Gorbitz

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Allgemeines

Gorbitz ist ein Stadtteil im Westen Dresdens. Eigentlich ist es ein noch immer vorhandenes altes Dorf. Da das aber zu mickrig war und man Wohnraum brauchte, wurde ab 1982 gleich daneben ein riesigs Plattenbaugebiet für 80.000 Dresdner und einen Omwugu hochgezogen. Kurioserweise befindet sich auch heute noch ein Teil von Gorbitz eigentlich im Stadtteil Omsewitz, aber das kommt nicht so cool, wenn man ein Proll ist und nur aus "Omsewitz" kommst...

Geschichte

Wie schon erwähnt, wurde Gorbitz in den 1980er-Jahren nach dem Vorbild der Favela Prohlis errichtet. Dazu wählte man 6-etagige WBS-70-Arbeiterschließfächer, die um ringförmige Straßen herum angeordnet wurden. Nachteil ist, dass sich die Kinder verliefen, Vorteil heute vor allem, dass man sich überall zu Hause fühlt, verlassen die Einwohner ihren Stadtteil doch nur noch für Besuche der Arbeitsagentur. Nach der Wende begann man mit der Sanierung einiger Häuser, was mehr Farbe ins Viertel brachte, aber wegen der nun höheren Mieten in diesen Blöcken richtige Ghettostraßen entstehen ließ. Dazu gehören: Lise-Meitner-Straße, Sanddornstraße, Harthaer Straße (unterer Teil).

Klientel

In Gorbitz wohnen vor allem Rentner, Arbeitsuchende und Arbeitaufkeinenfallniemalsnichtsuchende, Sternburgtrinker, Russlanddeutsche, Studenten und sonstige wirre Gestalten. Berüchtigt vor allem ist die Gegend "bei den 3 Hochhäusern", also um den Amalie-Dietrich-Platz. Dort gibt es viele 1-Raum-Schließfächer, in denen man nach ner Alkoholvergiftung schonmal wochenlang verwesen kann , ohne dass es wer mitbekommt. Nach Auffinden wird die Wohnung kurz desinfiziert und anschließend als möbliert weitervermietet. Beliebt sind die 3 Hochhäuser auch zum Into-Freefall-Dead-Jumping, leider ist das nicht mehr so einfach, seitdem man Sicherheitsdienste an den Eingängen sitzen hat. Aus dem 17. Stock hat man aber auch nen langen Flug...

Treffpunkte&Gemeinschaft

Immer beliebt ist seit jeher der Bereich um den Amalie-Dietrich-Platz gewesen. Dort kann man sich auf Holzbänken unter Pergolen intellektuellen Gesprächen mit Sprittis widmen oder vor dem Netto-Markt in der extra eingerichteten Meisterbräu-Lounge neue Freunde kennenlernen, die einen irgendwann im Suff aufsuchen und ausrauben, ggf. abmurksen.

Infrastruktur

Erschlossen wird Gorbitz durch die B173, die durch als Schallschutzwände getarnte Mauern vorm sozialen Brennpunkt getrennt ist. An Freizeiteinrichtungen hat Gorbitz viel zu bieten. So ein Freizeitbad, das aufgrund seiner Preise nur nachts einen Besuch ermöglicht (übern Zaun klettern) oder eben die erwähnten Plauderecken am "AD". Beliebt ist auch Straßenbahn-Surfen auf der Kupplung zwischen 2 Wagen sowie Schwarzfahren mit integriertem Kontrolleur-Verprügeln oder das Werfen von Flaschen auf Straßenbahnen. Graffitisprühen ist dagegen keine beliebte Beschäftigung mehr, seitdem es in den Straßentunneln gestattet wurde.

Fazit

Gorbitz ist schlechter als sein Ruf, denn dies ist nur die pure wahrheit. Mehr interessante Infos zu Gorbitz unter: http://www.plattenblatt.wg.am/dresden-gorbitz.html


Linktipps: Faditiva und 3DPresso