Pilger

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Pilger [religiös Zeittotschläger] der, eine Sonderform von der Subspezies der geistig verwirrten Penner. Wie geistig verwirrte Penner treiben sie sich auf dem Erdenrund rum, haben nicht mehr viel der Gemeinschaft beizusteuern und tragen ebenfalls meist seltsam-abartige Kleidungsfetzen. Der Hauptunterschied zum "g.v.P." (geistig verwirrten Penner) ist das diese nur lokal tätig sind und ihr tun mit absolut verständlichen Gründen erklären, wie: "das Opossum brauch 40 prozentigen sonst leckt der Wasserhahn die ganze nacht...krisempfff blub müuiihää". Aber Pilger denken sich oder glauben von anderen, meistes Ex-Pilgern, dass sie zu einen bestimmten Ort reisen müssen, um einer religiösen polymorphen Gestallt näher zu kommen oder ihr zu huldigen.

Herkunft, Glaubensfundamente, Entwicklungsprozess

Pilger sind zu 99,9% nicht berufstätig, Rentner oder bekleiden selbst ein Amt einer Weltreligion z.B. Papst. Wie man sich denken kann haben solche Menschen oft unter einer für sie schwer heilbaren Krankheit zu leiden, dem "zu-viel-Zeit-und-nichts-zu-tun Syndrom". Symptome sind das felsenfeste Bekenntnis an irgendeinen Glauben, den irgendein religiöser Superheld vor Äonen vollbracht haben will. Z.B. reicht das von Typen die im Wald stehen, wo plötzlich Spacealiens mit ihren UFOs vor der Nase landen und dann erzählen wie sie vor jahrtausenden die Bösartigkeit der Menschen mit Wasserstoffbomben in Vulkane gebombt haben; oder den Zombitrick den sich einige Religionen zuschrieben, wo entweder jemand sich den Kopf hat abhacken hat lassen und weil das wohl nicht so ne gute Idee gewesen war, als Ersatz für den alten, einen Elefantenschädel sich draufpinnen lassen. Oder jemand an ein Kreuz genagelt wird, stibt, wieder aufersteht und erzählt wie er Wasser zu Wein gemacht hat. Noch-Personsn mit zu viel Zeit, die solchen schwer empirisch nachweisbaren Glaubensrichtungen angeschlossen haben, wollen Orte besuchen wo sich die oben genannten oder ähnliche Geschehnisse angeblich zugetragen haben, besuchen. Dieser Prozess bewirkt dann die metamorphose vom Ottonormalbürger zum "Pilger". Hierzu lassen sich leicht parallelen zu den Jungpilgern ziehen die ihren Sektenordensgründern Tokio Hotel nachreisen um ihren Predigen beizuwohen.

Grundregeln für Pilger:

  • stumpf alles glauben was der mit dem größten Hut, Frisur, Knochen, Glitzerstab sagt
  • auf der Pilgerreise allen den man übern Weg läuft erzählen das man auf einer Pilgerreise ist, egal wie wenig sie sich dafür interessiern
  • möglichst den Weg wie die Lieblingsfigur aus der dementsprechenden Religion nachstellen (schwere Gegenstände tragen, sich Wunden zufügen, Selbstverstümmelung, Menschen-, Tier-blut trinken, viel tanzen, sich in Leinen hüllen etc.)
  • den Zielort als Narbel der Universums betrachten, auch wenn es zufallig die Neverland-Ranch einer brümten Pop-Größe ist und grade gepfändet wird
  • Selbstgeißelung in Form von Vernachlässigung von Körperhygiene
  • Pilgerzielortandenken müssen mitgenommen werden, hierzu zählt alles von Fotos, Sand, Dreck unter den Fingernägeln, historische Orginaldokumente, Gebäudefragmente oder Nippes oder Kitsch das sind Namen von Babys die man mit einem/einer Mitpilgern auf der Gedenkstädte seines vertrauens gezeugt hat

--Buckaroo Banzai 00:01, 6. Mai 2009 (UTC)


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