HSV
Fußballverein an der Stellinger Müllverbrennungsanlage. Fälschlicherweise auch als Hamburger Sport Verein bezeichnet. In Wirklichkeit stehen die drei Buchstaben für "Hamburger Spaß Verein". Gegründet wurde der Verein von Uwe Seeler, der inzwischen fast seine gesamten Haare gespendet hat. Der Vereinsgründer Uwe Seeler wird in Hamburg auch gern als "Euch Uwe" bezeichnet, um auszudrücken, dass man sich nicht mit diesem haarlosen Gnom identifiziert. gegründet wurde der Verein im Jahre 1887 als Zusammenschluss aus drei stadtbekannten Prügelgruppen.
Fans
Die sogenannten Fans des Hamburger SV kommen aus allen rund um Hamburg gelegenen Kuhdörfern und sind bekannt für Ihren überragenden Support: Im Stadion ist es immer laut, sobald das eigene Team ein Tor erzielt, und das dann auch mindestens 90 Sekunden lang. Der HSV war vor langer Zeit auch mal Deutscher Meister. Daran erinnert man sich immer gern zurück, sofern man ein gewisses Alter, etwa Ü60, schon erreicht hat. Alle anderen Fans trösten sich über diese Tatsache hinweg, als dass der HSV seit Gründung in der Bundesliga spielt und versuchen allen anderen glaubhaft zu machen, dass dies doch ein toller Erfolg sei. Außerdem warteten die HSV fans in jüngster Vergangenheit mit atemberaubenden Choreographien in der eigenen Fankurve auf, in dem Sie große Papierkugeln formten und sie ihren eigenen Spielern vor die Füße warfen.
Verhältnis zu St.Pauli
Das größte Problem des HSV ist der FC St. Pauli Hamburg. Obwohl der HSV in der Europa-League spielt, hat ihn in Hamburg keiner richtig lieb.
Nagut, einige Billstedter und Bergedorfer mögen den HSV, aber sonst... siehe unter "Fans aus allen Dörfern rund um Hamburg". Der FC St. Pauli hingegen ist ein echter Hamburger Verein und in der ganzen Stadt beliebt. Nichts wurmt den HSV-Fan so sehr, wie die Tatsache, dass der HSV den 5. Platz in der Bundesliga erreicht hat aber die Hamburger sich mehr für St. Paulis Niederlage im DFB-Pokal gegen die Bayern interessieren.
In der Saison 2006/2007 war der Vorstadtverein im Begriff eine beispiellose Serie nicht gewonnener Spiele hinzulegen. Das hatte zur Folge, dass den Fans aus dem Stadion an der Müllverbrennungsanlage von ihrem Dorfbäcker immer öfter die Frage "Heute Schon Verloren?" entgegenschallte.
Die berühmteste Fußballhymne, die dem HSV jemals gewidmet wurde, ist das Lied "Tod und Hass dem HSV". In diesem 23-strophigen Chanson wird der HSV besungen. Zeitgenössische Kritiker meinen, aber, dass dieses Lied nicht zutreffe, da alle ach so "toleranten" H*V Fans tatsächlich dieser Behandlung nicht wert seien. Seit neuestem gilt dem HSV aber auch vermehrt das Lied "Nur ein kleines Stück Papier".
Siehe auch: