Bei Angelegenheiten, die noch in ferner Zukunft liegen, einfach erst mal jaja sagen und dann hoffen, dass es sich von selbst erledigt oder so

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Erst mal jaja sagen bei Angelegenheiten, die noch in ferner Zukunft liegen, ist ein probates Mittel, um bis in ebenjene ferne Zukunft hinein seine Ruhe zu haben, wird jedoch in gewissen Kreisen als unfein empfunden und kann deshalb dazu führen, dass die mittelfristige Ruhe mit einer fern zukünftigen Katastrophe erkauft wird. Ob es das wert ist oder ob es überhaupt zur Katastrophe kommt, gilt es im Einzelfall sorgfältig abzuschätzen.

Die Angelegenheit

Es gibt Angelegenheiten, bei denen die Hoffnung auf spontane Selbsterledigung durchaus berechtigt ist. Fordert beispielsweise eine Frau ihren Mann auf, Teile des gemeinsamen Wohnraums aufzuräumen, kann er in der Regel davon ausgehen, dass ihr die Unordnung viel eher unerträglich wird als ihm und die Aufräumarbeiten früher oder später doch selbst verrichtet. Es ist eine Frage der Definition, ob sich in diesem Beispiel die Angelegenheit tatsächlich selbst erledigt hat oder ob sie nicht viel mehr von der Frau erledigt wurde. Der durchschnittlich chauvinistische Mann definiert als Angelegenheit die Frau und ihr Putzteufel; diese Angelegenheit erledigt sich von selbst. Würde er stattdessen das Aufräumen an sich als Angelegenheit anerkennen, müsste er zugeben, dass sie sich nicht von selbst erledigt hat, sondern ihm abgenommen wurde. Der moderne, emanzipierte Mann ist sich dieser ontologischen Problematik bewusst und definiert stets mit Bedacht.

Die ferne Zukunft

Das Jaja


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