Daft Punkt

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt den dämlichen Punkt. Falls Sie dämlichen Punk suchen, können Sie Daft Punk lesen.
Du hast einen verstecken Text entdeckt - Glückwunsch! Der versteckte Text lautet: Schalplatten sind doof.

Daft Punkt (zu deutsch: dämlicher Punkt) ist eine musikalisch auftretende Missbildung von Noten. Ähnlich wie bei einer Streckbank für Menschen werden Noten mit einem Punkt 50% länger, als sie es ursprünglich sind - mit dem Unterschied, dass Menschen das Strecken deutlich seltener überleben als die Note. Mit dieser doch recht harmlosen Variante ist es der perfekte Einstieg für angehende Henker und folternde Diktatoren.

Notation

Menschen überleben die Streckung nicht

Es gibt insgesamt sechs verschiedene Noten: ganze, halbe, Viertel-, Achtel-, Sechzehntel- und Zweiunddreißigstelnoten. Allein das zeigt schon, dass die Folter von Musik schon bei der Musik selbst beginnt: Die ganzen Noten werden ausnahmslos zerhackstückelt, um sie dann weiterzuverarbeiten. Während dies bei Menschen ein absoluter Tabubruch ist, ist es bei Tieren weitesgehend in Ordnung und bei Pflanzen sowieso; die letzteren beiden werden sogar abgepackt und es wird mit ihnen gehandelt. Bei Noten hat sich bis jetzt aber keiner beschwert, weil eine Zerhackstückelung einfach gut klingt.
Doch als ob das nicht schon genug wäre, kam seit der barocken Zeit die Idee auf, die Noten noch mehr zu misshandeln, indem man die einzelnen Teile der Noten noch einmal um die Hälfte verlängert. Erreicht wurde dies durch ein simples Instrument: dem Punkt. Der Punkt wurde einfach hinter der zerhackstückelten Note drangehängt und automatisch wurde diese um die Hälfte länger. Das kann man sowohl mit ganzen als auch mit halben, Viertel-, Achtel-, Sechzehntel- und Zweiunddreißigstelnoten machen. Dieser Punkt wird unter den Noten als dämlicher Punkt zu denglisch: Daft Punkt betitelt, weil es doch ziemlich sinnlos erscheint, Noten zu foltern. Schließlich können die einem nichts geben.

Noten foltern für Anfänger

Man zeichnet eine Note und klatscht einen Daft Punkt dahinter. Zack!, schon ist die Note gefoltert. Keine aufwändig teure Streckbank, kein Extraraum nur für Folterinstrumente, nein, einfach nur ein Blatt Papier mit ein paar Linien und ein Bleistift zum Kritzeln, mehr braucht es nicht.
Den richtigen Adrenalinkick gibt es jedoch nicht wirklich, denn die Noten werden bei der Prozedur wohl kaum um Hilfe schreien. Die kann man nur hören, wenn neben einem ein untalentierter Barde steht, der die gefolterte Note dann spielt. Musik in den Ohren eines jeden Foltermeisters.

Noten foltern für Fortgeschrittene

Schon wieder ein versteckter Text! Und immer noch sind Schalplatten total beknackt!

Sollte einem dann das normale Foltern von Noten nicht genügen, gibt es noch die fortgeschrittene Variante: Die doppelte Daft Punkt-Methode. Dabei werden die zerhackstückelten Noten nicht nur einmal gestreckt, die gestreckte Note wird dabei ebenfalls noch einmal gestreckt. Xzibit hätte das bestimmt gefallen. Demzufolge kennt auch das Strecken der Noten mit Daft Punkts kein Ende: Nach zwei Punkten kommt dann der Dritte, schließlich der Vierte und so weiter und so fort. Im Grunde könnte man ein ganzes Lied nur mit Punkten schreiben; es wäre etwa so anspruchsvoll wie einige Liedtexte der Band Daft Punk - damit hätte man dann auch eine Erklärung, warum sie sich so nennen, wie sie es tun.

Musiker à la bonne heure

Es gibt natürlich auch Personen, die das Foltern von Noten nahezu perfektioniert haben.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso