Butterblume

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Butterblume

Die Butterblume ist ein den Raubpflanzen zugerechnetes, verholzendes Kraut, das zu den Butterbildnern (Butteraceae) gehört. Butterblumen sind nachtaktive Jäger, die sich tagsüber in ihren Bau zurückziehen. Kennzeichnend ist hierbei, dass sie unter Verwendung der Affenkraft ihre Beute (Hasen, Mauskatzen, Menschen, gelegentlich auch Wale) zu Butter verstoffwechseln, weshalb sie zu industriellen Zwecken großflächig gezüchtet werden.


Vorkommen/Anatomie

Die Butterblume ist ganzjährig in gemäßigten Klimaten anzutreffen, in den Monaten Dezember bis März hält sie jedoch einen ausgedehnten Winterschlaf. Ab April sind dann wieder vereinzelte Exemplare anzutreffen, die sich am Wegesrand sonnen. Als wechselwarme Pflanzen sind sie dabei noch recht träge und lassen sich leicht fangen. Allerdings sollte man sich auch jetzt vor der Raspelzunge (Radula) der Räuber in Acht nehmen, deren Berührung den sofortigen, langsamen und qualvollen Tod zur Folge hat. Sofern die Pflanze nicht gerade auf der Jagd ist oder sich bedroht fühlt, ist die Zunge jedoch unter einem dichten, gelben Blütendach verborgen.

Urspünglich wurden die Butterblumen den Wanderpflanzen zugerechnet, aber da man feststellte, dass sie im Gegensatz zu diesen keine Knochenstruktur, sondern lediglich Gräten aus Knorpel aufwiesen, wurde sie in das neu angelegte Taxon der Weichpflanzen (Molluskoplantes) eingereiht.

Die Pflanzenhöhe ist variabel, liegt jedoch i.d.R. zwischen 3µm und 0,00111km, die Butterblume ist ein Einzelgänger und lässt nur zur Paarungszeit andere Exemplare an sich heran.


Jagdverhalten

Die Pflanze jagt nachts, wobei sie mit ihren Infrarotsinneszellen, die sich im Fruchtknoten befinden, ihre Beute erspäht. Einmal im Focus des Jägers, bleibt dem Opfer kaum mehr die Chance zu entkommen. Mit einem gut gezielten Schuss speit die Blume ihr Opfer an, welches durch Neurotoxine und Buttersäure gelähmt und augenblicklich verdaut wird. Die schleimigen Überreste des bedauernswerten Individuums werden nun mittels der bereits erwähnte Radula aufleckt.

Wie zuvor angemerkt, scheidet die Pflanze am Ende des Verdauungvorganges Butter als Stoffwechselprodukt aus; diese dient während der Fortpflanzungsphase auch als Lockstoff.

Fortpflanzung

Die Paarungszeit ist im Juni und im August. Zu dieser Zeit sind vermehrt Massenansammlungen von Butterblumen, auch am Tage, zu finden. Rollige Blumen sind dabei besonders aggressiv und man sollte ihnen nicht zu nahe kommen. Die Weibchen fechten in einer Art Duell aus, wer von den anwesenden Männchen begattet werden darf. Hierbei bespeien die Pflanzen sich gegenseitig, bis die Siegerin feststeht.

Der eigentlich Akt besteht in der Fusion, bei der das Männchen sich vollständig mit seiner Partnerin verbindet (= vom Weibchen gefressen wird). Das Weibchen legt daraufhin spontan zwei bis vier Eier, die sorgfältig vergraben werden. Anschließend verstirbt die Pflanze.

Butterblumen-Kadaver sind überaus unangenehm, da sie beim Verwesungsprozess Unmengen an Buttersäure produzieren, sie gelten daher als biologischer Sondermüll.

Aus den Eiern schlüpfen alsbald Jungpflanzen, die sich vom Wind treiben lassen, bis sie an einem geeigneten Wirt (Hund, Katze, Mensch) haften bleiben. Dort angelangt, bohren sie sich durch dessen Haut und wandern über das Blutgefäßsystem zum Gehirn, wo sie sich als Hirnphytus festsetzen. Durch Botenstoffe veranlassen sie wiederum den Wirt, sich abends an einen beliebigen Gegenstand zu verbeißen und dort zu verharren, bis er mit samt dem Hirnphytus vom Endwirt (Elefant) gefressen wird.

Dort reifen die Phyten zur reifen Pflanze heran und werden mit dem Kot ausgeschieden.


Industrielle Nutzung

Die Butterblume wird in Butterfarmen zur massenhaften Herstellung von Industriebutter genutzt, wobei genetisch veränderte Pflanzen durch Tofu ernährt werden. Dieses als sog. Genbutter bekannte Projekt wurde in Angriff genommen, nachdem vermehrt unvorsichtige Mitarbeiter Opfer der Nutzpflanze geworden waren.

Verwandte

Ruelpsus hydris (Seeanemone)

Ruelpsus cubozois armatus (Würfelquallenspuckende Hexagonie)

Trucidans malus L. (Bösartige Schredderpflanze)


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