Apfelzählprinzip: Unterschied zwischen den Versionen

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Lehrmethoden berufen sich wieder auf das Prinzip zurück.
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*Das Apfelzählprinzip wird auch auf [[Weitweg]] eingefüert.
  
 
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Version vom 11. April 2009, 15:51 Uhr

Vorlage:Verwaist Das Apfelzählprinzip ist ein komplexer, langwieriger Zweig der Mathematik, der bei dem Versuch die Mehrzahl verschiedener Objekte zu bestimmen, entstand. Laut den bisherigen Überlieferungen entwickelte sich dieses Prinzip schon zu Zeiten der Neanderthaler, als diese bei dem Versuch scheiterten einen Stein durch fünf zu teilen.

Die allgemeine Formel

x = Apfel/Objekt
n multipliziert mit x dividiert durch 3 = natürliche Zahl = Äpfel
n multipliziert mit x dividiert durch 3 = keine natürliche Zahl = Apfel

Beispiel
  • Ein Apfel - Zwei Apfel - Drei Äpfel - Vier Apfel - Fünf Apfel - Sechs Äpfel -...

Erläuterung

Das Apfelzählprinzip scheint auf einer einfachen, mathematischen Formel, nämlich der Division durch drei, zu beruhen. Dies ist in Wirklichkeit aber nicht der Fall. Ausnahmen, wie zum Beispiel 99 Apfel sind auf das Leibniz-Phänomen zurückführen, laut diesem ist die Logik des Logischen unlogisch, was beim Apfelzählprinzip die Schnapszahlen betrifft. Dieses Prinzip bezieht sich aber nicht nur auf Apfel/Äpfel sondern auch auf andere Objekte, wie zum Beispiel Baum/Bäume. Verniedlichungen, wie Bäumchen oder auch Äpfelchen sind zu vernachlässigen und gehören daher nicht zur Regel.

Historischer Hintergrund und Entwicklung

17. Jahrhundert

Europa wird durch 22 Kriege (Schnapszahl!) geprägt. Der 30-Jährige Krieg dauerte deshalb so lange, da ein 29-Jähriger Krieg nicht Teil des Apfelzählprinzips ist und daher einen verheerenden Ausgang bis in die heutige Zeit gehabt hätte. Weitere unglückliche Folgen der Missachtung des Prinzips, bekam auch Leibniz am eigenen Keks zu spüren. Siehe Leibniz-Phänomen. Außerdem kam es zu Komplikationen mit Ludwig XIV, der sich von der religiösen Toleranz abwandte, die bekanntlich das Apfelzählprinzip unterstützte, wobei er die 14 nicht durch drei teilen konnte und es somit zu einer Abwendung kam.

18. Jahrhundert

Im Beginn der Moderne blüht das Apfelzählprinzip in ungeahnten Maßstäben neu auf (18 durch drei teilbar!). Der Absolutismus entwickelte zu seinen Ehren den Dritten Stand, besondere Ereignisse fanden alle an durch drei teilbaren Jahreszahlen statt.

Beispiel
  • 1770: James Cook umsegelt die Welt (1770/3 = 590)
  • 1776: Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten (1776/3 = 592)

19. Jahrhundert

In diesem Jahrhundert schwächte das Apfelzählprinzip wieder ab, sollte aber im 20. Jahrhundert mit dem ersten Weltkrieg neu aufleben.

20. Jahrhundert

Die Wirren des neuentdeckten Prinzips lösten 1914 den Ersten Weltkrieg aus, ebenso wie 1933 ( Schnapszahl/ Leibniz-Phänomen) die Machtergreifung Hitlers. Desweiteren ist das Apfelzählprinzip in dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 (1989/3 = 663) wiederzuerkennen.

21. Jahrhundert

  • Lehrmethoden berufen sich wieder auf das Prinzip zurück.
  • Das Apfelzählprinzip wird auch auf Weitweg eingefüert.

Zitate

  • " Pluralbildung von "Apfel": Ein Apfel, zwei Apfel, drei Äpfel..." Hilde Gnade, Deutschlehrerin, 6.11.2007
  • " Man kann Apfel nicht durch Birne teilen, erst recht nicht drei Äpfel durch fünf Birne!" Susanne Meyer, Mathematiklehrerin, 3.3. 2004
  • " Die Logik des Unlogischen ist logisch, da die Unlogik des Logischen unlogisch ist...und jetzt ist Pause und ich ess meinen ein Apfel" Kathrin Baum, Studienreferendarin im Fach Biologie, 12.9.2007

Leibniz-Phänomen

Der Philosoph, Mathematiker und Physiker Gottfried Wilhelm Leibniz entwarf 1704 (1704/3 = 568) die Form des Leibniz-Kekses. Allerdings entstand anstatt der heute mit 32-Ecken versehenen Form, eine 36-Eckige. Der Mathematiker wurde auf das Apfelzählprinzip aufmerksam und begann sich intensiv damit zu befassen. Dies führte dazu, dass er aufgrund der Komplexität dieses Verfahrens einen Nervenzusammenbruch erlitt und von da an psychisch geschädigt war. In dieser Verfassung entdeckte er das Leibniz-Phänomen: Die Lehre der Logischen Logik der Unlogik. Nach seinem tragischen Tod 14.11.1716 (1716/3 = 572; 11 = Schnapszahl) widmete die Firma Bahlsen ihm die bisheute geläufige Butterkeksform, die auch unter seinem Namen verkauft wird. Allerdings nahmen sie eine kleine Änderung bei der Anzahl der Ecken vor und reduzierten diese von 36 auf 32, um die Kunden nicht mit diesem Zahlenproblem zu belasten.


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