BFC Dynamo: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Fans des Vereins bestechen vor allem durch bulliges auftreten. Desweiteren sind sie sehr kreativ, wie man an dem alten Gassenhauer "Union, Union, die Schande der Nation!" erkennen kann(selbst nach 30 Jahren noch nich gewechselt.
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BFC Dynamo
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BFC Dynamo
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Voller Name Berliner Fußballclub Dynamo e. V.
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Spitzname(n) BFC, Dynamo
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Gegründet 15. Januar 1966
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Stadion Stadion im Sportforum
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Plätze 12.400
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Präsident Frank Berton
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Trainer Volkan Uluc
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Liga Oberliga Nordost (Staffel Nord)
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2006/07 10. Platz, OL Nordost (Staffel Nord)
  
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Heim
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Auswärts
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Der Berliner Fußballclub Dynamo, kurz BFC Dynamo, ist ein Berliner Fußballverein, der 1966 gegründet wurde. In der Zeit der DDR war der BFC mit zehn Meistertiteln in Folge von 1979 bis 1988 einer der erfolgreichsten Fußballvereine der DDR-Oberliga.
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Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
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1 Geschichte
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1.1 Delegierung nach Berlin
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1.2 Die Epoche BFC Dynamo
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1.3 Ende der Ära/ Umbenennung in FC Berlin
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1.4 Rückbenennung in BFC Dynamo
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1.5 Der Verein in der Gegenwart
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2 Stadion
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3 Fans
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4 Meisterstern-Diskussion
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5 Erfolge
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6 BFC Dynamo in Europa
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7 Mannschaftskader
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7.1 Aktueller Kader
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8 Bekannte Spieler
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9 Trainer
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10 Literatur
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11 Weblinks
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12 Quellen
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Geschichte
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Historische Logos des BFC Dynamo
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Delegierung nach Berlin
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Wie jeder Verein unter der Oberbezeichnung „Dynamo“ gehörte auch der BFC Dynamo bis 1989 zur Sportvereinigung der Sicherheitskräfte von Volkspolizei und Ministerium des Inneren der DDR (MdI), zu der seit Ende der 1950er Jahre ebenfalls die Sportgruppe des Ministerium für Staatssicherheit zählte. Der Ursprung des Fußballklubs BFC Dynamo geht auf die 1954 erfolgte Versetzung der gesamten Oberliga-Mannschaft von Dynamo Dresden nach Berlin zurück, welche die letzte Saison in Dresden als Drittplatzierte abschloss. In ihrer ersten Spielzeit unter dem neuen Namen SC Dynamo Berlin belegte die Mannschaft am Ende den siebten Platz, womit man den anderen Hauptstadtklub ASK Vorwärts Berlin, welcher ein Jahr zuvor von Leipzig (ASG Vorwärts Leipzig) nach Berlin verlegt wurde, hinter sich lassen konnte. Vor dem Umzug der Mannschaft aus Dresden gab es in Berlin mit der SG Dynamo Berlin bereits einen unterklassigen Fußballklub der Sportvereinigung, welcher darauf in Dynamo Berlin-Mitte umbenannt wurde. Im Jahr 1957 wurde diese Mannschaft mit der zweiten Vertretung des SC Dynamo Berlin zusammengelegt und spielte in der Folgezeit unter dem Namen SG Dynamo Hohenschönhausen die meiste Zeit in der DDR-Liga.
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Die Epoche BFC Dynamo
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Im Zuge der landesweiten Herauslösung der Fußballsektionen aus den Sportklubs wurde 1966 der BFC Dynamo gegründet. Zeitgleich wurde die SG Dynamo Hohenschönhausen, welche sich die ganze Zeit über vorrangig aus ausgemusterten Spielern bzw. jungen Talenten des SC Dynamo Berlin zusammensetzte, aufgelöst und fortan als zweite Mannschaft des BFC Dynamo geführt. Spätestens ab diesem Zeitpunkt galt der Verein aufgrund der offenen Unterstützung seines Ehrenvorsitzenden, dem Stasi- Chef und Vorsitzenden der SV Dynamo Erich Mielke, als ausgesprochener „Stasi-Club“. Darüber hinaus profitierte der BFC Dynamo als gefördertes Leistungszentrum wie auch beispielsweise Vorwärts Frankfurt/Oder oder Dynamo Dresden von der im DDR-Fußball üblichen Verfahrensweise der Spielertransfers. Diese wurden nicht über Finanzmittel getätigt, sondern im Zuge der Leistungskonzentration und mit (sport-)politisch begründeter Notwendigkeit abgewickelt. Auch die damalige "Delegierung" der Dresdner Dynamo-Mannschaft nach Berlin war eine Folge dieser Sportpolitik. Trotzdem nahm der BFC Dynamo auch gegenüber den anderen großen Oberligavereinen eine privilegierte Position ein, da er zu einer Repräsentationsmannschaft geformt werden sollte, welche vor allem bei internationalen Wettbewerben als Aushängeschild des DDR-Fußballs herhalten sollte. Dabei kam es im Spielbetrieb vereinzelt zu unverständlichen Schiedsrichterentscheidungen zugunsten des BFC, welche die Vermutung nahelegte, dass die jahrelange Dominanz des Hauptstadtklubs nicht allein auf die sportliche Leistung zurückzuführen war*. Besonders umstritten war eine Entscheidung des Schiedsrichters Bernd Stumpf im Jahr 1986, auch als „Schand-Elfmeter von Leipzig“ bekannt. Beim Großteil der Fußballfans in der DDR war daher der Verein aus der Hauptstadt trotz, oder gerade wegen seiner Erfolge sehr unbeliebt.
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Obwohl die Gerüchte über Spielmanipulationen zugunsten des DDR-Rekordmeisters nie vollständig ausgeräumt werden konnten, ist es Tatsache, dass der BFC Dynamo seine sportlichen Erfolge auch auf Basis einer bis heute weltweit anerkannten Jugendarbeit erreichte. Das Prinzip des sportorientierten Jugendinternates wurde nach der Wende von vielen renommierten Vereinen (z. B. Ajax Amsterdam, SC Freiburg) übernommen.
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*Der Berliner Politologe Hanns Leske schildert diese Verfahren in seinem Buch, stellt aber darüber hinaus Schiedsrichtermanipulationen als Interpretationen dar, da diese bis heute jeglicher Beweisführung entbehren.[1]
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Ende der Ära/ Umbenennung in FC Berlin
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Nach 1989 konnte der Verein nicht mehr an seine sportlichen Erfolge anknüpfen und verschwand in den Folgejahren in der sportlichen Bedeutungslosigkeit. Die rasante sportliche Talfahrt ist u. a. darauf zurückzuführen, dass dem BFC zur Wendezeit seine Infrastruktur und auch die finanzielle und personelle Unterstützung aus der Politik verloren gingen. Gleichzeitig wechselten viele Leistungsträger in die finanziell attraktiveren Ligen nach Westeuropa. Vor der letzten DDR-Oberliga-Saison 1990/91 nannte sich der BFC in „FC Berlin“ um, erreichte jedoch nur den 11. Platz und verpasste die notwendige Qualifikation für die erste Fußball-Bundesliga.
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Rückbenennung in BFC Dynamo
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1999 erfolgte die Rückbenennung in BFC Dynamo.
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Der Verein in der Gegenwart
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Nach erfolgreich überstandenem Insolvenzverfahren (November 2004) und der Berliner Meisterschaft in der Saison 2003/04 gehört der BFC mittlerweile zu den zuschauerträchtigeren Teams der vierten Liga (Oberliga Nordost). Präsident ist seit dem 28. Juni 2007 Frank Berton.
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Als Haupt- und Trikotsponsor fungiert derzeit das Berliner Telekommunikationsunternehmen INFINITY. Als Ausrüster konnte das niederländische Unternehmen MASITA gewonnen werden.
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Stadion
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Heimat des BFC ist das Sportforum Hohenschönhausen, welches zu DDR-Zeiten errichtet wurde und auch heute noch Europas größtes zusammenhängendes Sportgelände mit allen sportlichen Möglichkeiten darstellt: Eigene Druckkammer für Höhentraining, Eisschnelllaufhalle, Leichtathletikhalle, Radsport-Trainingsstrecke, Werferhalle etc. Jedoch lässt der bauliche Zustand nur teilweise die einstige Bedeutung des Geländes für den allgemeinen Leistungssport und als Medaillenschmiede in der DDR erkennen. Zum Jahreswechsel 2005/06 wurde das Stadion den notwendigen Sicherheitsstandards für Spiele mit höherem Gästefan-Zuspruch angepasst. Es wurden neue Trennzäune zwischen den BFC-Fanblocks und dem Gästeblock, sowie ein Spielertunnel, der das Spielfeld mit den Umkleidekabinen verbindet, errichtet. Aus Sichheitsgründen werden brisante Spiele im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ausgetragen.
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Fans
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Bei Auseinandersetzungen, insbesondere auch zu Wendezeiten, erwarb sich die Fangemeinde des BFC einen besonderen Ruf. Höhepunkt der damaligen Ereignisse war am 3. November 1990 der Tod des Berliner Fußballfans Mike Polley am Rande des Gastspiels des BFC Dynamo bei Sachsen Leipzig, der – selber unbewaffnet und vorher kaum aufgefallen – von einer Polizeikugel getroffen wurde. Dieser Vorfall ist bis heute juristisch nicht aufgearbeitet. Die damals Handelnden der sächsischen Polizei konnten bis heute nicht zur Verantwortung gezogen werden.
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Den Fans des Berliner Klubs wird ein sehr hohes, mitunter auch rechtsextremes, Hooligan-Potential nachgesagt. Laut Polizeiangaben besteht der harte Kern der Szene aus 150 bis 200 Personen, welche der „Kategorie C“ zugerechnet werden.[2][3][4]
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Die partiell auch kontrovers diskutierte Fangemeinde ist es aber auch, der der Verein dank Kreativität und Motivation bis heute nach vielen Aktionen teilweise sein Überleben verdankt.
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Meisterstern-Diskussion
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Am 18. März 2005 entschied der DFB, dass zehn Meistertitel den Verein berechtigen, auf den Trikots drei Meistersterne zu tragen. Damit ist der BFC Dynamo neben dem FC Bayern München die einzige deutsche Mannschaft, der dieses Recht zusteht. Allerdings darf der BFC Dynamo auf Intervention der DFL nur einen Stern tragen, in dessen Mitte die 10 für die zehn errungenen Meisterschaften steht. Mit dieser Entscheidung dürfen in Zukunft aber auch die ehemaligen DDR-Meister Dynamo Dresden, Frankfurter FC Viktoria, Wismut Aue, 1. FC Magdeburg und FC Carl Zeiss Jena zumindest einen Stern mit der Zahl der Meisterschaften tragen. Die Anerkennung der früheren deutschen Meister 1. FC Nürnberg, 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern und Schalke 04 steht aber weiterhin aus.
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Erfolge
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DDR-Meister: 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988
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FDGB-Pokalsieger: 1959, 1988, 1989
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DDR-Supercupsieger: 1989
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Berliner Meister: 2004
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Berliner Pokalsieger: 1999
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DDR-Vizemeister: 1960, 1972, 1976, 1989
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FDGB-Pokalfinalist: 1962, 1971, 1979, 1982,1984, 1985
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Berliner Landespokalfinalist: 2000
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BFC Dynamo in Europa
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Unser Berliner FC Dynamo in Europa (Teil 1)
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Unser Berliner FC Dynamo in Europa (Teil 2)
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Saison Wettbewerb Runde Land Club Ergebnisse
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1971/1972 Europapokal der Pokalsieger 1.Runde Wales Cardiff City 1:1, 1:1, 5:6 (n.E.)
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Achtelfinale Belgium K. Beerschot V.A.C. 3:1, 3:1
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Viertelfinale Sweden Åtvidabergs FF 2:0, 2:2
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Halbfinale the Soviet Union FK Dynamo Moskau 1:1, 1:1, 4:1 (n.E.)
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1972/73 UEFA Cup 1.Runde France Angers SCO 1:1, 2:1
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2.Runde Bulgaria Lewski Sofia 3:0, 0:2
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Achtelfinale England Liverpool FC 0:0, 1:3
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1976/77 UEFA Cup 1.Runde the Soviet Union Shakhtar Donetsk 0:3, 1:1
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1978/79 UEFA Cup 1.Runde SFR Yugoslavia FK Roter Stern Belgrad 5:2, 1:4
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1979/80 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Poland Ruch Chorzów 4:1, 0:0
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Achtelfinale Switzerland Servette FC 2:1, 2:2
 +
Viertelfinale England Nottingham Forest 1:0, 1:3
 +
1980/81 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Cyprus APOEL Nikosia 3:0, 1:2
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Achtelfinale Czechoslovakia Baník Ostrava 0:0, 1:1
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1981/82 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Switzerland FC Zürich 2:0, 1:3
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Achtelfinale England Aston Villa 1:2, 1:0
 +
1982/83 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Germany Hamburger SV 1:1, 0:2
 +
1983/84 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Luxembourg Jeunesse Esch 4:1, 2:0
 +
Achtelfinale SFR Yugoslavia FK Partizan Belgrad 2:0, 0:1
 +
Viertelfinale Italy AS Rom 0:3, 2:1
 +
1984/85 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Scotland Aberdeen FC 1:2, 2:1, 5:4 (n.E.)
 +
Achtelfinale Austria FK Austria Wien 3:3, 1:2
 +
1985/86 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Austria FK Austria Wien 0:2, 1:2
 +
1986/87 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Sweden Örgryte IS 3:2, 4:1
 +
Achtelfinale Denmark Brøndby IF 1:2, 1:1
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1987/88 Europapokal der Landesmeister 1.Runde France Girondins de Bordeaux 0:2, 0:2
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1988/89 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Germany Werder Bremen 3:0, 0:5
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1989/90 Europapokal der Pokalsieger 1.Runde Iceland Valur Reykjavík 2:1, 2:1
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Achtelfinale Monaco AS Monaco 0:0, 1:1
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Mannschaftskader
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Aktueller Kader
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Alle Spieler des Berliner FC Dynamo 2007/08 auf einen Blick
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Trikotnummer – Name  Geburtstag    Im Team seit  von Verein
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Tor
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01 – Nico Thomaschewski 10.02.1971 01.07.2002 SV Babelsberg 03
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23 – Dirk Brändike 04.11.1982 23.07.2005 Ludwigsfelder FC
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23 – Kevin Sommer 28.09.1989 01.07.1995 BFC Dynamo (A-Jugend)
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Abwehr
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05 – Robert Rudwaleit 13.06.1982 12.11.2001 FV Erkner 1920
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03 – Jörn Lenz 12.04.1969 01.07.2003 VfB Leipzig
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04 – Robert Littmann 02.02.1986 01.07.2007 SV Babelsberg 03
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15 – Manuel Benthin 03.03.1979 03.06.2005 SV Babelsberg 03
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20 – Oliver Kelm 03.01.1980 01.07.2007 Reinickendorfer Füchse
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07 – Daniel Bongartz 09.07.1987 31.08.2007 Berliner AK
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Mittelfeld
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21 – Eric Palmer 01.05.1982 11.06.2004 Reinickendorfer Füchse
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07 – Jan Lorenz 13.11.1984 01.07.2006 FV Motor Eberswalde
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24 – Jens Manteufel 23.01.1982 01.07.2005 Tennis Borussia Berlin
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37 – Alexander Jakowitz 17.04.1983 06.07.2004 Hertha BSC Berlin (A)
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08 – Oliver Kullik 10.05.1987 01.07.2006 FV Motor Eberswalde
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06 – Richard Below 08.03.1988 01.07.1995 BFC Dynamo (A-Jugend)
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22 - Nico Paepke 02.02.1983 01.01.2005 BFC Dynamo II
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02 - Patrick Boese 01.08.1988 01.07.2006 Köpenicker SC (A-Jugend)
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?? - Julian Wienbreyer 20.04.1988 01.07.1996 Weißenseer FC
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10 - Dennis Kutrieb 01.12.1979 11.01.2007 Berlin AK 07
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Angriff
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12 – Daniel Schmele 23.05.1986 23.06.2005 Tennis Borussia Berlin
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13 – Jeff Kayser 22.10.1985 03.06.2005 1. FC Union Berlin
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?? – Brian Senf 24.01.1988 26.01.1995 BFC Dynamo (A-Jugend)
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11 – Valon Strana 08.04.1988 16.01.2007 Eisenhüttenstädter FC Stahl (A-Jugend)
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18 – Sebastian Steinich 29.05.1987 01.07.2006 SV Tasmania Gropiusstadt 73
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09 - Christian Ritter 09.08.1984 01.01.2007 Sportfreunde Lotte
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11 - Cenk Karakaya 10.04.1984 11.08.2007 SV Yeşilyurt Berlin
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16 - Dani Fakhro 29.08.1986 01.07.2007 SC Charlottenburg
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Trainer
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Volkan Uluc 01.01. 1970 10.03.2007 SV Yeşilyurt Berlin
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Bekannte Spieler
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In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Spieler
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Alle Spieler des Berliner FC Dynamo (von 1966 bis heute) auf einen Blick
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Christian Backs (1973–1991)
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Thomas Doll (1986–1990)
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Lutz Eigendorf † (bis 1979)
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Rainer Ernst (1975–1990)
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Falko Götz (1971–1983)
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Werner Heine (1955–1966)
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Hendrik Herzog (1981–1991)
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Waldemar Ksienzyk (1984–1991)
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Reinhard Lauck † (1973–1980)
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Werner Lihsa (1967–1975)
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Wolf-Rüdiger Netz (1971–1984)
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Michael Noack (1974–1984)
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Burkhard Reich (1986–1991)
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Hans-Jürgen Riediger (1970–1983)
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Frank Rohde (1971–1990)
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Bodo Rudwaleit (1969–1990)
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Günter Schröter (1954–1963)
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Bernd Schulz (1980-1989))
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Frank Terletzki (1966–1986)
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Andreas Thom (1974–1990)
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Norbert Trieloff (1972–1987)
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Trainer
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Alle Trainer des Berliner FC Dynamo (von 1952 bis heute) auf einen Blick[5]
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In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Trainer
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Helmut Petzold (1954–1956)
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Istvan Orczifalvi/Fritz Bachmann (1957–1958)
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Fritz Bachmann (1959)
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Janos Gyarmati/Fritz Bachmann (1960)
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Janos Gyarmati
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Janos Gyarmati/Fritz Gödicke
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Fritz Gödicke
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Karl Schäffner (1965–1966)
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Bela Volentik (1966–67)
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Karl Schäffner (1967–1969)
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Hans Geitel (1969–1971)
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Günter Schröter (1972–1973)
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Harry Nippert (1974–1977)
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Jürgen Bogs (1977–1989)
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Helmut Jäschke (1989–1990)
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Peter Rohde
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Jürgen Bogs (1990–1994)
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Helmut Koch (1994–1996)
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Werner Voigt (1996–1998)
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Henry Häusler (1998–1999)
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Klaus Goldbach (1999–2000)
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Jürgen Bogs (2000–2001)
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Mario Maek
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Dirk Vollmar (2002–2003)
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Sven Orbanke (2002–2004)
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Christian Backs (2004–2005)
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Jürgen Piepenburg
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Rajko Fijalek
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Nico Thomaschewski/Jörn Lenz (Spielertrainer)
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Ingo Rentzsch
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Volkan Uluc (seit 2007)
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Literatur
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Andreas Gläser: Der BFC ist schuld am Mauerbau!. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-7466-1861-4.
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Jörn Luther, Frank Willmann: BFC Dynamo – Der Meisterclub. Das Neue Berlin, Berlin 2003, ISBN 3-3600-1227-5.
 +
Hanns Leske: Erich Mielke, die Stasi und das runde Leder: Der Einfluß der SED und des Ministeriums für Staatssicherheit auf den Fußballsport in der DDR. Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-448-0.
 +
Paul Bach (Hrsg.): Ostblock - Das BFC Fanzine. Eigenverlag, Berlin 2006 (http://www.ostblock-bfc.de/).
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Holger Stark: Das Hooligan-Kartell. In: Der Tagesspiegel. 18. November 1999 (Artikel über das organisierte Verbrechen in der Fanszene des BFC Dynamo).
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Weblinks
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Offizielle Vereinswebsite
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Archiv über den Berliner Fußballklub Dynamo
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ausführliche Statistiken und Spielberichte
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Quellen
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↑ Hanns Leske: Foul von höchster Stelle. In: Der Tagesspiegel. 22. März 2006
 +
↑ Andreas Rüttenauer: Okkupation eines Vereins. In: Die Tageszeitung. 23. Juli 2005 (Artikel über Gewalt in der Fanszene des BFC Dynamo).
 +
↑ Matthias Wolf: Animositäten über Generationen. In: Berliner Zeitung. 20. August 2005 (Artikel über das Stadtderby 1. FC Union Berlin gegen BFC Dynamo).
 +
↑ Ronny Blaschke: Kehrseite des Sommermärchens. In: Das Parlament. Nr. 13, 13. April 2007.
 +
↑ Alle Trainer auf einen Blick. In: Trios Fussballseite.

Version vom 3. März 2008, 23:11 Uhr

BFC Dynamo aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche BFC Dynamo

Voller Name Berliner Fußballclub Dynamo e. V. Spitzname(n) BFC, Dynamo Gegründet 15. Januar 1966 Stadion Stadion im Sportforum Plätze 12.400 Präsident Frank Berton Trainer Volkan Uluc Liga Oberliga Nordost (Staffel Nord) 2006/07 10. Platz, OL Nordost (Staffel Nord)

Heim Auswärts

Der Berliner Fußballclub Dynamo, kurz BFC Dynamo, ist ein Berliner Fußballverein, der 1966 gegründet wurde. In der Zeit der DDR war der BFC mit zehn Meistertiteln in Folge von 1979 bis 1988 einer der erfolgreichsten Fußballvereine der DDR-Oberliga.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Geschichte 1.1 Delegierung nach Berlin 1.2 Die Epoche BFC Dynamo 1.3 Ende der Ära/ Umbenennung in FC Berlin 1.4 Rückbenennung in BFC Dynamo 1.5 Der Verein in der Gegenwart 2 Stadion 3 Fans 4 Meisterstern-Diskussion 5 Erfolge 6 BFC Dynamo in Europa 7 Mannschaftskader 7.1 Aktueller Kader 8 Bekannte Spieler 9 Trainer 10 Literatur 11 Weblinks 12 Quellen


Geschichte

Historische Logos des BFC Dynamo

Delegierung nach Berlin Wie jeder Verein unter der Oberbezeichnung „Dynamo“ gehörte auch der BFC Dynamo bis 1989 zur Sportvereinigung der Sicherheitskräfte von Volkspolizei und Ministerium des Inneren der DDR (MdI), zu der seit Ende der 1950er Jahre ebenfalls die Sportgruppe des Ministerium für Staatssicherheit zählte. Der Ursprung des Fußballklubs BFC Dynamo geht auf die 1954 erfolgte Versetzung der gesamten Oberliga-Mannschaft von Dynamo Dresden nach Berlin zurück, welche die letzte Saison in Dresden als Drittplatzierte abschloss. In ihrer ersten Spielzeit unter dem neuen Namen SC Dynamo Berlin belegte die Mannschaft am Ende den siebten Platz, womit man den anderen Hauptstadtklub ASK Vorwärts Berlin, welcher ein Jahr zuvor von Leipzig (ASG Vorwärts Leipzig) nach Berlin verlegt wurde, hinter sich lassen konnte. Vor dem Umzug der Mannschaft aus Dresden gab es in Berlin mit der SG Dynamo Berlin bereits einen unterklassigen Fußballklub der Sportvereinigung, welcher darauf in Dynamo Berlin-Mitte umbenannt wurde. Im Jahr 1957 wurde diese Mannschaft mit der zweiten Vertretung des SC Dynamo Berlin zusammengelegt und spielte in der Folgezeit unter dem Namen SG Dynamo Hohenschönhausen die meiste Zeit in der DDR-Liga.


Die Epoche BFC Dynamo Im Zuge der landesweiten Herauslösung der Fußballsektionen aus den Sportklubs wurde 1966 der BFC Dynamo gegründet. Zeitgleich wurde die SG Dynamo Hohenschönhausen, welche sich die ganze Zeit über vorrangig aus ausgemusterten Spielern bzw. jungen Talenten des SC Dynamo Berlin zusammensetzte, aufgelöst und fortan als zweite Mannschaft des BFC Dynamo geführt. Spätestens ab diesem Zeitpunkt galt der Verein aufgrund der offenen Unterstützung seines Ehrenvorsitzenden, dem Stasi- Chef und Vorsitzenden der SV Dynamo Erich Mielke, als ausgesprochener „Stasi-Club“. Darüber hinaus profitierte der BFC Dynamo als gefördertes Leistungszentrum wie auch beispielsweise Vorwärts Frankfurt/Oder oder Dynamo Dresden von der im DDR-Fußball üblichen Verfahrensweise der Spielertransfers. Diese wurden nicht über Finanzmittel getätigt, sondern im Zuge der Leistungskonzentration und mit (sport-)politisch begründeter Notwendigkeit abgewickelt. Auch die damalige "Delegierung" der Dresdner Dynamo-Mannschaft nach Berlin war eine Folge dieser Sportpolitik. Trotzdem nahm der BFC Dynamo auch gegenüber den anderen großen Oberligavereinen eine privilegierte Position ein, da er zu einer Repräsentationsmannschaft geformt werden sollte, welche vor allem bei internationalen Wettbewerben als Aushängeschild des DDR-Fußballs herhalten sollte. Dabei kam es im Spielbetrieb vereinzelt zu unverständlichen Schiedsrichterentscheidungen zugunsten des BFC, welche die Vermutung nahelegte, dass die jahrelange Dominanz des Hauptstadtklubs nicht allein auf die sportliche Leistung zurückzuführen war*. Besonders umstritten war eine Entscheidung des Schiedsrichters Bernd Stumpf im Jahr 1986, auch als „Schand-Elfmeter von Leipzig“ bekannt. Beim Großteil der Fußballfans in der DDR war daher der Verein aus der Hauptstadt trotz, oder gerade wegen seiner Erfolge sehr unbeliebt. Obwohl die Gerüchte über Spielmanipulationen zugunsten des DDR-Rekordmeisters nie vollständig ausgeräumt werden konnten, ist es Tatsache, dass der BFC Dynamo seine sportlichen Erfolge auch auf Basis einer bis heute weltweit anerkannten Jugendarbeit erreichte. Das Prinzip des sportorientierten Jugendinternates wurde nach der Wende von vielen renommierten Vereinen (z. B. Ajax Amsterdam, SC Freiburg) übernommen.

  • Der Berliner Politologe Hanns Leske schildert diese Verfahren in seinem Buch, stellt aber darüber hinaus Schiedsrichtermanipulationen als Interpretationen dar, da diese bis heute jeglicher Beweisführung entbehren.[1]


Ende der Ära/ Umbenennung in FC Berlin Nach 1989 konnte der Verein nicht mehr an seine sportlichen Erfolge anknüpfen und verschwand in den Folgejahren in der sportlichen Bedeutungslosigkeit. Die rasante sportliche Talfahrt ist u. a. darauf zurückzuführen, dass dem BFC zur Wendezeit seine Infrastruktur und auch die finanzielle und personelle Unterstützung aus der Politik verloren gingen. Gleichzeitig wechselten viele Leistungsträger in die finanziell attraktiveren Ligen nach Westeuropa. Vor der letzten DDR-Oberliga-Saison 1990/91 nannte sich der BFC in „FC Berlin“ um, erreichte jedoch nur den 11. Platz und verpasste die notwendige Qualifikation für die erste Fußball-Bundesliga.


Rückbenennung in BFC Dynamo 1999 erfolgte die Rückbenennung in BFC Dynamo.


Der Verein in der Gegenwart Nach erfolgreich überstandenem Insolvenzverfahren (November 2004) und der Berliner Meisterschaft in der Saison 2003/04 gehört der BFC mittlerweile zu den zuschauerträchtigeren Teams der vierten Liga (Oberliga Nordost). Präsident ist seit dem 28. Juni 2007 Frank Berton.

Als Haupt- und Trikotsponsor fungiert derzeit das Berliner Telekommunikationsunternehmen INFINITY. Als Ausrüster konnte das niederländische Unternehmen MASITA gewonnen werden.


Stadion Heimat des BFC ist das Sportforum Hohenschönhausen, welches zu DDR-Zeiten errichtet wurde und auch heute noch Europas größtes zusammenhängendes Sportgelände mit allen sportlichen Möglichkeiten darstellt: Eigene Druckkammer für Höhentraining, Eisschnelllaufhalle, Leichtathletikhalle, Radsport-Trainingsstrecke, Werferhalle etc. Jedoch lässt der bauliche Zustand nur teilweise die einstige Bedeutung des Geländes für den allgemeinen Leistungssport und als Medaillenschmiede in der DDR erkennen. Zum Jahreswechsel 2005/06 wurde das Stadion den notwendigen Sicherheitsstandards für Spiele mit höherem Gästefan-Zuspruch angepasst. Es wurden neue Trennzäune zwischen den BFC-Fanblocks und dem Gästeblock, sowie ein Spielertunnel, der das Spielfeld mit den Umkleidekabinen verbindet, errichtet. Aus Sichheitsgründen werden brisante Spiele im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ausgetragen.


Fans Bei Auseinandersetzungen, insbesondere auch zu Wendezeiten, erwarb sich die Fangemeinde des BFC einen besonderen Ruf. Höhepunkt der damaligen Ereignisse war am 3. November 1990 der Tod des Berliner Fußballfans Mike Polley am Rande des Gastspiels des BFC Dynamo bei Sachsen Leipzig, der – selber unbewaffnet und vorher kaum aufgefallen – von einer Polizeikugel getroffen wurde. Dieser Vorfall ist bis heute juristisch nicht aufgearbeitet. Die damals Handelnden der sächsischen Polizei konnten bis heute nicht zur Verantwortung gezogen werden.

Den Fans des Berliner Klubs wird ein sehr hohes, mitunter auch rechtsextremes, Hooligan-Potential nachgesagt. Laut Polizeiangaben besteht der harte Kern der Szene aus 150 bis 200 Personen, welche der „Kategorie C“ zugerechnet werden.[2][3][4]

Die partiell auch kontrovers diskutierte Fangemeinde ist es aber auch, der der Verein dank Kreativität und Motivation bis heute nach vielen Aktionen teilweise sein Überleben verdankt.


Meisterstern-Diskussion Am 18. März 2005 entschied der DFB, dass zehn Meistertitel den Verein berechtigen, auf den Trikots drei Meistersterne zu tragen. Damit ist der BFC Dynamo neben dem FC Bayern München die einzige deutsche Mannschaft, der dieses Recht zusteht. Allerdings darf der BFC Dynamo auf Intervention der DFL nur einen Stern tragen, in dessen Mitte die 10 für die zehn errungenen Meisterschaften steht. Mit dieser Entscheidung dürfen in Zukunft aber auch die ehemaligen DDR-Meister Dynamo Dresden, Frankfurter FC Viktoria, Wismut Aue, 1. FC Magdeburg und FC Carl Zeiss Jena zumindest einen Stern mit der Zahl der Meisterschaften tragen. Die Anerkennung der früheren deutschen Meister 1. FC Nürnberg, 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern und Schalke 04 steht aber weiterhin aus.


Erfolge DDR-Meister: 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988 FDGB-Pokalsieger: 1959, 1988, 1989 DDR-Supercupsieger: 1989 Berliner Meister: 2004 Berliner Pokalsieger: 1999 DDR-Vizemeister: 1960, 1972, 1976, 1989 FDGB-Pokalfinalist: 1962, 1971, 1979, 1982,1984, 1985 Berliner Landespokalfinalist: 2000

BFC Dynamo in Europa Unser Berliner FC Dynamo in Europa (Teil 1) Unser Berliner FC Dynamo in Europa (Teil 2) Saison Wettbewerb Runde Land Club Ergebnisse 1971/1972 Europapokal der Pokalsieger 1.Runde Wales Cardiff City 1:1, 1:1, 5:6 (n.E.) Achtelfinale Belgium K. Beerschot V.A.C. 3:1, 3:1 Viertelfinale Sweden Åtvidabergs FF 2:0, 2:2 Halbfinale the Soviet Union FK Dynamo Moskau 1:1, 1:1, 4:1 (n.E.) 1972/73 UEFA Cup 1.Runde France Angers SCO 1:1, 2:1 2.Runde Bulgaria Lewski Sofia 3:0, 0:2 Achtelfinale England Liverpool FC 0:0, 1:3 1976/77 UEFA Cup 1.Runde the Soviet Union Shakhtar Donetsk 0:3, 1:1 1978/79 UEFA Cup 1.Runde SFR Yugoslavia FK Roter Stern Belgrad 5:2, 1:4 1979/80 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Poland Ruch Chorzów 4:1, 0:0 Achtelfinale Switzerland Servette FC 2:1, 2:2 Viertelfinale England Nottingham Forest 1:0, 1:3 1980/81 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Cyprus APOEL Nikosia 3:0, 1:2 Achtelfinale Czechoslovakia Baník Ostrava 0:0, 1:1 1981/82 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Switzerland FC Zürich 2:0, 1:3 Achtelfinale England Aston Villa 1:2, 1:0 1982/83 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Germany Hamburger SV 1:1, 0:2 1983/84 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Luxembourg Jeunesse Esch 4:1, 2:0 Achtelfinale SFR Yugoslavia FK Partizan Belgrad 2:0, 0:1 Viertelfinale Italy AS Rom 0:3, 2:1 1984/85 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Scotland Aberdeen FC 1:2, 2:1, 5:4 (n.E.) Achtelfinale Austria FK Austria Wien 3:3, 1:2 1985/86 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Austria FK Austria Wien 0:2, 1:2 1986/87 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Sweden Örgryte IS 3:2, 4:1 Achtelfinale Denmark Brøndby IF 1:2, 1:1 1987/88 Europapokal der Landesmeister 1.Runde France Girondins de Bordeaux 0:2, 0:2 1988/89 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Germany Werder Bremen 3:0, 0:5 1989/90 Europapokal der Pokalsieger 1.Runde Iceland Valur Reykjavík 2:1, 2:1 Achtelfinale Monaco AS Monaco 0:0, 1:1


Mannschaftskader

Aktueller Kader Alle Spieler des Berliner FC Dynamo 2007/08 auf einen Blick Trikotnummer – Name Geburtstag Im Team seit von Verein Tor 01 – Nico Thomaschewski 10.02.1971 01.07.2002 SV Babelsberg 03 23 – Dirk Brändike 04.11.1982 23.07.2005 Ludwigsfelder FC 23 – Kevin Sommer 28.09.1989 01.07.1995 BFC Dynamo (A-Jugend) Abwehr 05 – Robert Rudwaleit 13.06.1982 12.11.2001 FV Erkner 1920 03 – Jörn Lenz 12.04.1969 01.07.2003 VfB Leipzig 04 – Robert Littmann 02.02.1986 01.07.2007 SV Babelsberg 03 15 – Manuel Benthin 03.03.1979 03.06.2005 SV Babelsberg 03 20 – Oliver Kelm 03.01.1980 01.07.2007 Reinickendorfer Füchse 07 – Daniel Bongartz 09.07.1987 31.08.2007 Berliner AK Mittelfeld 21 – Eric Palmer 01.05.1982 11.06.2004 Reinickendorfer Füchse 07 – Jan Lorenz 13.11.1984 01.07.2006 FV Motor Eberswalde 24 – Jens Manteufel 23.01.1982 01.07.2005 Tennis Borussia Berlin 37 – Alexander Jakowitz 17.04.1983 06.07.2004 Hertha BSC Berlin (A) 08 – Oliver Kullik 10.05.1987 01.07.2006 FV Motor Eberswalde 06 – Richard Below 08.03.1988 01.07.1995 BFC Dynamo (A-Jugend) 22 - Nico Paepke 02.02.1983 01.01.2005 BFC Dynamo II 02 - Patrick Boese 01.08.1988 01.07.2006 Köpenicker SC (A-Jugend)

?? - Julian Wienbreyer 20.04.1988 01.07.1996 Weißenseer FC 

10 - Dennis Kutrieb 01.12.1979 11.01.2007 Berlin AK 07 Angriff 12 – Daniel Schmele 23.05.1986 23.06.2005 Tennis Borussia Berlin 13 – Jeff Kayser 22.10.1985 03.06.2005 1. FC Union Berlin

?? – Brian Senf 24.01.1988 26.01.1995 BFC Dynamo (A-Jugend) 

11 – Valon Strana 08.04.1988 16.01.2007 Eisenhüttenstädter FC Stahl (A-Jugend) 18 – Sebastian Steinich 29.05.1987 01.07.2006 SV Tasmania Gropiusstadt 73 09 - Christian Ritter 09.08.1984 01.01.2007 Sportfreunde Lotte 11 - Cenk Karakaya 10.04.1984 11.08.2007 SV Yeşilyurt Berlin 16 - Dani Fakhro 29.08.1986 01.07.2007 SC Charlottenburg Trainer Volkan Uluc 01.01. 1970 10.03.2007 SV Yeşilyurt Berlin


Bekannte Spieler In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Spieler

Alle Spieler des Berliner FC Dynamo (von 1966 bis heute) auf einen Blick Christian Backs (1973–1991) Thomas Doll (1986–1990) Lutz Eigendorf † (bis 1979) Rainer Ernst (1975–1990) Falko Götz (1971–1983) Werner Heine (1955–1966) Hendrik Herzog (1981–1991)

Waldemar Ksienzyk (1984–1991) 

Reinhard Lauck † (1973–1980) Werner Lihsa (1967–1975) Wolf-Rüdiger Netz (1971–1984) Michael Noack (1974–1984) Burkhard Reich (1986–1991) Hans-Jürgen Riediger (1970–1983)

Frank Rohde (1971–1990) 

Bodo Rudwaleit (1969–1990) Günter Schröter (1954–1963) Bernd Schulz (1980-1989)) Frank Terletzki (1966–1986) Andreas Thom (1974–1990) Norbert Trieloff (1972–1987)


Trainer Alle Trainer des Berliner FC Dynamo (von 1952 bis heute) auf einen Blick[5]

In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Trainer

Helmut Petzold (1954–1956) Istvan Orczifalvi/Fritz Bachmann (1957–1958) Fritz Bachmann (1959) Janos Gyarmati/Fritz Bachmann (1960) Janos Gyarmati Janos Gyarmati/Fritz Gödicke Fritz Gödicke Karl Schäffner (1965–1966) Bela Volentik (1966–67) Karl Schäffner (1967–1969) Hans Geitel (1969–1971) Günter Schröter (1972–1973) Harry Nippert (1974–1977) Jürgen Bogs (1977–1989)

Helmut Jäschke (1989–1990) 

Peter Rohde Jürgen Bogs (1990–1994) Helmut Koch (1994–1996) Werner Voigt (1996–1998) Henry Häusler (1998–1999) Klaus Goldbach (1999–2000) Jürgen Bogs (2000–2001) Mario Maek Dirk Vollmar (2002–2003) Sven Orbanke (2002–2004) Christian Backs (2004–2005) Jürgen Piepenburg Rajko Fijalek

Nico Thomaschewski/Jörn Lenz (Spielertrainer) 

Ingo Rentzsch Volkan Uluc (seit 2007)


Literatur Andreas Gläser: Der BFC ist schuld am Mauerbau!. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-7466-1861-4. Jörn Luther, Frank Willmann: BFC Dynamo – Der Meisterclub. Das Neue Berlin, Berlin 2003, ISBN 3-3600-1227-5. Hanns Leske: Erich Mielke, die Stasi und das runde Leder: Der Einfluß der SED und des Ministeriums für Staatssicherheit auf den Fußballsport in der DDR. Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-448-0. Paul Bach (Hrsg.): Ostblock - Das BFC Fanzine. Eigenverlag, Berlin 2006 (http://www.ostblock-bfc.de/). Holger Stark: Das Hooligan-Kartell. In: Der Tagesspiegel. 18. November 1999 (Artikel über das organisierte Verbrechen in der Fanszene des BFC Dynamo).

Weblinks Offizielle Vereinswebsite Archiv über den Berliner Fußballklub Dynamo ausführliche Statistiken und Spielberichte

Quellen ↑ Hanns Leske: Foul von höchster Stelle. In: Der Tagesspiegel. 22. März 2006 ↑ Andreas Rüttenauer: Okkupation eines Vereins. In: Die Tageszeitung. 23. Juli 2005 (Artikel über Gewalt in der Fanszene des BFC Dynamo). ↑ Matthias Wolf: Animositäten über Generationen. In: Berliner Zeitung. 20. August 2005 (Artikel über das Stadtderby 1. FC Union Berlin gegen BFC Dynamo). ↑ Ronny Blaschke: Kehrseite des Sommermärchens. In: Das Parlament. Nr. 13, 13. April 2007. ↑ Alle Trainer auf einen Blick. In: Trios Fussballseite.


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