Diverses:Das langweilige Leben eines Praktikanten

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Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 10.07.2014

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HALT STOP! Halt Stop, hier schreibe ich!Letzte mal bearbeitet: 10.07.2014
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Ich sitze da an meinem Schreibtisch – Der Lüfter von einem PC surrt ununterbrochen. Es war relativ leise, andererseits wurde es immer
Datei:TombeimPraktikum.png
Tom beim Praktikum, *GÄHN* wie langweilig...
lauter. Das Surren ging allmählich in ein monotones und undefinierbares Geräusch über und brannte sich mit der Zeit, wie ein heißes Eisen, in meinen Schädel. Ich schaue aus dem Fenster, an der Topfpflanze vorbei, welche auf dem Fensterbrett steht. Ich sehe Regentropfen, welche mit einem schmatzenden Geräusch auf das gegenüberliegende Flachdach tropfen. Kein schönes Wetter dachte ich mir, wo war die Sonne nur geblieben? Jedenfalls ist es besser bei dem Wetter hier drin im warmen Büro zu hocken, anstatt Draußen zu sein. Ich versuche mir einzureden, dass meine Situation gar nicht so schlecht ist, wie ich es im Gefühl habe. Ich versuche mich zu überzeugen, dass ich glücklich bin, denn bald habe ich es schließlich geschafft. Ich schau hoffend und sehnsüchtig auf die Uhr. Auf dem Computermonitor, welcher flackerndes und bläulich kaltes Licht abgibt, erkannte ich, dass es erst 12:33 Uhr war.

12:33 Uhr, das kann doch nicht Wahr sein. Ich sitze hier schon eine Ewigkeit, aber die Uhr sagt etwas anderes. Ich könnte schreien, vor Langweile. Die Uhrzeit verrät mir, ich muss noch knapp 3 ½ hier sitzen. Sitzen und warten, sitzen und versuchen mich mit irgendwelchen stupiden Sachen zu beschäftigen. Pass auf Tom, lass dich bei deinem erzwungenem Faulenzen nicht erwischen. Ich muss irgendwie so aussehen, als ob ich etwas wichtiges tue.Ich öffne Word, schreibe "Praktikumsbericht" als Überschrift auf das Dokument. Ich überlegte eine weile, bis ich anfing wie wild auf der Tastatur rum zu tippen. Die Buchstaben reihten sich hintereinander und bildeten lange Wörter Ketten, wie eine Schlage bei dem Handy Spiel Snake, wenn man Essen einsammelt.

Nun ist es endlich soweit, jetzt ist der Zeitpunkt am Tag gekommen, wo nach dem Aufstehen das erste Mal wieder der Geruch von Freiheit in meine Nase steigt. Jetzt habe ich Feierabend. Innerlich freue ich mich im ersten Moment, doch ich überlege und da fällt mir ein – Um 16 Uhr habe ich Feierabend, bis ich zuhause bin ist es, wenn ich Glück habe es schnell geht, bin ich um halb 6 zuhause. Ich esse etwas, schaue Fernsehen und dann gehe ich schlafen. Und wenn ich mich schlafen lege beginnt ganz schnell ein neuer schöner und wunderbarer Praktikumstag.


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