Diverses:Die politische Willensbildung im Wandel der Zeit und deren Ausführern

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Reclamausgabe des Buches

Das aufklärerische Epochalwerk des neuzeitlichen Literaten Imman Oraldi List (kurz:Immoralist), ist ein geschichtlicher- wie auch sozial wichtiger Band, über den Sinn und Zweck einer politischen Willensbildung und deren Enstehung - relativiert durch den Vergleich mit verschiedenen Epochen und Regierungsformen. Das Werk galt als Pflichtlektüre für jede Geisteswissenschaft im späten wilhelminischen Kaiserreich und das selbe gilt auch heute für jeden Geschichtsforscher der Moderne, der diese Zeit untersucht.


Der Autor

Über dem Autor ist weder bekannt, woher er kam, noch wohin er im Winter 1910 mysteriös verschwand. Unumstritten ist er der wichtigste deutsche Vertreter der Literatur des Ersten Weltkrieges. Man schreibt ihm an, zur verübergehenden Befreiung von der Autokratie beigetragen zu haben, aber auch diese wieder in einem noch immenseren Ausmaß zu errichten, denn wurde ein Herr Hitler durch ihn und seinen Werken angespornt, dass Buch Mein Kampf zu schreiben. Ein zweifelhafter Ruhm, der Anfänglich sehr paradox erscheint.

Diese total gegensätzliche Wirkungen seiner Werke, insbesondere das der politischen Willensbildung im Wandel der Zeit und deren Ausführern, liegt an ihren vielen Interpretationsmöglichkeiten. Man weiß selbst heutzutage nichts genaues über die Intentionen des Autors. Und so konnte dieses Buch als Plädoyer zur freien Demokratie, wie auch zu einer reaktionären Recherche, darüber, dass die damalige Herrschaftsformen historisch gesehen richtig sind, dargestellt werden.
Unumstößlich gilt die Verbindung des Autors mit Nietzsche, er wird häufig zitiert. Der Leser darf selber entscheiden ob dies gut oder schlecht ist, oder das bloß alles doppelt so kompliziert macht.


Definition politische Willensbildung

Unter dem Terminus 'Politik' wird im Allgemeinen, dass Entscheiden und Ausführen verstanden. Letztendlich ist es egal, was entschieden wird; denn selbst wenn es keine Alternativen gibt, ist die getroffene Entscheidung im Nachhinein immer falsch. Dies war in der Antike so, dies ist jetzt so und es wird auch so bleiben. Wir können also die Entscheidungen an sich nicht verbessern, sondern nur den Weg dahin. Was auch ein Schlüsselpunkt für das Buch ist.
Der Weg, etwas zu entscheiden, ist die Willensbildung, wenn sie für eine größeres populus relevant ist, spricht man von der politischer Willensbildung. Im folgenden werden historische Arten und Abarten von genau diesem beschrieben.

Vorwort zu den Textauszügen

Die folgende Texte sind weder vollständig, noch von Historischer, sondern Ideologischer Richtigkeit - wenn es denn eine „richtige“ Ideologie gibt. Welche hier vertreten ist fragwürdig, sodass Linke und Rechte, und Konservative und Progressive dieses Bände zu ihre Zwecke - zu ihre Propagandazwecke - nutzen. Ein weiterer Beweis, dass Parteien jeder Richtung gleich sind - ihre Ideologie begründet sich auf nichts, außer dem Glaube an ihr. Sie sind so zusagen ein Selbstzweck - wie z.b. auch Geld, Macht oder Sex. Diese zwei Punkte kann man als Kernaussage der Bände nehmen, denn zur politischen Willensbildung wird eigentlich nur vages erzählt. Geld und Ideologie wird dagegen konkret verspottet. Ein eigenartige, wie auch einzigartige Form von Kritik, eventuell auch von Humor.

Originaltext

Vorwort des Autors

Die Gesellschaft hat eine Schlüsselrolle in der weiteren Geschichte der Menschheit. Man ist in der Lage Millionen Soldaten aufzustellen, man ist in der Lage Informationen innerhalb eines Tages über hunderte Kilometer zu verschicken. Aus diesen Gründen ist man auch in der Lage Staaten zu regieren, die von Königsstein bis Paris reichen. Diese gigantischen Ausmaße, die eine Regierung, im Falle von Russland, die ein einziger Zar beherrschen kann, bringt nicht nur eine Macht, Ruhm und Einfluss mit sich, sondern auch Schwierigkeiten und vor allem Verantwortung. So stellt sich die Frage, wie kann man regieren, sodass die Mehrheit der Bevölkerung im Vorteil ist, aber auch wie man diesen Willen dann auch umsetzten kann.

In diesem Buch wird dies nicht geklärt. Es werden aber Systeme gezeigt, die sich in der Historie profiliert haben.
Wenn das Wissen an die Vorwelt bewusst wird, wird klar, welches System zu wählen ist um die Verantwortung an unserer künftigen Kinder gerecht zu werden!

Band 1 pol. Willensbildung im antiken Ägypten

Gemäß ihrer frühen Jahre ihrer Existenz, wussten die alten Ägypter - besser gesagt, ihre höchsten [der Adel] - schon ziemlich genau wie sie das wurden, was sie denn auch waren - einen Hochkultur, allen Mesapotanischen [Hochkulturen] überlegen. Denn hatte Ihr - damaliges - Patentrezept, zur einheitlichen, wie auch sinngemäßen Willensbildung im Bereich der Politik plump gesagt, eine Trivialität, die nur im Kommunistischen Manifest seines gleichen findet. Denn waren die Akteure der Politik, nicht durch den Gehorsam, sondern durch Gottesgaben gesegnet. Sie konnten alle Naturgewalten gegen ihre Feinde aufhetzten und selbst die Natur - ihre war bloß eine Anhäufung aus Sand - zu großen, festen Dreieckigen Steinen verwandeln, dies konnte nicht mal Zeus, späterer König von Olympus. So konnten die Pharaonen ihren Willen und den der Politk der res recondita, vereinheitlichen.
Diese staatssichernde Methodik behielt sich auch mehrere tausend Jahre, bis ein gottgegebener Pharaonen dem die aristotelische Erkenntnis kam, das die Ehre, ein Übermensch zu sein, ein nichts bedeutet, solange nicht die dazu gehörende Erkenntnis vorhanden ist. Die Griechen hatten sodann eine aufgeklärter Willensbildung und übernahmen die Herrschaft rund um den Mittelmeerraum.

Band 2 pol. Willensbildung al la Aristoteles und Platon

Durch ihre Künste und den hervorragendsten Wissenschaften, jedoch nur die, der Philosophie - die aber in ihrer Aspekten mit ihr [der gesamten Wissenschaft] vergleichbar ist, des Damals, haben die Griechen es tatsächlich geschafft, einen jeden Stadtbewohner zu einem gewissen Wohlstand zu bringen.
Ausgenommen waren Tagträumer wie Diogenes und die Diener der Griechen, es waren eine heute zum Glück ausgestorbene Primatenart (sog. Sklaven), bloß nicht so domestiziert wie wir stolzen Menschen. Durch den gestiegenen Wohlstand, kam man auf den Gedanken, sich zu Bilden, nach der Erkenntnis des Seins zu streben und der daraufhin einzig logischen Art des Handelns. Es kam zwar zu einer durchgängigen Bewaffnung mit falschen Wissen, was aber heutzutage mitunter häufiger passiert:

- man nehme bloß den jetzigen dialektischer Materialismus, der trotz Troztkins Trotzkismus, sicher nur zur Spaltung der Hemissphären führen wird -

dieses falsche Wissen ermöglichte paradoxerweise einen politischen Willen zu formen, der stärker als jede andere zuvor. Grund war, dass sie durch ihre praktizierende Erkenntnisverfolgung feststellten, dass ein jeder Politiker bloß nach Ehre strebt und dass Ehre niemals dem Geehrten, sondern immer dem Ehrenden gehöre und durch dieses Streben fängt jeder jenen Schlages an, Lösungen zu suchen, auf das Problem wie er wiedermals geehrt wird und nicht auf Probleme, die die Allgemeinheit betreffen.(...)

Die Ursachenforschung ist wie immer kompliziert, die Auswirkung nicht, die Römer] kamen, zerstörten und nahmen... alles!

Band 3 pol. Willensbildung nach den Optimaten und Cicero

Die Römer erlangten die Herrschaft über den Mittelmeerraum bei weiten nicht durch ihre hervorragende Heere, den Legionen, sondern durch ihre Macht fixierten, aber praktischen, Politik, die es erlaubt, schnelle Entscheidungen zu treffen, ohne dass es dem Einzelnen nur um seinen eigenen Vorteil ginge. So wurde jeder Posten drei oder vierfach besetzt von Mitgliedern der Aristokratie. Diese nicht Einbezogenheit der Ritter, Plebejer oder Proletarier hatte zur Folge, dass diese natürlich kein politisches Interesse, somit auch keinen politischen Willen hatte. Die gebildete Elite hatte freie Hand und durfte ihr Wissen dem Wohle des Staates, bzw. der Republik (lat. für öffentliche Sache, ausgenommen Arme, Frauen, Ungebildete, Ausländer, Proleten, etc.) geben.

Dieses Prinzip wurde durch den Egomanen Cäsar aufgelöst. So hatte Rom nur noch ein starkes Heer, aber einen politischen Willen, der nur genutzt wurde, um Gold zu beschaffen - Gold für den Kaiser, Verzeihung, für den Cäsar. Und dadurch ging das Reich nach und nach an der eigenen Habgier unter, bis es endgültig durch die Hunnen und Germanen überrannt und ausgelöscht wurde.

Band 4 pol. Willensbildung bei den Germanen

Zwar sind die Germanen und Kelten so alt wie die Römer, ihre Methodik einen einheitlichen Willen zu bilden auch. Sie war auch in der Tat schlechter als ihr Vorgänger, aber (beinahe) unbeeinflussbar. Dieses minimale beinahe war, wie ihr gen Ende erfahren werdet, zwar Grund des Untergangs, aber wurde nur deswegen geltend, weil der Christentum kam.
Der Grund für diese Stabilität war, das jegliche politische Macht und Wille von Bäumen, Steinen Sträuchern hauste, denn waren da drin imaginäre Götter enthalten. Diese hatten auch eine Exekutive Macht, die Druiden und Schamanen, doch diese priesen die Götter nur als letzte Instanz mir einem unbegreiflichen Willen an, sie griffen aber nicht in die Realität ein.
So war jeglicher Geist des Volkes gleich, nämlich dem der Götter unterlegen und somit gab es keinerlei geistliche Rivalität untereinander. Somit wollte niemand beweisen schlauer als ein anderer zu sein, höchstens stärker...

Dummerweise wurde dieser Glaube durch einen ersetzt, indem Menschen wieder die repräsentative Macht der Götter inne hatte - das Christentum. Man Strebte nun nach der Anerkennung der Papstes und des Königs.

Band 5 pol. Willensbildung im Feudalsystem

Band 6 pol. Willensbildung trotz Aristokratischen Bürgertum im Absolutismus

Band 7 pol. Willensbildung mit Kant und seinem Aufkeklärten Bürgertum


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