Duke Nukem

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Biblische Ausmaße

Das Auftreten von Duke Nukem in der digitalen Welt darf als erster moderner Gottesnachweis in der Geschichte der Menschheit angesehen werden. In diesem Computerspiel (also Duke Nukem 1 (1991), Duke Nukem 2 (1992), Duke Nukem 3D (1994), Duke it out in D.C. (1995), Duke Nukem Caribean Sea (1995), Blast Pack (1995), Duke Nukem Forever (2127) und viele weitere Erweiterungspacks) konnten Sterbliche erleben, fühlen, sehen und nachvollziehen wie es ist ein Gott zu sein. Jedoch wurde dieses Erlebnis nur ein Privileg von einigen Wenigen, aufgrund der Indizierung dieses Meisterwerkes, dem viele weitere folgten.

So kam es zu Schöpfungen von großer Tragweite (z.B. Doom, Heretic, Blood, AVP, Half-Life, Quake, Postal, Serious Sam, und auch Counter-Strike).


Jedoch entbrannte bald daraufhin ein Krieg zwischen der vermeintlich „hellen Seite“ (auch genannt die "Öffentlichkeit") und der von der „hellen Seite“ Verteufelten - also die Gamer, Zocker, Spieler. In den späteren Konflikten werden die Verteufelten auch als Killerspieler bezeichnet.

Ein Abbild der Gottheit "Duke Nukem" aus Hartplastik

Indizierungskonflikt (1987 bis 1996)

Der erste erfolgreiche Versuch der Götter mit den Menschen in Kontakt zu treten war Commander Keen. In den Abenteuern und Metzeleien seiner Spielereihe war er von vielen Gamern geachtet.

Die "Öffentlichkeit" unter dem Deckmantel des Jugendschutzgesetzes reagierte bald. Als erstes Opfer war die Verbietung verschiedener Spiele, darunter auch Duke Nukem als Niederlage der Verteufelten anzusehen. Vorerst waren beide Seiten bedient und wussten nicht wie es weitergehen sollte.

Digitaler Kalter Krieg (1997 bis 2003)

Nach dem ersten Schock folgte eine Zeit des Aufbruchs auf beiden Seiten. Die Öffentlichkeit war Zufrieden mit der Schaffung einer vermeintlichen Welt mit "sauberen" Spielen. Die Gamer jedoch, unterstützt von Spieleschmieden auf der ganzen Welt (Sierra, THQ, Crytek, ID Games und allen voran 3D Realms), schufen Meilensteine wie Quake 2 und 3, Serious Sam 1 und 2, Return To Castle Wolfenstein, AVP 1 und 2, die Resident Evil Serie und Counter Strike. Ein wahrer Epos aus visuellen Effekten bildete Half-Life und all seine Addons (Einige: Day Of Defeat, Science & Industrie, Team Fortress...).

Aber auch dieses Mal konnte die andere Seite nicht ihre Finger aus dem Spiel lassen. Der neuen Indizierungswelle fielen Titel wie Postal, Soldier Of Fortune, Kingpin und Manhunter zum Opfer. Nach einigen Missverständnissen, wollte man sogar den Online-Gigant Counter Strike stürzen. Die Zeiten verdunkelten sich für die Gamer.


Doch sogar jetzt, in der dunkelsten Stunde fand sich Hoffnung in Form eines Spieles an dem 3D Realms mitgearbeitet hatte. PREY ließ einen Blick in die Zukunft erahnen.

Kommerzialisierungskrieg (2004 bis Mitte 2007)

Schon 2004 war die digitale Welt nicht mehr mit der von 1994 zu vergleichen. Nicht nur das sich die Technik geändert hätte, Spielideen, Spielkonzepte und die Spiele änderten sich drastisch. Der Titel dieses Abschnittes zeigt, das nun die großen Firmen, die Überlebenden des Globalisierungswahnsinns und des Wettrüstens, das Sagen haben. Um die wichtigsten Vertreter zu nennen (THQ, Sierra/Valve, Electronic Arts). An Kreativität mangelt es den Entwicklern sicher nicht. Doch wirtschaftlich arbeitende Unternehmen wollen und müssen Geld verdienen. An innovativen Titel dieser Zeit fehlt es ebenfalls nicht. Die wichtigsten Erscheinungen sind wahrscheinlich Doom 3, Serious Sam 2, Starship Troopers, Quake 4, FarCry, Half-Life 2 und bald Crysis.

Richtig zufrieden gestellt sind weder die Gamer noch die Öffentlichkeit. 2006 stattfindende Vermutungen Counter Strike sei eine Bedrohung für junge Menschen, schüren den Hass gegen gute, taktische, kontaktfördernde und lustige Spiele. Die Ausrichtung ganzer Genres zu Online-Spielen hin stellen neue Weichen in die Zukunft. Doch ein wahres, unkommerzielles, gutes, hochwertiges SPIELERLEBNIS vermisst man heutzutage schmerzlich.

Seit heute warten die wahren Jünger auf die Ankunft von Duke Nukem Forever Die letzten Hinweise geistern durch das Internet und in den Köpfen der Gamer, so dass zwischenzeitlich der Titel des Projekts von böswilligen Fans bereits in „Duke Nukem Fornever“ oder „Duke Nukem Whenever“ geändert wurde, wenngleich der Sprecher des Entwicklerteams doch klar sagte: Ist done, when ist done“. Fans warten auf den Propheten, der endlich genug Einblick in den Arbeitsfortschritt der Beschwörungsrituale hat.

Beweise für den Gottesnachweis

  1. Die Figur des Duke Nukem kann nicht sterben. Selbst nach dem Tode steht sie wieder auf
  2. Das Vorhandensein einer unendlichen Anzahl von Leben
  3. Verbandskasten heilen selbst schwerste Schuss- und Bisswunden
  4. Selbst wenn der Körper zerstört wird (Explosion) steht er wieder auf. Damit ist Duke Nukem mächtiger als der Highlander
  5. Kein Alien, Mensch oder Monster kann ihn wirklich töten
  6. Nur ein gottgleiches Wesen kann mit einer Waffe schießen und gleichzeitig Fußtritte verteilen
  7. Welcher Sterbliche kann schon mehrere Tage ohne Wasser oder Nahrung auskommen? Nur Duke Nukem.

Die Gebote

Sprüche die nur aus dem Mund eines Gottes entfleuchen können:

  • Aaahha!
  • Come get some!
  • Let´s kick ass.
  • Make my day...
  • Over here you freak!
  • Do ya wanna dance?
  • Time to kill.
  • What are you waiting for? Christmas?
  • I got balls of steel...
  • Daaaammmmn

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