Falle: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 4. Mai 2008, 07:39 Uhr

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Skizze einer klassischen Mouse-E-Falle

Unter einer Falle (lat. Fallus) versteht man ein gegenstaendliches oder psychologisches Hilfsmittel, das dem Einfangen von Geistesblitzen, toten Tieren, Wasserstoffmolekuelen, Zigarettenrauch und aehnlichem dient. Auch humane Opfer - in der Fachsprache: Gefallene - sind durchaus ueblich.

Fallenevolution

Die erste in der Geschichtsschreibung aufgezeichnete Falle wurde in einem Garten gestellt, als man die Menschheit noch an zwei Fingern abzaehlen konnte. Da das Haus Levi´s seine fehlgeplante Feigenblattkollektion unter das Volk bringen wollte, beauftragte es seinen Mitarbeiter Kaa mit der Vorbereitung der Falle. Kaa sollte die Bevoelkerung Edens dazu ueberreden, einen Pferdeapfel vom Affenbrotbaum zu probieren. Da seinerzeit das rowlingsche Parsel Universalsprache war, gelang dies auch. Der von der Zwergenkoenigin vergiftete Pferdeapfel wurde angenagt, FKK war auf einen Schlag aus der Mode, Levi´s Feigenblatt 506 wurde ein Renner und Kaas Strategie ist seitdem als "Suendenfalle" bekannt.

Fallenfunktionsweise

• 1) Auffangbecken

• 2) Koeter

• 3) Schi-Schna-Schnappi

Beruehmte Fallen

koenigliches Prachtexemplar einer ungekuessten Fliegenfalle

• Venusfalle: Nachfolgemodell der Snickers-bei-Maloche-Spocht-und-mirdasliedvomtod-Falle. Mit Vorsicht zu geniessen! Funktioniert generell nur in Huegellandschaften, wobei man aber darauf achten sollte, die Kirche hinterm Berg zu lassen.
• Mausefalle
• Lichtfalle
• Radarfalle
• Fliegenfalle

Exotische Fallen

• Ein-Falle: hierbei handelt es sich um einen Geistesblitz, der das Opfer laehmt und es somit einfach macht, es einzusammeln.

• Un-Falle: eine recht gewalttaetige Methode, ueblicherweise fuer die Jagd auf Crash Test Dummies benutzt. Eine nicht ganz so aggressive Subvariante ist die Betriebsun-Falle, vorzugsweise von ringsuechtigen Damen angewandt, um eine Haube auf den Kopf zu bekommen.

• Niagara-Falle: direkt an der fliessenden Grenze zwischen violent und violett, das Opfer wird mit rieselndem Wasser gefuegig gemacht.

• Ueber-Falle: dies ist die Pistole-an-den-Kopf-Variante.

• Zu-Falle: kommt zur Anwendung, wenn jemand in eine Falle tappt, die gar nicht gestellt wurde.

• Kriminal-Falle: wenn der TV-Inspektor hinter einem her ist, um ihn mit ueblen Tricks hinter norwegische Jalousien zu bringen.

• Ab-Falle: vielleicht die hinterhaeltigste aller Methoden, bei der man jemandem soviel und solange Muell erzaehlt, dass er sich schliesslich freiwillig in den Fangapparat begibt.

• Schnee-Falle: man laesst das Opfer sich so viel weisses Pulver in die Nase saugen, bis es von allein umfaellt (deshalb hoert man auch manchmal die Bezeichnung Um-Falle). Der geschickte - wer kennt ein Wort mit 4 "L"? - Fallensteller kassiert nicht vorab fuer das Pulver, da er den Tascheninhalt des umgefallenen Opfers soweieso als Beute-gut-alles-gut einsteckt.

Umgangssprachliche Fallen

• Jetzt geht´s aber in die Falle!
• jemandem die Falle ueber die Ohren ziehen
• die Falle ist geloest
• das ist auf jede Falle richtig
• Geh Falle ich dir?
• Saufen bis zum um Falle
• Fallen Angel

Literaturfallen

Webfallen