Gleichberechtigung

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Wie der Name bereits andeutet, sagt die Gleichberechtigung aus, dass mehrere, wenigstens zwei, Dinge eine Wertigkeit auf gleichem Niveau haben und damit vor Gott, vor Gericht und auf hoher See gleich berechtigt sind.


Grundsätzliches

Um Verständnis für die komplexe Materie der Gleichberechtigung zu bekommen, folgen nun einfache Beispiele, die zum Einstieg in das Thema geeignet sind.

Mathematische Gleichheit

Glb zahl.jpg

Zwei und Vier sind nicht gleichwertig, auch wenn beide aus vier Buchstaben bestehen. Auch die alphabethische Reihenfolge wird in diesem Fall außer Kraft gesetzt, da die Vier mit dem 21. Buchstaben beginnt, die Zwei hingegen mit dem höheren 26. Zahlen und Buchstaben dürfen nicht miteinander verglichen werden.

Um Verständnis für die Gleichung 2 + 4 zu bekommen, sollte die ganze Analogie gelesen werden:

Bei Bestimmung der Zahlengleichberechtigung aus den Zahlen 2 + 4 = 4 die höherwertige.


Begründung

Vier ist mehr als Zwei!

Allerdings muss das Ergebnis nicht zwingend richtig sein, da die Wertigkeit der Zahlen immer im Kontext gesehen werden muss. Beziehen sich die Zahlen auf Bananen, ist die Vier höherwertig, da mehr Bananen prinzipiell besser sind als weniger Bananen. Zwei ist in diesem Fall rangniedriger.

Beziehen sich die Zahlen jedoch auf Bypässe, ist die Zwei höherwertig, weil hier weniger mehr ist!


Ergebnis

Im Falle der Gleichberechtigung muss die mathematische Formel also lauten:

Glb zahl2.jpg


Gleichberechtigung stellt demnach eine Null-Summen-Lösung dar.



Einleitung

Allgemein

Bereits aus dem vorangegangenen Beispiel erkennt man, dass das Thema Gleichberechtigung eine Fülle von Komplikationen aufweisen kann. Da das Wort eine oft gestellte Forderung darstellt, muss eine umfassende Erklärung her. Die G. ist Bestandteil mathematischer, juristischer, feministischer, politischer, religiöser und soziologischer Terminologie. In all diese Bereiche greift die G. und sorgt für Unruhe.

Nur scheinbar gleich: zwei identische Blöcke.
Innerhalb der Politik gelten diese jedoch als linker und rechter Block. Beide fühlen sich dem Anderen gegenüber höherwertig.

Allgemein kann man sagen, dass die G. im zwischenmenschlichen Bereich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Frauen sind untereinander gleichberechtigt, Männer hingegen auch. Bei politischen Anschauungen gehen die Meinungen jedoch auseinander. Während Politiker aller Parteien gleichwertig unqualifiziert sind, sollten sie auch als gleichberechtigt gelten. Trotzdem werden Unterschiede gemacht. Politiker der Mitte fühlen sich berechtigter, Politik zu machen, wie die der Parteien des rechten und linken Spektrums. Die linken Politiker dagegen nehmen dieses Recht für sich in Anspruch, genauso wie es die Rechten für sich tun. Da nicht alle gleichberechtigt höherwertig sein können, entscheidet das als Stammtisch-Gespräch als Indikator des deutschen Volksverstandes über die Wertigkeit der Politiker. Das Ergebnis ist hierbei von der Konstellation des Stammtisches, bzw. von der Kneipe, in der dieser steht, ab. Einfacher ist es vermeintlich bei mathematischen Beziehungen. Das Beispiel -> Grundsätzliches widerlegt diese These. Wirklich gleich ist man anscheinend nur vor Gott. Da die göttliche Himmelspforte jedoch nicht jedem den Einlass gewährt, selektiert auch Gott ähnlich einer privaten Krankenkasse. Also bleibt nur die Hölle als Freiraum absoluter G.? Nicht, wenn man Dantes Inferno gelesen hat: der Mensch wird nach Schwere seiner Sünde auf eine bestimmte Stufe, die mit der Form der Bestrafung einhergeht, gestellt. Also, Wir sehen uns wieder in der Hölle! muss nicht sein, wenn man nicht gleichberechtigt Sünde begonnen hat.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es ohne genaue Kenntnis der Materie keine Gleichberechtigung gibt!


Soziologische Gleichberechtigung

In der Tierwelt ist die Sache einfach. Männchen stellen ihre höhere Wertigkeit durch buntes Gefieder, mächtige Hörner, starke Mähne oder einen auffälligen Schweif dar. Abgesehen von vereinzelten und sehr seltenen Verirrungen bleiben die Gattungen untereinander wertfrei und solistisch. Ein extra stark ausgeprägtes Geweih eines Hirschen vermag eine Hasen-Dame nicht zu beeindrucken.

Schwieriger wird es bei der Gattung Homo Sapiens. Es ist schwer, die Männchen dieser Gattung in eine bestimmte Wertigkeit zu packen. Kleine Männchen können durchaus erfolgreich sein und dadurch anziehend, heißt höherwertig, sein. Gleiches gilt für Männchen mit Haarausfall, geringem Einkommen oder suboptimierter Bildung. Hautfarbe, religiöse Ansicht oder Sprache sind innerhalb der soziologischen G. ebenso bedeutungslos.

Zwar war man bemüht, seit Mitte des 18. Jahrhunderts den Sozial-Darwinismus, d. h. die Lehre, die besagt, dass bestimmte, höherwertige Rassen die anderen überlebt, als Gesetzmäßigkeit durchzusetzen, was aber spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg widerlegt wurde, da man erkannte, dass Frauen ja immer noch auf dem Erdball lebten.

Die Weibchen der menschlichen Gattung sind mit der Gabe, höchst wandlungsfähig zu sein, ausgestattet. Sie können ihre Wertigkeit durch künstliche Kniffe ausgleichen. Mit Farben, Haarteilen, künstlichen Fingernägeln und falschen Wimpern sind sie in der Lage, sich in jungen Jahren reifer zu machen und im Alter jünger. Frauen sind auf diese Weise wesentlich homogener als ihre männlichen Gegenstücke. Für ihn kommt die Stunde der Wahrheit meist, wenn der nächste Morgen anbricht, und er die Weibchen erstmalig ohne Applikationen sieht.


Juristische Gleichberechtigung

Jusistisch umstritten: Die Frauen fordern Gleichberechtigung gewaltsam ein!

Das Grundgesetz regelt die Grundrechte der Menschen in Deutschland. Die Gleichberechtigung erhält hierbei sogar einen eigenen Artikel.

Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz reich.
(2) Männer und Frauen sind untereinander gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung sowohl von Frauen als auch von Männern und wirkt auf die Beseitigung weiblicher Nachtritte hin.
(3) Jeder darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf hingegen wegen eines Behördengangs benachteiligt werden.


Auslegungsbestimmungen

Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich reich. Ausgenommen sind hiervon ist erster Linie Menschen, denen das nötige Einkommen zum Erwerb dieses Rechtes fehlt. Nachfolgende Tabelle gibt Aufschluss über das Verhältnis zwischen Verdienst und richterliche Entscheidungen.


Täter Tat Beruf Einkommen Urteil N.N.
J. Ackermann Bilanztuning BBB* 21.000.000 € p. a. Freispruch -
Graf Lamsdorff Steuerhinterziehung Graf 4.000.000 € p. a. Freispruch mA** -
Boris Becker Alimente-Flucht Werbe-Star 12.000.000 € p. a. Freispruch mA** -
Vater Graf Steuerhinterziehung Vater 700.000 € p. a. 12 J. Gefängnis -
Sabine Wölck Bilanztuning Kioskbesitzerin 21.000 € p. a. 15 J. Gefängnis -
Ahmed Ögylü Drogenhandel Im- und Export 21.000.000 € p. a. Ausweisung -
Ernst Schöning Falschparken Rentner 7.800 € p. a. 8 J. Gefängnis -
Gabi Pörlitz Ladendiebstahl Hartz IV 9.600 € p. a. 4 J. Gefängnis -

Gleichberechtigte religiöse Ansicht

Zu den gewaltigen Persönlichkeiten gehören Götter. Sie sind unsichtbar, mächtig und verbreiten eine Lehre, die auf fundamentale Angst baut. Es gibt verschiedene Gottheiten und darüber hinaus noch den Polytheismus, der verschiedene Gottheiten innerhalb einer Religion bündelt. Glaubensangehörige der entsprechenden Religion sind einander verfeindet, und bekriegen sich daher häufig. Trotzdem verbindet alle Religionen ein Postulat: der Verzicht auf Alkohol in adäquaten Mengen!

Bei oberflächlicher Betrachtungsweise scheint die alkoholfreie Lebensweise die Anhänger der unterschiedlichen Konfessionen zu einen, heißt: gleichzumachen. Ein Frieden auf Erden wäre möglich, wenn diese Erkenntnis zu den Vereinsvorsitzenden der jeweiligen Religionen (z. B. Papst) vordringen würde. Doch der Teufel steckt im Detail:


Islam

Er verbietet Alkohol grundsätzlich und Anhänger dieser Lehre fühlen sich dadurch minderwertig. So führen sie bis heute Glaubenskriege, die sich in erster Linie durch die Sharia äußert. (Sharia = Weltherrschaft mit dem Ziel, Ungläubige zu eliminieren und die Frau wieder in ihre untergeordnete Rolle zu verweisen. Nur so können die Moslems ihr Minderwertigkeitsgefühl ablegen und sind wieder wer! Anm. d. Aut.) Hauptgegner: Christen, Kurden, Schiiten, Hindus, Eskimos und Australier.


Christentum

Die Christen teilen sich in zwei Gruppen. Es gibt die Protestanten und die katholisch Bibelfesten. Beiden ist gemein, dass sie zu bestimmten Gelegenheiten zwar Alkohol ausschenken (Kommunion, Konfirmation, Abendmahl), den Genuss desselben aber sehr stark einschränken. Die Christen fühlen sich dadurch allen anderen Religionen überlegen, weshalb sie auch schon mal einen Kreuzzug starteten. Weiterhin konnten Missionare ganze Kontinente gewaltsam von ihren Ideen überzeugen. In Europa gab es auch wenig Widerspruch, da die Heilige Inquisition, wie die durch Dominikaner gestellte Glaubensprüfung genannt wurde, für furchtsame Gottesgläubigkeit sorgte.
Hauptgegner: Moslems, Kurden, Schiiten, Hindus, Eskimos und Australier


Jüdische Glaubensgemeinschaft

Juden glauben ebenfalls an einen Gott, Dieser zwingt seine maskulinen Anhänger statt männlicher Koteletten Löckchen zu tragen, sich in Schwarz zu hüllen, seltsame Bärte zu tragen und einen komischen Hut aufzusetzen. Da diese schrulligen Kerle keine wirkliche Bedrohung darstellen, sollten sie an sich harmlos sein. Leider besetzten sie zur Ausübung ihrer Lehre ein Gebiet, dass bereits bewohnt war. Schlimmer noch: sie besetzten auch Jerusalem, eine Stadt, die sowohl von Moslems, Christen und Juden als geistiges Eigentum angesehen wird. Da ist ein Streit natürlich vorprogrammiert! Hauptgegner: Palästinenser, Moslems, Kurden, Schiiten, Hindus, Eskimos und Australier


Polytheismus

Das Beispiel Jerusalem macht es deutlich: die drei Hauptreligionen stammen von dort und haben gemeinsame Wurzeln. Bei geringerer Borniertheit und der Erkenntnis, dass alle doch dasselbe wollten, ist Frieden zwischen diesen Gruppen doch ein Kinderspiel.

Anders sieht es bei denen aus, die auf die Macht mehrerer Götter vertrauen. Sie können auf Thor und Odin anstoßen, dann mit Rückendeckung Dionysos wilde Orgien feiern und anschließend Jupiter zwei Jungfrauen opfern. Zur Not denken sich diese Freigeister noch Gottheiten für private Belange aus. Kein Wunder, dass die anderen Religionen eifersüchtig auf das Treiben dieser hochwertigen Barbaren schielen.

Solange es den Polytheismus gibt, bleiben die Monotheisten gereizt. In dieser aufgekratzten Stimmung wird es niemals Gleichheit unter den Religionen geben.


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