Gregor Gysi: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Rede Gregor Gysi.jpg|thumb|200px|Gysi kritisiert in aller Öffentlich die Missstände der DDR an. - Er durfte das! <small>(Im Gegensatz zu vielen anderen.)</small> ]]
[[Bild:Rede Gregor Gysi.jpg|thumb|200px|Gysi kritisiert in aller Öffentlich die Missstände der DDR an. - Er durfte das! <small>(Im Gegensatz zu vielen anderen.)</small> ]]
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'''Gregor Gysi''' - ein Mann von großen Worten mit einer verwobenen, gar [[Diverses:Biometrie-Affäre Gysi|verlogenen Geschichte]]. Er gilt als Wegbereiter der [[Wende]] und  Sozialisierung ganz Deutschlands. Nicht zuletzt ist es ihm zu verdanken, dass das Mehrparteiensystem eingeführt und die [[SED]] demokratisiert wurde, letztendlich sogar in die weltverbessernden Partei [[Die Linke]] aufging. Er streitet jedoch bis jetzt jegliche [[Verbindung]]en zwischen diesen Parteien ab. Gerüchten zufolge steht er kurz vor der [[Rente]], obwohl vor allem Kritiker dies anzweifeln und ihn als eine Tarnidentität für [[Willy Brandt]] sehen.
'''Gregor Gysi''' - ein Mann großer Worte und einer verwobener, gar verlogener Geschichte. Er gilt als Wegbereiter der Wende und  Sozialisierung Deutschlands nach seiner Visionen. Nicht zuletzt ist es ihm zu verdanken, dass die [[SED]] liberalisiert wurde und zum Schluß in die Partei [[Die Linke]] aufging.
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Von seinen Gegnern musste er häufig hören, ein [[Westerwelle|Opportunist und Machtmensch]] zu sein. Seine [[Biographie|Memoiren]] zeigen jedoch ein komplett anderes Bild von ihm - in seinem Selbstverständnis war sein ganzes Tun, allein für den [[Zweck]], seine Visionen einer "[[Hippie|reicheren, besseren Gesellschaft]]" umzusetzen. Geschafft hat er es nicht wirklich.
  
Von seinen Gegnern musste er häufig hören, ein Opportunist und Machtmensch zu sein. Seine [[Biographie|Memoiraren]] zeigen jedoch ein komplett anderes Bild von ihm - nach ihnen tat er alles allein für den Zweck, seine Visionen einer "[[Hippie|reicheren, besseren Gesellschaft]]" umzusetzen.  
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== Zeit vor der Wende ==
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[[Datei:Karte Gysirepublik Deutschland.png|thumb|200px|Gysi's Version eines vereinten Deutschlands.]]
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Bevor es durch [[Honecker]] in der [[DDR]] erst richtig dreckig wurde, hatte Gysi seine gesamte [[Jugend]] samt Ausbildung vollzogen. Man meine er sei bereits ein [[Erwachsen|erwachsener Mensch]], er meinte es auch. Erst viele Jahre später kam seine Einsicht, dass er es nicht war, aber chronologisch wär es ziemlich [[falsch|verkorks]] schon jetzt damit anzufangen, [[Thema verfehlt|daher zurück zu vor der Wende]].
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Gysi war bereits promovierter [[Rechtsanwalt]] - von seinen [[Feind]]en wurde er scherzhaft als "Linksanwalt" bezeichnet. Denn vertrat er hauptsächlich die Führungsebene der [[SED]] und hatte folgerichtig auch gute [[Kontakt]]e mit jenen gehabt. <br />
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Doch wollte er sie gar nicht langfristig helfen, gar unterstützen, die [[Kommunist|Spitzbärte]] waren nur [[Werkzeug]] in seinem populistischen Spiel[[...]]
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Hinterhältig putschte Gysi nämlich die [[Regierung]] mehrmals, indem er "Querdenker" verklagte und [[Marionette]]npolitiker gerichtlich als Gesetzgeber einschleuste. ''Per se'' ist dies zwar gar nicht möglich, Gysi schaffte es aber irgendwie trotzdem und hatte so bald eine gewisse Macht in "seinem" Land, expandierte sie aber auch noch in die [[BRD]].
  
== Zeit vor der Wende ==
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Seinen ersten (machtlichen) Höhepunkt hatte er 1987, als durch seine Intrigen [[Helmut Kohl]] abgewählt wurde und der [[Sozialist]] Johannes Rau [[Bundeskanzler]] wurde. Damit stellte er die Weiche für die [[Wiedervereinigung]], die dann auch 3 Jahre später erfolgte.
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== Die Wi(e)dervereinigung ==
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Mit großen Getöse gab es [[1989]] die Wiederverinigung: Westies bekamen ihre ersten [[Spreewaldgurke]]n, stürzten die Mauer, kennt man ja.<br />
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Und während sich das Volk über die Vereinigung freute, arbeitete Gysi an seinem nächsten Clou, sodass ein stabiler Sozialismus blühen kann. Er veränderte sämtliche Politiker, verbot "sozial Rassistische" Parteien, versuchte die Welt eben ein wenig gerechter zu machen. Doch durch diese grundlegende Umstrukturierung der Regierungen, waren nun nur noch dilettantische, inkompetente Politiker, kurz gesagt nur noch [[Politiker]] an der Macht. Es lief etwas ganz schrecklich schief. Zur Folge wurde die Wirtschaft der neuen westlichen Bundesländer ruiniert; aber was noch viel schlimmer war, es bedankte sich wirklich niemand bei Gysi für seine fundamentale Leistung! Er war bitter enttäuscht vom Deutschen Volk. Er ging freiwillig ins Exil. In ein Land, das seiner Meinung nach "sozialer" als Deutschland sei.
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== Im Exil ==
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[[Datei:Republiken Jugoslawiens 1945-1991.png|thumb|200px|Dank ihm haben sich die Jugoslawen wieder lieb]]
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In [[Jugoslawien]] kam es daraufhin zu einem fatalen [[Bürgerkrieg]], der gerade noch durch Gysis Anwesenheit geschlichtet werden konnte. Mit seinen immer [[Existenz|noch vorhandenen]] roten Draht in die deutsche Regierung, beorderte er nämlich die [[NVA]] in den [[Kaukasus]], gedeckt unter den Auftrag der "Aufbau- und [[Entwicklungshilfe]]". In seiner Biographie schreibt er dazu folgendes:
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:„<i>Man [Ich] wusste, dass ein solcher Bürgerkrieg (...) einen 'Domino-Effekt' nach sich ziehen würde. Somit verteidigten wir am Kaukasus Deutschland!</i>“.
  
In der Anfangszeit der [[DDR]] hatte Gysi bereits seine gesamte Jugend samt Ausbildung vollstreckt. Er arbeitete zunächst als [[Rechtsanwalt]] - von seinen [[Feind]]en wurde er scherzhaft als "Linksanwalt" bezeichnet. Denn vertrat er hauptsächlich die Führungsebene der [[SED]] und hatte folgerichtig gute [[Kontakt]]e gehabt. Doch wollte er sie gar nicht langfristig helfen, sie waren nur [[Werkzeug]] in seinem populistischen Spiel.
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=== Seine Friedensbemühungen ===
  
Hinterhältig putschte er die [[Regierung]] mehrmals, indem er deren "Querdenker" verklagte, aber auch Marionettenpolitiker gerichtlich als Gesetzgeber einschleuste. So hatte er bald eine gewisse Macht in "seinem" Land, expandierte sie aber auch noch in die [[BRD]].  
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Gysi - er war der [[UNO|Weltöffentlichkeit]] immer noch unbekannt - schaffte es sogar, das zerstrittene Land innerlich wieder zu vereinen - natürlich durch seine Forderung des flächendeckenden Mindestlohns. Der arbeitsfaule [[Kosovo|Kosovaner]], der [[Kroatien|kroatische]] Wissenschaftler - sie waren alle gleich viel wert. Selbst der Bosnier hatte die sonst so verfeindeten Serben ins [[Herz]] geschlossen, sie wollten sogar einen gemeinsamen Staat bilden - natürlich absolut gegen den Willen des Westen. Gysi, so gütig wie er war, schaffte es trotzdem etwas zu arrangieren und verhandelte ihnen das Eiland [[Bosnien-Herzegowina]], [[Sarkasmus|in dem Bosnier und Serben bis heute in Frieden und Harmonie leben...]]
  
Seinen ersten Höhepunkt hatte er 1987, als durch seine Intrigen [[Helmut Kohl]] abgewählt wurde und der [[Sozialist]] Johannes Rau [[Bundeskanzler]] wurde. Damit stellte er die Weiche für die [[Wiedervereinigung]], die auch 3 Jahre später erfolgte.
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Er sah seine Aufgabe erfüllt: Jeder ehemalige Jugoslawe war glücklich in seinem [[Staat]] und lebte harmonisch mit seinen ehemaligen [[Erzfeind]]en zusammen. Und wo es noch nicht so ganz klappte, kam die Entwicklungshilfe und "harmonisierte" sie eben.
  
== Wende ==
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== Rückkehr in das vereinte Deutschland ==
[[Bild:Karte Gysirepublik Deutschland.png|thumb|200px|Gysi's Vereintes Deutschland. Auch wenn er es nicht ganz so wollte.]]
 
Weil durch Gysi's grundlegenden Umstrukturierung der Regierungen beider Länder, nur noch dilettantische, inkompetente Politiker, kurz gesagt nur noch Politiker, besaßen, lief etwas ganz schrecklich schief. Der sonst so liberale Gysi verursachte, dass nun ganz Deutschland mit [[:Bild:HammerSichelStern.gif|Hammer und Sichel]] beflaggt war. Seine Korrekturbemühungen führten zu nichts, seine "Westalgie" führte sogar [[teilweise]] dazu, dass es nun "Wessi-Witze" gab.
 
  
== Exilleben ==
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Gysi kehrte nach über [[zwölf]] Jahre nach Deutschland zurück. Er sah ein, dass Deutschland ohne ihn verloren war. "Seine" Partei war nicht mehr regierungsfähig - er musste handeln. Mit dem enttäuschten Ex-SPDler [[Lafontaine]] gründete er, medienwirksam, die Partei "Die Linke". Ihm gelang bisher mehrfach das Kunststück, von Merkel trotz großem Geschrei ignoriert zu werden.
  
Gysi wollte nicht in einem so [[Konservativ|Stagnierenden Land]] leben, so schaffte er es wenigsten den Ostblock zu sprengen. In [[Jugoslawien]] kam es zu einem fatalen [[Bürgerkrieg]], den er noch gerade Rechtzeitig schlichten konnte, bevor noch mehr Unschuldige starben. Denn hatte er immer noch einen roten Draht in die deutsche Regierung und beorderte die [[NVA]] in den Kaukasus. In seiner Biographie schreibt er dazu folgendes:
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Seine russischen Wurzeln qualifizierten ihn für die [[Diverses:Schachweltmeisterschaft 2012|Schachweltmeisterschaft 2012]], wo er in die zweite Runde kam, bevor er gegen [[Garri Kasparow]] persönlich ausschied, nachdem er diesen vorher zum Kommunisten bekehrt hatte.
:„<i>Man[Ich] wusste, dass ein solcher Bürgerkrieg (...) einen 'Dominoeffekt' nach sich ziehen würde. Somit verteidigten wir im Kaukasus Deutschland!</i>“.
 
  
== Rückkehr in die Politik ==
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{{DEFAULTSORT:Gysi, Gregor}}
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[[Kategorie:Politiker]]
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[[Kategorie:Dorftrottel, die keinen interessieren]]
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[[Kategorie:Klein, dumm und hässlich noch dabei]]
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[[Kategorie:Ostblock]]
  
Nach über 10 Jahren kehrte Gysi im Jahr 2001 nach Deutschland zurück, noch recht leise versteht sich. Denn waren die Deutschen eher damit beschäftigt den Kater aus dem [[2000|Millenniumjahr]] auszuschlafen. Außerdem waren Gysi's [[Stasi|geheime Tätigkeiten vor der Wende]] noch nicht bekannt. Er trat der [[SPD]] bei, was die [[Zensur|einzig erlaubte Partei]] neben der PDS, ehemalig SED, war. Im Jahr darauf war er Mitglied der ersten "rot-roten" Regierung - im Berliner Stadtrat. <br>
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[[kamelo:Gregor Gysi]]
Doch der Gysi, dem immer noch die Machtgier nachgesagt wurde, wollte mehr. Er erweiterte mit [[Oskar Lafontaine]], einem unzufriedenen PDS-Dissident („<i>Sie hätten mehr Bomben auf [[Kosovo]] werfen sollen, dann wär der Bürgerkrieg nicht so schlimm gewesen</i>“) die SPD, sie nannten sich von nun Die Linke und zwangen die PDS somit zu einem Linksruck.
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[[de:Gregor Gysi]]

Aktuelle Version vom 19. November 2015, 16:07 Uhr

Gysi kritisiert in aller Öffentlich die Missstände der DDR an. - Er durfte das! (Im Gegensatz zu vielen anderen.)

Gregor Gysi - ein Mann von großen Worten mit einer verwobenen, gar verlogenen Geschichte. Er gilt als Wegbereiter der Wende und Sozialisierung ganz Deutschlands. Nicht zuletzt ist es ihm zu verdanken, dass das Mehrparteiensystem eingeführt und die SED demokratisiert wurde, letztendlich sogar in die weltverbessernden Partei Die Linke aufging. Er streitet jedoch bis jetzt jegliche Verbindungen zwischen diesen Parteien ab. Gerüchten zufolge steht er kurz vor der Rente, obwohl vor allem Kritiker dies anzweifeln und ihn als eine Tarnidentität für Willy Brandt sehen.

Von Tyrannen verfolgt...

Von seinen Gegnern musste er häufig hören, ein Opportunist und Machtmensch zu sein. Seine Memoiren zeigen jedoch ein komplett anderes Bild von ihm - in seinem Selbstverständnis war sein ganzes Tun, allein für den Zweck, seine Visionen einer "reicheren, besseren Gesellschaft" umzusetzen. Geschafft hat er es nicht wirklich.

Zeit vor der Wende

Gysi's Version eines vereinten Deutschlands.

Bevor es durch Honecker in der DDR erst richtig dreckig wurde, hatte Gysi seine gesamte Jugend samt Ausbildung vollzogen. Man meine er sei bereits ein erwachsener Mensch, er meinte es auch. Erst viele Jahre später kam seine Einsicht, dass er es nicht war, aber chronologisch wär es ziemlich verkorks schon jetzt damit anzufangen, daher zurück zu vor der Wende.

Gysi war bereits promovierter Rechtsanwalt - von seinen Feinden wurde er scherzhaft als "Linksanwalt" bezeichnet. Denn vertrat er hauptsächlich die Führungsebene der SED und hatte folgerichtig auch gute Kontakte mit jenen gehabt.
Doch wollte er sie gar nicht langfristig helfen, gar unterstützen, die Spitzbärte waren nur Werkzeug in seinem populistischen Spiel...

Dazu ein fragwürdiger Vergleich

Hinterhältig putschte Gysi nämlich die Regierung mehrmals, indem er "Querdenker" verklagte und Marionettenpolitiker gerichtlich als Gesetzgeber einschleuste. Per se ist dies zwar gar nicht möglich, Gysi schaffte es aber irgendwie trotzdem und hatte so bald eine gewisse Macht in "seinem" Land, expandierte sie aber auch noch in die BRD.

Seinen ersten (machtlichen) Höhepunkt hatte er 1987, als durch seine Intrigen Helmut Kohl abgewählt wurde und der Sozialist Johannes Rau Bundeskanzler wurde. Damit stellte er die Weiche für die Wiedervereinigung, die dann auch 3 Jahre später erfolgte.

Die Wi(e)dervereinigung

Mit großen Getöse gab es 1989 die Wiederverinigung: Westies bekamen ihre ersten Spreewaldgurken, stürzten die Mauer, kennt man ja.
Und während sich das Volk über die Vereinigung freute, arbeitete Gysi an seinem nächsten Clou, sodass ein stabiler Sozialismus blühen kann. Er veränderte sämtliche Politiker, verbot "sozial Rassistische" Parteien, versuchte die Welt eben ein wenig gerechter zu machen. Doch durch diese grundlegende Umstrukturierung der Regierungen, waren nun nur noch dilettantische, inkompetente Politiker, kurz gesagt nur noch Politiker an der Macht. Es lief etwas ganz schrecklich schief. Zur Folge wurde die Wirtschaft der neuen westlichen Bundesländer ruiniert; aber was noch viel schlimmer war, es bedankte sich wirklich niemand bei Gysi für seine fundamentale Leistung! Er war bitter enttäuscht vom Deutschen Volk. Er ging freiwillig ins Exil. In ein Land, das seiner Meinung nach "sozialer" als Deutschland sei.

Im Exil

Dank ihm haben sich die Jugoslawen wieder lieb

In Jugoslawien kam es daraufhin zu einem fatalen Bürgerkrieg, der gerade noch durch Gysis Anwesenheit geschlichtet werden konnte. Mit seinen immer noch vorhandenen roten Draht in die deutsche Regierung, beorderte er nämlich die NVA in den Kaukasus, gedeckt unter den Auftrag der "Aufbau- und Entwicklungshilfe". In seiner Biographie schreibt er dazu folgendes:

Man [Ich] wusste, dass ein solcher Bürgerkrieg (...) einen 'Domino-Effekt' nach sich ziehen würde. Somit verteidigten wir am Kaukasus Deutschland!“.

Seine Friedensbemühungen

Gysi - er war der Weltöffentlichkeit immer noch unbekannt - schaffte es sogar, das zerstrittene Land innerlich wieder zu vereinen - natürlich durch seine Forderung des flächendeckenden Mindestlohns. Der arbeitsfaule Kosovaner, der kroatische Wissenschaftler - sie waren alle gleich viel wert. Selbst der Bosnier hatte die sonst so verfeindeten Serben ins Herz geschlossen, sie wollten sogar einen gemeinsamen Staat bilden - natürlich absolut gegen den Willen des Westen. Gysi, so gütig wie er war, schaffte es trotzdem etwas zu arrangieren und verhandelte ihnen das Eiland Bosnien-Herzegowina, in dem Bosnier und Serben bis heute in Frieden und Harmonie leben...

Er sah seine Aufgabe erfüllt: Jeder ehemalige Jugoslawe war glücklich in seinem Staat und lebte harmonisch mit seinen ehemaligen Erzfeinden zusammen. Und wo es noch nicht so ganz klappte, kam die Entwicklungshilfe und "harmonisierte" sie eben.

Rückkehr in das vereinte Deutschland

Gysi kehrte nach über zwölf Jahre nach Deutschland zurück. Er sah ein, dass Deutschland ohne ihn verloren war. "Seine" Partei war nicht mehr regierungsfähig - er musste handeln. Mit dem enttäuschten Ex-SPDler Lafontaine gründete er, medienwirksam, die Partei "Die Linke". Ihm gelang bisher mehrfach das Kunststück, von Merkel trotz großem Geschrei ignoriert zu werden.

Seine russischen Wurzeln qualifizierten ihn für die Schachweltmeisterschaft 2012, wo er in die zweite Runde kam, bevor er gegen Garri Kasparow persönlich ausschied, nachdem er diesen vorher zum Kommunisten bekehrt hatte.


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