Hörsturz

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Als Hörstutz wird in Japan der Höhepunkt des Karaokeabends bezeichnet: Der Verlierer stürzt sich in sein Hashi und fällt von der Bühne.

Symptome eines Hörsturzes

Japaner scheinen trotz ihres verklemmten Habitus' auch gänzlich ohne Alkoholeinfluss in der Lage zu sein, bei einem öffentlichen Beisammensein mit Fremden, nur lose Bekannten und sogar Arbeitskollegen ein Mikrofon als in die Hand zu nehmen und mit falscher Tonlage Lieder zu singen, die schon im Original elendig schlecht sind.

Unter diesen ungünstigen Bedingungen warnen HNO-Ärzte und Seelenklempner schon seit alters her davor, dass das Ohr imaginäre Geräusche hören könnte wie Rauschen (durch die Technik), Klopfen (durch Füße und Hände) und sonstige schrille Töne, die entgegen der landläufigen Meinung nicht durch Rückkopplungseffekte sondern durch den Karaoke-Akt an sich entstehen. Diese Ohrgeräusche werden auch Tinnitus genannt.

Durch den bei der Zusammenrottung von Menschenmassen in zu kleinen Räumen sowieso entstehenden Lärm ist dieser Tinnitus durch die Betroffenen häufig nicht zuverlässig zu erkennen, sie glauben, Abhilfe wäre nur auf der Bühne zu schaffen, indem dem Lärm der eigene Lärm entgegengesetzt wird.


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