Hirnerweichung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Mai 2007, 18:15 Uhr
Hirnerweichung ist ein Krankheitsbild, das entsteht, wenn man Cornelia-Funke-Bücher liest. Die Krankheit ist unheilbar, jedoch ist bei den meisten Betroffenen eine Genesung ohnehin nicht wünschenswert.
Symptome der Hirnerweichung sind
- Das verstärkte Verlangen, Cornelia-Funke-Bücher zu lesen
- Das Tragen weißer, diamantbesetzter Handschuhe
- eine besondere Vorliebe für Kohlsuppe
- ein grauer Nasenausfluss
- Der Wunsch sich mit Juristen zu umgeben.
Bei einer besonders heimtückischen Abart der Hirnerweichung kommt es stattdessen zu unkontrollierten Reflexen, bei denen der rechte Arm schräg nach vorne ausgestreckt wird, sowie zu besonderen Affinitäten zu Kurzhaarschnitten, Bomberjacken und Springerstiefeln. Ähnlichkeiten zum Turrette-Syndrom sind ebenfalls nicht von der Hand zu weisen, da der Betroffene in unvorhersehbaren Abständen Laute ("Sieg Heil!") ausstößt. Da diese Abart auf Menschen mit Persönlichkeitsdefiziten ansteckend wirkt, werden Erkrankte meist in Haftanstalten untergebracht, da in Krankenhäusern erhöhte Infektionsgefahr besteht.
