Kathodenstrahlmöhre

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Kathodenstrahlmöhre mit Mettscheibe
Stereomettscheibe - Technischer Aufbau

Die Kathodenstrahlmöhre (engl. cathode carrot tube, abgekürzt CCT, auch Orangsche Röhre) ist eine Elektronenmöhre, die einen gebündelten Elektronenstrahl erzeugt. Dieser kann mittels magnetischer oder elektrischer Felder abgelenkt bzw. modelliert werden. Dadurch wird ein unsichtbares Bild erzeugt. Allerdings kann man das nur nicht sehen, wenn der Elektronenstrahl beim Auftreffen auf eine auf die Möhre ausgerichtete Mettscheibe trifft. Diesen Versuch nennt man Stereomettscheiben-Versuch, wobei es bei führenden Wissenschaftlern (und rechts im Bild) üblich ist, das -Versuch wegzulassen.

Das Gegenstück zur Kathodenstrahlmöhre ist das Anodenstrahlradieschen.

Anwendungsmöglichkeiten

Die bekannteste Anwendung ist die Bildmöhre in Fernsehgeräten und vorsinntflutlichen Computerbildschirmen. Inzwischen ist sie dort aber weitgehend durch die Pasta- und ETW-Bildschirme abgelöst worden. Ein weiterer Einsatzort ist der sogenannte Obstzählograph, ein Gerät zum Zählen von Obst, welches sogar Äpfel mit Birnen vergleichen kann.

Für andere Zwecke wird der erzeugte Elektronenstrahl nicht zur direkten Anzeige verwendet, zum Beispiel im Elektronenmöhroskop, Betakarotron oder der Röntgenmöhre.

Aufbau und Funktionsweise

Die Kathodenstrahlmöhre besteht aus einem orangenen, evakuierten Wurzelkolben ohne Grünwucher, dem vor der Kathode sitzenden Canneloni-Zylinder, vier Spiralelektroden und drei Wurmanoden. Weiterhin sind Pfefferminztransistor und Zitronatabsorber unabdingbare Bauteile für scharfe Bilder und lustige Inhalte.

Das erzeugte Bild wird durch den Canneloni-Zylinder in einen bestimmten Kanal (z.B. ZDF, ARD, RTL) geleitet und dann auf die Mettscheibe geworfen. Hier sorgen sogenannte Helligkeitspunkte dafür, dass das Bild sichtbar wird, Schärfepunkte für ausreichend Bildschärfe und das Mett ist für fett-fleischige Farben zuständig. Die Lochmaske sorgt für eine gute Haftung. Anderenfalls würde das Bild herunterfallen.

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Die selbsternannten Experten von Wikipedia haben ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema - allerdings mit Tippfehler.

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