Kinderlosigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Kinderlosigkeit kommt in allen Bevölkerungsschichten und Erdteilen vor. Besonders kinderlos sind solche Länder, die nicht existieren, Atomverseucht sind oder in denen es keine Eltern mehr gibt.In manchen Ländern wurden schon Tarnmanöver- wie z. B. das zweckentfremdete Mitführen von völlig kinderlosen Kinderwagen im öffentlichen Strassenräumen-  der betroffenen kinderlosen Eltern und anderer BürgerInnnen beobachtet, um strengen Sanktionen oder gar Inquisitoren- Urteile der entsprechenden Gesellschaftsvorgaben entfliehen zu können. Kinderloses Leben wurde in diesen Ländern als Strafdelikt verfolgt.   
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Kinderlosigkeit kommt in allen Bevölkerungsschichten und Erdteilen vor. Besonders kinderlos sind solche Länder, die nicht existieren, Atomverseucht sind oder in denen es keine Eltern mehr gibt.In manchen Ländern wurden schon Tarnmanöver- wie z. B. das zweckentfremdete Mitführen von völlig kinderlosen Kinderwagen in öffentlichen Strassenräumen-  der betroffenen kinderlosen Eltern und anderer BürgerInnnen beobachtet, um strengen Sanktionen oder gar Inquisitoren- Urteile der entsprechenden Gesellschaftsvorgaben entfliehen zu können. Kinderloses Leben wurde in diesen Ländern als Strafdelikt verfolgt.   
  
 
== Symptome ==
 
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Dies sind einige Symtome der Kinderlosigkeit. Es müssen zwangsläufig alle auftreten.
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* Es ist sehr ruhig in ihrem Haus
 
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* Sie leben bei Ihrer Mutter oder sonst irgendwie alleine  
 
* Sie leben bei Ihrer Mutter oder sonst irgendwie alleine  

Version vom 3. April 2006, 16:36 Uhr

Die Kinderlosigkeit ist eine Krankheit, die in erster Linie unweigerlich den Tod des Erstgeborenen verursacht. Aber nicht nur das: In einigen Bevölkerungskulturen, wie z.B. die der Deutschen zu Beginn des 3. Jtds, wurde der gesamte "Krankheitsverlauf" im Hinblick auf den reziproken Taumel zwischen orientierungsloser, zukunftslos geschwängerter, kinderfeindlicher Wirtschaftsathmosphäre (MEK- Syndrom= Macht-Egoismus-Karriere)und der wachsenden Angst vor dem "Folk mit Valten" gekoppelt mit der Angst vor dem bevorstehenden nicht finanzierbarem "Völkertod" auf Grund einer expandierenden Kinderlosigkeit, zusätzlich und zunehmend sanktioniert.

Vorkommen

Kinderlosigkeit kommt in allen Bevölkerungsschichten und Erdteilen vor. Besonders kinderlos sind solche Länder, die nicht existieren, Atomverseucht sind oder in denen es keine Eltern mehr gibt.In manchen Ländern wurden schon Tarnmanöver- wie z. B. das zweckentfremdete Mitführen von völlig kinderlosen Kinderwagen in öffentlichen Strassenräumen- der betroffenen kinderlosen Eltern und anderer BürgerInnnen beobachtet, um strengen Sanktionen oder gar Inquisitoren- Urteile der entsprechenden Gesellschaftsvorgaben entfliehen zu können. Kinderloses Leben wurde in diesen Ländern als Strafdelikt verfolgt.

Symptome

Dies sind einige Symtome der Kinderlosigkeit. Es müssen zwangsläufig alle auftreten:

  • Es ist sehr ruhig in ihrem Haus
  • Sie leben bei Ihrer Mutter oder sonst irgendwie alleine
  • Sie wünschen sich Kinder
  • Fehlende Kinderwagenspur neben dem Fahrradweg
  • Frisch gefolterte, kinderlose BürgerInnen im öffentl. Strasenraum

Soziologische Erklärung

Diese damalige Volkskrankheit wurde von Fachleuten zu Beginn de 3. Jahrtausends als Kinderlozismus bezeichnet. Sie ist inzwischen eine Vergangenheitsreligion, welche allerdings bereits in der Vorvergangenheit- also in den 70– er Jahren des ausgehenden 2. Jahrtausends n. C. Columbush, von hoch zensierten Demografen erkannt wurde, deren Folgen jedoch seit Jahrzehnten, gesellschaftspolitisch gesehen, all zu lange Zeit ignoriert blieben.

Dennoch wurden die zeitgeistlichen „Anhänger“ der kinderlosen Gesellschaft, der „kinderfreibetragsbefreiten“ Bürger unseres Landes, eben der Kinderlozisten, zu Beginn des neuen Jahrtausends mit unterschiedlichen Sanktionen für den beginnenden Untergang des deutschen Volkes (mit Falten) verantwortlich gemacht. Frei nach der allseits bekannten Regel: „Finde einen Schuldigen und keiner wird bei Anderen/ Anderem mehr Schuld suchen.“

Viele Menschen, welche noch Arbeit hatten, aber keine Kinder, oder auch umgekehrt, wurden um 2010 zunehmend sanktioniert und zum Sündenbock der Nation erklärt, um vor eigenen, stets im Vordergrund gehaltenen, gesellschaftspolitisch gesteuerten, jahrzehntelangen kinderfeindlichen, profit- und karrierebewussten Gesinnungen, geschickt abzulenken. Der Fisch begann damals auch zuerst am Kopfe zu stinken.

Erst seit dem Jahre 2020 führte die öffentliche Verwaltung für Gesellschaftswachstum grundlegende innovative Neuerungen ein, sodass durch die Subventionierung kinder- erzeugender Berufsbilder,erste Besserungen- zumindest numerisch gesehen- in Hinsicht der Gesamtbürgerlage, sich abzuzeichnen schienen: Ein neuer, rapide boomender, Berufszweig wurde „geboren“ und mit diesem auch viele Kinder. Geburtsfreudige junge Frauen, Restbestände der noch freiwillig gezeugten Generationen des beginnenden 3. Jahrtausends, wurden mit dem Beruf „Leihmutter“, als Lebensretter der Nation, gefeiert.

Väter aus Reagenzgläser, Leih- Mütter, doof, aber Vaterland generierend, lösten in dieser Zeit zunehmend herkömmliche, noch gefühls- und familien- gebundenen, Geburten ab.

Selbst die überzeugten Kinderlozisten wurden gezwungen, mindestens 3 (später 2 wegen Stufenquotenregelung) Reagenzglasgeburten verantwortungsbewusst und mit völliger Hingabe für den "Obervater Staat" zu erziehen. Diese Einhaltung der ersten Bürgerpflicht wurde, trotz anhaltender Defizite bezüglich einer kindergerechten, wirtschaftlichen und sozialen Umgebung, stets strengstens überwacht und bei Nichteinhaltung mit den schärfsten Sanktionen eingefordert. Auch wurde, auf Grund von Wirtschaftsregenerierender Strukturkonzepte, weiterhin die maximale Bereitschaft zur Mobilität seitens der Arbeitnehmer erwartet. Arbeitsangebote, außer fern gelegene Minijobs für Erwachsene, blieben allerdings trotz dieser Erwartungshaltung nahezu vollständig aus.

Die Kernverschmelzung zwischen dem oben beschriebenen Kinderlozismus und dem staatlich auferlegten „Leihmutter- Syndrom“ in Zusammenhang mit der anhaltenden Wirtschaftskrise führte schließlich zu wohl halbwegs steigenden Kinderraten, diese mussten jedoch alle nur zusätzlich vom Staat (weil der Bürger war bereits längst mittellos) unterstützt werden. Kosten für Kindergeld und Steuerfreibeträge bei gleichzeitig stornierenden Einnahmen mangels zunehmend, nicht in Arbeitsprozesse integrierbaren heranwachsenden Jungendlichen, potenzierten gar die unzähligen Haushaltslöcher. So oder so gab es dieser Zeit derart zahlreiche Finanzierungslücken, dass man diese eigentlich gar nicht mehr als solche wahrnehmen konnte. Das Loch wurde zum flächendeckenden Phänomen, zum allgemein gültigen Wirtschafts- und Lebensprinzip.

Die völlig gefühlsentwurzelte Identität der neuen, nicht familiengerecht, gezeugten Individuen, gekoppelt mit defizitären Bildungsvorgaben, führten zu einem gesellschaftspolitischen Desaster eines Ausmaßes, welches die besten Demografen nicht vorhersehen konnten. Zu spät stellte man fest, dass eine wiederzubelebende Volksgröße nicht nur auf Grund numerisch heran gezüchteter Steuerzahler für das so genannte „Volk mit Falten“ in den Griff zu bekommen war. Begriffe wie „Individuelle Freiheit“, „Qualität“, „Geduld und Motivation“, Gerechtigkeit oder gar „Gefühl“ tauchten bereits in dem damals legendären Internetlexika Stupidedia und Wikipedia nicht mehr auf.

Der Kern des abklingenden Kinderlozismus ist also „der große Lastenausgleich“, welcher zu Beginn des 3. Jahrtausends mit ausgefeilter Logistik betrieben, zu überdurchschnittlich hohen – mittels bewusst numerisch optimierter Geburtenzuwächse- Lasten führten, welche eine weitere solidarischen Grundeinstellung des neu generierten Menschen forderte, diese wiederum gerecht auf den Schultern des "Ein oder Anderen" abzutragen, zu müssen, zu sollen oder zu wollen.

Siehe auch


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