Klausismus

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Eingestellt am 27.07.2010

KLAUSISMUS

Der Klausismus ist eine neuentdeckte, hochvirulente Form der komplexen Persönlichkeitsstörung, auch bekannt als Aichholzer-Syndrom, nach seinem Auslöser, Klaus Aichholzer (alias der Reutlinger Re-Call-Boy). Der Klausismus existiert ausschliesslich im Kreis der Zuschauer der Unterhaltungssendung Big Brother 10 (im folgenden genannt BB 10 oder "die Klaus-Show"), einem verbrecherischen Machwerk der holländischen Produktionsgesellschaft Endemol. Das Ziel von BB 10 ist vermutlich die Ausschaltung intelligenten Lebens in Deutschland und dient der Vorbereitung der der Übernahme der Weltherrschaft durch Endemol.

Als Klausismus bezeichnet man die unangemesse Verehrung einer Lebensform namens Klaus, die im BB 10-Haus täglich ihr wahres Gesicht (siehe Floskeln) zeigt. Klaus ist ein semihumanoider Textilverweigerer, der seit Januar 2010 täglich 24 Stunden nur mit Unterhosen (Schlüpper) und Flip-Flops im deutschen Fernsehen (Sky Digital-TV) sein Unwesen treibt. Die Mehrheit der Klausianer (von Klausismus Betroffene) wird jedoch versorgt von dem Prekariatsfernsehsender RTL 2, der täglich von 19.00 bis 20.00 Uhr eine sogenannte "Tageszusammenfassung" mit den "Highlights" der letzten 24 Stunden der "Klaus-Show" ausstrahlt. Klaus, der aus Reutlingen in Schwaben stammende sog. "Meisterstratege", war vor BB 10 bereits bei DSDS und Supertalent einer breiten Masse von Fernsehzuschauern unangenehm aufgefallen, als er halbnackt und talentfrei als "Sänger" zu agieren versuchte. Eine weitere Zielgruppe von "Körperklaus" sind besonders sexuell unausgelastete Damen über 70 Jahren, für die er sich als Call-Boy zur Verfügung stellt. Sein Betätigungsfeld erstreckt sich darüber hinaus auf den Dreh von primitiven Pornofilmen, gerne auch in der Spielzeugabteilung von Supermärkten.


Formen von Klausismus

Der Fachmann unterscheidet 4 Formen von Klausismus, die unterschiedlich auf die Persönlichkeit der Betroffenen wirken. Generell bewirkt der Klausismus fortschreitende Bewusstseinsstörungen, Realitätsverlust, Verlust der eigenen Meinung, teilweisen Verlust der Muttersprache und erhebliche unangebrachte, aber fanatische Idealisierung des Klaus. Damit einher geht eine extrem verachtende Abneigung gegenüber sog.Klaus-Antis (siehe Klausismusresistenz). Die Klaus-Antis werden als unfähig zur Wahrnehmung des enormen Vorbild-Potentials von Klaus gebrandmarkt, ihre gesunde Menschenkenntnis und die damit verbundene Ablehnung von Klaus machen sie in den Augen der Klausianer zum ultimativen Feindbild. Besonders Klausianer mit Typ 3-Klausismus stehen offen zu ihrem Hass gegenüber sog. Antis, und schrecken weder vor persönlichen Beleidigungen auf niedrigstem Niveau noch vor der Androhung körperlicher Gewalt zurück. Die Auseinandersetzung mit einem Klausianer ist relativ sinnlos, da diese, ebenso wie ihr Vorbild (der Krankheitsauslöser) über eine sehr eingeschränkte Kommunikationsfähigkeit verfügen. Dies stellen sie in diversen Foren im Internet (z. B. BB-unzensiert") und in einem eigens für sie eingerichteten sog. SMS-Chat (RTL 2, Videotext-Seite 703) rund um die Uhr unter Beweis.

Typ 1-Klausismus

Den Typ 1-Klausismus findet man überwiegend bei sogenannten "BB 10-Neuzugängen". Darunter versteht man Menschen, die sich erst nach Beginn des "Spiels" (die Klaus-Show) für eine Teilnahme qualifiziert haben und meist bis zu ihrem Einzug in das "Haus" lediglich oberflächlich in Kontakt mit Klaus ("Tageszusammenfassung bei RTL 2) kamen. Sie finden ihn zumeist "cool, offen, straight" und vemuten in ihm einen guten Menschen. Bei Betroffenen des Typ 1-Klausismus kann man fast immer eine Spontanheilung beobachten, oft schon wenige Stunden nach ihrem Einzug in das "Haus", sonst überwiegend in den ersten 14 Tagen. Heilungschancen: sehr gut.

Typ 2-Klausismus

Den Typ 2-Klausismus (auch bekannt als "für Geld tu ich Alles-Syndrom") findet man vor allem bei den von Endemol für die montägliche BB 10-Live-Show teuer bezahlten sog. "Prominenten Gästen". Hier beginnt die Krankheit montags um 20.15 Uhr und endet im allgemeinen mit einer Spontanheilung bei Verlassen des Studios um 23.15 Uhr, spätestens jedoch bei Scheckübergabe. Es wird vermutet, dass es sich bei Typ 2-Klausismus lediglich um die Vortäuschung des Krankheitsbildes handelt (siehe Simulant). Heilungschancen: sehr gut.

Typ 3-Klausismus

Der Typ 3-Klausismus ist die meistverbreitste Form dieser Erkrankung. Betroffene erkennt man an einer Kommunikation, die nur noch aus Floskeln des Klaus zusammengesetzt ist. Sie sind generell eher als bildungsresistent einzustufen, verfügen aber über beachtliche Fähigkeiten im Auswendiglernen von sog. "Parolen", mit denen sie ihr Klaus im Laufe der "Klaus-Show" überreichlich versorgt. (Siehe hierzu auch "gebräuchliche Floskeln".) Diese Parolen werden jedoch lediglich nachgesprochen und niemals hinterfragt. Klausianer mit Typ 3-Klausismus erinnern an gut erzogene Hunde, da sie jeden Befehl ihres Klaus bedingungslos ausführen. Klaus entscheidet im Rahmen der "Klaus-Show" darüber, welche der Mitspieler genannten Bewohner das Haus zu verlassen haben. Diese Entscheidung teilt er den Klausianern mit, indem er zu einer "Hans" genannten Stoffpuppe spricht. Klausianer halten diese Form der Kommunikation für "geheime Hinweise", Antis sehen darin ein sicheres Zeichen für einen schweren mentalen Defekt.

Das Prinzip der "Klaus-Show" ist bei Big Brother bereits erprobt: Die Mitspieler im "Haus" nominieren in regelmässigen Abständen (14 Tage) einen Bewohner, der das "Haus" verlassen soll. Jeder Mitspieler hat eine Stimme. Die Mitspieler, (üblicherweise 2 oder 3), auf die die meisten sog. "Nomi-Stimmen" entfallen, kommen auf die sog. "Nomi-Liste". Dann dürfen die Zuschauer eine Woche lang per Telefonvoting entscheiden, wer das "Haus" verlassen soll. Und hier greift dann Klaus' "geheime Taktik": Er teilt den Klausianern mit, welche Person ihn am meisten stört und die Klausianer rufen dann für 30 Eurocent pro Anruf gegen diesen Mitspieler an. Dafür vergeuden sie ihr Taschengeld, klauen aus Muttis Geldbeutel, sammeln Pfandflaschen, nehmen Kredite auf, beleihen Haus und Hof, verkaufen teilweise ihre Körper und prahlen damit in der Öffentlichkeit. Experten sehen für Typ 3-Klausianer kaum Heilungschancen. Eine Eingliederung in eine Sozialgemeinschaft ist schwierig. Lediglich im Bereich der Bundeswehr könnten Typ 3-Klausianer, körperliche Eignung vorausgesetzt, evtl. integriert werden, da sie sich gerne bedingungslos unterordnen. Dem laufen bedauerlicherweise die Einsparpläne der Bundesregierung entgegen. Heilungschancen: mittel bis gering.

Typ 4-Klausismus

Typ 4-Klausismus wurde bisher nur einmal nachgewiesen - bei Klaus selbst. Heilungschancen: keine.

Klausismusresistenz

Klausismusresistenz bezeichnet das Verhalten der sog. Antis. Antis sind kerngesunde Menschen, die mitten im Leben stehen und selbständig denken können. Sie lehnen die Klaus-Parolen ab, verfügen über die kognitiven Mittel, ihre Einwände zu begründen und sind im allgemeinen immer für die Mitspieler, die Klaus nominiert. Sie sind resistent gegen alle Bekehrungsversuche durch Klausianer, für die Klausismusresistenz als schlimmstmögliche Erkrankung überhaupt gilt.

Klaussprech

Als Klaussprech bezeichnet man eine von Klaus entwickelte und verbreitete Kommunikations- form. Klaussprech verfügt durchaus über Ähnlichkeiten zur deutschen Sprache, ist aber durch ihren sehr begrenzten Wortschatz von kaum 150 Wörtern auch für Klausianer schnell zu erlernen. Hier sind einige typische Floskeln, die wichtigsten Worte sowie einige Beispiele zur Satzbildung. (Anm. d. Autors: Klaussprech wird von Klaus in einem sehr eigenwilligen Idiom verbreitet, zum besseren Verständnis werden hier die hochdeutschen Übersetzungen aufgeführt.)

Floskeln

- er/sie zeigt sein/ihr wahres Gesicht: eine andere Person vetritt eine eigene Meinung, übt Kritik an Klaus oder widerspricht (intolerable Handlung)

- der pure Hass /Neid (im Gesicht): siehe zeigt sein wahres Gesicht

- ein Stück weit: dämliche Floskel aus der Politikersprache, die Inhalt und Kompetenz vortäuschen soll

- da geht noch was: Klaus vermutet, sexuelle Kontakte zu einer Person seiner Wahl könnten möglich sein (Anm. d. A.: stimmt aber nicht)

- danke Deutschland, danke BB, danke Zuschauer: eine von Klaus nominierte Person wurde rausgevotet

- das hast du gut gemacht, Klaus: Lob für Angriff auf Mitbewohner, nur verwendet von Klaus für Klaus

- nicht, dass ich das alles gutheissen liesse: Klaus verurteilt offiziell etwas, dass einer seiner "Freunde" gemacht hat, findet die Aktion eigentlich super, steht aber nicht dazu (z. B. Beleidigung eines Mitbewohners oder seiner Familie)

- gesprochenen Menschen kann geholfen werden: unübersetzbar

- er/sie ist eine Lachnummer: siehe zeigt sein wahres Gesicht

- eine ganz miese Nummer abziehen: siehe zeigt sein wahres Gesicht

- ein Messer in den Rücken rammen: siehe zeigt sein wahres Gesicht

- er/sie dreht sich alles, wie er/sie es braucht: siehe zeigt sein wahres Gesicht

- er/sie ist eine ganz miese Person: siehe zeigt sein wahres Gesicht

- er/sie ist futterneidisch: ein Mitspieler isst seine, oft rationierte, Essensportion auf

- ich bin ein Teamplayer: Lob von Klaus für Klaus

- du bist kein Teamplayer: siehe zeigt sein wahres Gesicht

- ich bin ein Einzelkämpfer: Lob von Klaus für Klaus

- du bist ein Einzelkämpfer: siehe zeigt sein wahres Gesicht

- ich bin ein Vorbild für die Nation: totaler Schwachsinn, siehe Merkmale von Klaus

- mir ist nichts peinlich: Traurig, aber wahr.


wichtigste Worte

- falsche Schlange - hinterlistige Schlange - ganz falsche Person - Psycho(-Tante) - Schauspieler - mieser Charakter - Hexe - Hyäne - Erklärung: siehe "zeigt sein wahres Gesicht"

Sonderfälle

Wie in jeder richtigen Sprache gibt es auch in Klaussprech einige Sonderfälle, in denen ein Wort mehrere Bedeutungen haben kann, je nachdem, wer es verwendet

- Stratege bzw. eine Strategie fahren: -- ich fahre eine Strategie: Lob von Klaus für Klaus -- er/sie fährt eine Strategie: siehe "zeigt sein wahres Gesicht"

- ich habe das Spiel verstanden bzw. er/sie hat das Spiel verstanden: -- ich habe das Spiel verstanden: Lob von Klaus für Klaus -- er/sie hat das Spiel verstanden: Person unterstützt Klaus (siehe Typ 3-Klausianer)

Wiederholungssyndrom

Besonders wichtig ist in Klaussprech das Wiederholungssyndrom. Jede Aussage wird solange wiederholt, bis auch ein Kopfkissen mitsprechen könnte. Dies ist notwendig, da die Klausianer wie bereits erwähnt, nur über beschränkte kognitive Fähigkeiten verfügen. Genau wie man einem Kleinkind oder einem Papagei ein Wort immer wieder vorsagt, bis es die Fähigkeit erworben hat, dieses Wort fehlerfrei nachzusprechen und im richtigen Moment einzusetzen, verfährt Klaus auch mit seinen Klausianern. Er wird schon wissen, warum.

Klaus und seine Freunde

allgemeine Information

Zunächst muss hier erwähnt werden, dass das Wort Freunde in diesem Zusammenhang nicht ganz zutreffend ist. Eigentlich handelt es sich um Personen, die Klaus positiv gegenüber stehen (Klausianer), von ihm aber lediglich zur Unterstützung seiner Strategie ausgenutzt werden. Richtiger wäre es daher von "Gehilfen" zu sprechen.

Freunde von Klaus

Es gibt nur 5 offizielle "Freunde" von Klaus:

1. die selbsternannte "Muddi" Iris (43 Tage, bis zu ihrem Auszug aus dem Haus) 2. sein Anhängsel und Sprachrohr Aleks (67 Tage, bis zu ihrem Auszug aus dem Haus) 3. Omma Anne, "Künstlerin" mit Hang zur Selbstentblössung 4. "Model" und Nuscheltalent Marc 5. Hans, die traumatisierte Stoffpuppe, im wahren Leben Cartman aus South Park

In wahren Leben hat Klaus keine Freunde. Die werden schon wissen, warum.

Merkmale von Klaus

Klaus verfügt über eine Menge Eigenschaften, die in unverwechselbar machen und die ihm besonders für Typ 3-Klausianer liebenswert machen:

- ein Mamasöhnchen (wohnt mit 43 Jahren noch bei Mutti und hat ihren Namen auf der Innenseite der Unterlippe tattoowiert !!!)

- eine Heulsuse und der einzigste Trockenheuler der Welt (heult bei jeder Kleinigkeit kamerawirksam ohne eine Träne zu vergiessen

- ist ein Kontrollfreak (erwartet, dass alle seine Anweisungen befolgen)

- ist Putzfimmel (das einzigst Gute an ihm)

- ist autoritätshörig (steht vor der BB-Computerstimme und dem Matchmaster stramm)

- ist beziehungsunfähig (mit 43 Jahren noch nie eine Beziehung, ausser zu Mutti)

- ist tierlieb (und lässt seinen kranken Hund alleine, der dann auch prompt stirbt; siehe auch: kamerawirksames Trockenheulen)

- ist sexbessesen (kommt aber nie zum Schuss, ausser in die eigene Hand)

- leckt sein eigenes Sperma (siehe auch: ist sexbessesen)

- Eigenurintrinker (ohne Worte)

- lehnt Verschwendung von Lebensmitteln ab, frisst daher nicht nur die Reste der Mitbewohner, sondern auch die Reste aus dem Mülleimer (ohne Worte)

- ist sparsam, wischt seinen Hintern mit dem Kopfkissen einer Mitbewohnerin ab, um Toilettenpapier zu sparen

- ist aggressiv (vorbestraft als Hooligan)

- ist sportlich (trainiert täglich, schafft aber im Match keinen einzigen Klimmzug)


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