Kompass: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Kompass''' ist ein von [[Idiot|verrückten]] [[Wissenschaftler]]n, [[spaß]]eshalber entwickeltes, sinnloses [[Instrument]], dass bekannt ist, [[mensch]]liche Wesen andauernd in die Irre zu führen. Warum und wie er funktioniert, ist unerheblich. Zum einen, weil er gar nicht immer funktioniert, und wenn, dann eher ungenau. Zum anderen, wenn er mal funktioniert, wer will dann noch wissen, warum.  
 
Der '''Kompass''' ist ein von [[Idiot|verrückten]] [[Wissenschaftler]]n, [[spaß]]eshalber entwickeltes, sinnloses [[Instrument]], dass bekannt ist, [[mensch]]liche Wesen andauernd in die Irre zu führen. Warum und wie er funktioniert, ist unerheblich. Zum einen, weil er gar nicht immer funktioniert, und wenn, dann eher ungenau. Zum anderen, wenn er mal funktioniert, wer will dann noch wissen, warum.  
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Es gibt auch noch den kleinen Bruder des Kompasses den sogenannten G-pass, er wurde bereits 1950 von USamerikanischen Wissenschaftlern entwickelt um John F. Kennedy den G-Punkt seiner Frau zu finden, da dieser erhebliche Potenzprobleme hatte.
  
 
Das wirklich Interessante am Kompass ist, zumindest für Deutschsprachige, sein [[Plural]]. Zwar hat sich zwischenzeitlich, eher durch Gewohnheitsrecht denn stringente linguistische [[Logik]], die Pluralform "''Kompasse''" bis hin in Druckerzeugnisse selbst aus dem Hause ''[[Duden]]'' durchsetzen können. Sprachpuristen jedoch zeigen diesem sowohl das [[Auge]] des Lesers als auch das [[Ohr]] des jenen Begriff zufällig Hörenden aufs Gröblichste beleidigenden Unwort die kalte Schulter und delektieren sich am ursprünglichen und richtigen Plural '''Kompanten'''. Das ist Wohlklang. Das ist elitär. Das ist auf den Spuren [[Thomas Mann]]s wandelnd. Und deshalb sollte jeder Kulturmensch genau nicht nur einen Kompass in seiner [[Schublade|Schreibtischschublade]] verstauben haben, sondern derer zwei. Und von Zeit zu Zeit zärtlichen Blickes leise murmeln: "Ach, zwei Kompanten liegen in meiner Lade!".
 
Das wirklich Interessante am Kompass ist, zumindest für Deutschsprachige, sein [[Plural]]. Zwar hat sich zwischenzeitlich, eher durch Gewohnheitsrecht denn stringente linguistische [[Logik]], die Pluralform "''Kompasse''" bis hin in Druckerzeugnisse selbst aus dem Hause ''[[Duden]]'' durchsetzen können. Sprachpuristen jedoch zeigen diesem sowohl das [[Auge]] des Lesers als auch das [[Ohr]] des jenen Begriff zufällig Hörenden aufs Gröblichste beleidigenden Unwort die kalte Schulter und delektieren sich am ursprünglichen und richtigen Plural '''Kompanten'''. Das ist Wohlklang. Das ist elitär. Das ist auf den Spuren [[Thomas Mann]]s wandelnd. Und deshalb sollte jeder Kulturmensch genau nicht nur einen Kompass in seiner [[Schublade|Schreibtischschublade]] verstauben haben, sondern derer zwei. Und von Zeit zu Zeit zärtlichen Blickes leise murmeln: "Ach, zwei Kompanten liegen in meiner Lade!".

Version vom 20. Oktober 2008, 19:54 Uhr

Der Kompass ist ein von verrückten Wissenschaftlern, spaßeshalber entwickeltes, sinnloses Instrument, dass bekannt ist, menschliche Wesen andauernd in die Irre zu führen. Warum und wie er funktioniert, ist unerheblich. Zum einen, weil er gar nicht immer funktioniert, und wenn, dann eher ungenau. Zum anderen, wenn er mal funktioniert, wer will dann noch wissen, warum.

Es gibt auch noch den kleinen Bruder des Kompasses den sogenannten G-pass, er wurde bereits 1950 von USamerikanischen Wissenschaftlern entwickelt um John F. Kennedy den G-Punkt seiner Frau zu finden, da dieser erhebliche Potenzprobleme hatte.

Das wirklich Interessante am Kompass ist, zumindest für Deutschsprachige, sein Plural. Zwar hat sich zwischenzeitlich, eher durch Gewohnheitsrecht denn stringente linguistische Logik, die Pluralform "Kompasse" bis hin in Druckerzeugnisse selbst aus dem Hause Duden durchsetzen können. Sprachpuristen jedoch zeigen diesem sowohl das Auge des Lesers als auch das Ohr des jenen Begriff zufällig Hörenden aufs Gröblichste beleidigenden Unwort die kalte Schulter und delektieren sich am ursprünglichen und richtigen Plural Kompanten. Das ist Wohlklang. Das ist elitär. Das ist auf den Spuren Thomas Manns wandelnd. Und deshalb sollte jeder Kulturmensch genau nicht nur einen Kompass in seiner Schreibtischschublade verstauben haben, sondern derer zwei. Und von Zeit zu Zeit zärtlichen Blickes leise murmeln: "Ach, zwei Kompanten liegen in meiner Lade!".


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