Liverpool: Unterschied zwischen den Versionen

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1829 war der Wendepunkt für Liverpool. George Stephenson baute die erste [[Eisenbahn]]strecke dieser Welt zwischen Liverpool und der [[City of Manchester]]. Mister Stephenson ließ die Strecke aber nicht für Liverpool und für Manchester bauen, sondern verfolgte mit dem Bau einen ganz eigennützigen Zweck. Die faule Sau war einfach zu fett, um die Strecke von Liverpool nach Manchester zu laufen. Jedes Pferd scheute beim Anblick von Mister Stephenson und so musste er sich wohl oder übel eine Alternative einfallen lassen, um jederzeit an seine Lieblingsspeise zu kommen, nämlich die in Liverpool verbotene [[Delikatesse]] [[Manchester]] aus Manchester. Also erfand er kurzerhand die Eisenbahn und konnte so täglich nach Liverpool fahren und schlemmen.
 
1829 war der Wendepunkt für Liverpool. George Stephenson baute die erste [[Eisenbahn]]strecke dieser Welt zwischen Liverpool und der [[City of Manchester]]. Mister Stephenson ließ die Strecke aber nicht für Liverpool und für Manchester bauen, sondern verfolgte mit dem Bau einen ganz eigennützigen Zweck. Die faule Sau war einfach zu fett, um die Strecke von Liverpool nach Manchester zu laufen. Jedes Pferd scheute beim Anblick von Mister Stephenson und so musste er sich wohl oder übel eine Alternative einfallen lassen, um jederzeit an seine Lieblingsspeise zu kommen, nämlich die in Liverpool verbotene [[Delikatesse]] [[Manchester]] aus Manchester. Also erfand er kurzerhand die Eisenbahn und konnte so täglich nach Liverpool fahren und schlemmen.
  
Neben dem Hafen, der um 1800ff größter Umschlagplatz für englische Spezialitäten, [[Sklave]]n und minderwertigen [[Ire]]n ( die nach [[Amerika]] geschickt wurden um dort den Menschen auf die Nerven zu gehen) war, galt die Eisenbahn als Motor des Aufschwungs.
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Neben dem Hafen, der um 1800ff größter Umschlagplatz für englische Spezialitäten, [[Ork]]s und Schlamm für [[Isengard]] war. galt die Eisenbahn als Motor des Aufschwungs.
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Liverpool war der Hauptlieferant von Orks. Die im Liverpooler Schlamm gezüchteten Lebewesen, die nur fressen und kämpfen konnten, wurden per Schiff nach [[Mittelerde]] verbracht, um dort als Söldner in den Truppen [[Saruman]]s( der damalige Herrscher von Isengard ) zu dienen. Auch wurden Unmengen an Liverpooler Schlamm nach Isengard geliefert, um die Produktion von Orks dort auszuführen.
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Leider machte sich die Liverpooler Schlammindustrie abhängig von ihrem Hauptkunden Saruman. Mit der Niederlage im Krieg und den Tod Sarumans brach das Geschäft mit Orks und Schlamm komplett zusammen.
  
 
Im zweiten Weltkrieg wurde Liverpool ziemlich zerstört, weil für die [[Bombe]]nszenen aus der Luft anstatt der abgesprochenen Platzbomben richtige Bomben abgeworfen wurden. Der zuständige Regisseur wurde von aufgebrachten Bürgern in einem Schlammloch versenkt.
 
Im zweiten Weltkrieg wurde Liverpool ziemlich zerstört, weil für die [[Bombe]]nszenen aus der Luft anstatt der abgesprochenen Platzbomben richtige Bomben abgeworfen wurden. Der zuständige Regisseur wurde von aufgebrachten Bürgern in einem Schlammloch versenkt.
  
Im Zuge der Deindustrialisierung, die Liverpool nach 1945 schwer getroffen hat, musste nach neuen Einnahmequellen und nach neuen Arbeitsplätzen gesucht werden. Ein kleiner Aufschwung erlebte die Stadt dann zwischen 1960 und 1970 mit den Beatles. Diese Rotzlöffel haben irgendein Mittel erfunden, dass Teenager bei ihrem Anblick in hysterisch kreischende Hühner verwandelt, die alles dafür hergeben würden, um mal die Pilzkopffrisur untenrum näher zu inspizieren. Laut einhelliger Meinung von allen Experten aus der Musikbranche und in Übereinstimmung mit Koryphäen aus der Werbung und der Zustimmung aller psychologischen Instanzen müssen die Beatles sich ihren Erfolg erschwindelt haben. An der komischen Musik kann es nicht gelegen haben, ebensowenig an den Hackfressen der Band, dass wirklich fast jeder irgendein Schundprodukt dieser Fabfour gekauft hat.  
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Im Zuge der Deindustrialisierung, die Liverpool nach 1945 schwer getroffen hat, musste nach neuen Einnahmequellen und nach neuen Arbeitsplätzen gesucht werden. Ein kleiner Aufschwung erlebte die Stadt dann zwischen 1960 und 1970 mit den Beatles. Diese Rotzlöffel haben irgendein Mittel erfunden, dass Teenager bei ihrem Anblick in hysterisch kreischende Hühner verwandelt, die alles dafür hergeben würden, um mal die Pilzkopffrisur untenrum näher zu inspizieren. Laut einhelliger Meinung von allen Experten aus der Musikbranche und in Übereinstimmung mit Koryphäen aus der Werbung und der Zustimmung aller psychologischen Instanzen müssen die Beatles sich ihren Erfolg erschwindelt haben. An der komischen Musik kann es nicht gelegen haben, ebensowenig an den Hackfressen der Band, dass wirklich fast jeder irgendein Schundprodukt dieser Fabfour gekauft hat. Die Zeit der Beatles war erfahrungsgemäß relativ schnell vorbei.
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Einen kleinen Aufschwung brachte die Verfilmung der Geschichte von Mittelerde. Die Produzenten bestellten über 25000 Orks als Darsteller für die historischen Orks. Die Produktion einer derartig enormen Menge hielt ganz Liverpool für 3 Jahre am Laufen.
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Liverpool musste sich wieder irgendetwas einfallen lassen, um an Einnahmen zu kommen. Die Stadtverwaltung schickte [[Spion]]e in die nähere Umgebung, um herauszufinden, was andere Städte gemacht haben, um weiterhin erfolgreich zu sein. Man landete schließlich in Manchester, die Stadt des männlichen [[Käse]] mit dem Namen Manchester. Die City of Manchester hat es verstanden, diese Delikatesse über Jahrhunderte erfolgreich auszubauen. Manchester ist in England fast in jedem Munde.
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Die Zeit der Beatles war erfahrungsgemäß relativ schnell vorbei, und so musste sich Liverpool wieder irgendetwas einfallen lassen, um an Einnahmen zu kommen. Die Stadtverwaltung schickte [[Spion]]e in die nähere Umgebung, um herauszufinden, was andere Städte gemacht haben, um weiterhin erfolgreich zu sein. Man landete schließlich in Manchester, die Stadt des männlichen [[Käse]] mit dem Namen Manchester. Die City of Manchester hat es verstanden, diese Delikatesse über Jahrhunderte erfolgreich auszubauen. Manchester ist in England fast in jedem Munde.
 
 
Leider war Liverpool nicht in der Lage, genügend eigenes Sekret zu produzieren, weil aufgrund der jahrhundertelangen Abgeschiedenheit von Liverpool der Genpool ziemlich ausgeschöpft war. Man stellte fest, dass in Liverpool jeder mit jedem irgendwie verwandt ist und dies zur Folge hatte, dass alle männlichen Bewohner vorhautlos auf die Welt kommen.
 
Leider war Liverpool nicht in der Lage, genügend eigenes Sekret zu produzieren, weil aufgrund der jahrhundertelangen Abgeschiedenheit von Liverpool der Genpool ziemlich ausgeschöpft war. Man stellte fest, dass in Liverpool jeder mit jedem irgendwie verwandt ist und dies zur Folge hatte, dass alle männlichen Bewohner vorhautlos auf die Welt kommen.
  
 
Die zündende Idee hatte der Serienmörder Robert John Maudsley (*1953 in Liverpool).  
 
Die zündende Idee hatte der Serienmörder Robert John Maudsley (*1953 in Liverpool).  
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Liverpool hatte schon längst zwei Delikatessen, die ein bißchen aufbereitet, durchaus das Zeug hatten, auch über die Grenzen von Liverpool hinaus bekannt zu werden.
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Die erste Delikatesse heißt Scouse. Diese ist ähnlich zu dem deutschen Labskaus, schmeckt aber noch ekelhafter und vernichtet bei übermäßigen Genuss Gehirnzellen.
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Die zweite Delikatesse ist Liver, also Leber. In Liverpool wird seit jeher jede Art von Leber von jeder Art von [[Tier]] in allen möglichen Zubereitungsformen genossen. Meistens roh und vermischt mit ein paar Graupen und ein bißchen Manchester ( Manchester war lange Zeit illegal in Liverpool und so riskierte man früher Kopf und Kragen, wenn man beim Genuss von Manchester ertappt wurde ).
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Außerdem verblödet man beim dauerhaften Genuss von roher [[Leber]], kann aber im Gegenzug wesentlich mehr [[Alkohol]] zu sich nehmen als Normalsterbliche. Siehe auch englische Fußballfans besonders aus der Liverpooler Gegend.
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Mr. Maudsley brachte den Stadtoberen also folgende Idee vor.
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Liverpool sollte einmal im Jahr ein Festival der Delikatessen veranstalten. Um nicht in der Masse der Fressfeste unterzugehen. präsentierte der engagierte Serienmörder auch gleich ein Konzept der Superlative.
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Ein mal im Jahr verwandelt sich Liverpool vom Schlammloch in ein Leberloch. Das weltgrößte Leberloch sollte die Massen aus nah und fern anziehen. Besonderes Augenmerk richtete man auf die schottische Bevölkerung, die genauso wie die Liverpooler auf abartige Spezialitäten steht ( [[Haggis]] ). Aber auch auf alle anderen Briten.
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Gesagt, getan. Liverpool flutete also 2001 das erste Mal das Anfield- Stadion mit gemahlener, roher Leber. Nahezu 200000 Kubikmeter reinste Delikatesse aus den Lebern von Kühen, Ratten, Schweinen, Pferden, Mäusen und anderem Getier. Der Ansturm von Gästen übertraf alle Erwartungen. Die Aussicht, in einem [[Meer]] aus Leber zu schwimmen und dieses Meer auch geniessen zu können, zog nahezu 2 Millionen Engländer und 3 Millionen Schotten magisch an. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der künstliche Lebersee innerhalb von zwei Tagen restlos aufgeschlürft war.
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Das [[Festival]] ist seitdem das Event in Liverpool. Die jährlichen Besucherzahlen bleiben konstant hoch und die Einnahmen kostant riesig.
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Es wurde sogar in ganz Großbritannien ein extra Feiertag eingerichtet, um allen Bewohnern die Möglichkeit zu geben, Liverpool zum Festival zu besuchen.
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Der 31. Juni ist der Liverloverday in ganz Großbritannien.
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[[Datei:Soldaten im Schlamm.jpg|thumb|300px|Lasst die Leberorgie beginnen. Panem et circenses!]]
 
[[Datei:Soldaten im Schlamm.jpg|thumb|300px|Lasst die Leberorgie beginnen. Panem et circenses!]]

Version vom 2. Juli 2017, 22:02 Uhr

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Zum Glück aller liegt Liverpool doch sehr abgelegen. In der Nähe von Abgelegen ist Manchester
Ortsschild von Liverpool. Fast wie Berlin Ost und Berlin West

Liverpool ist eine Stadt im Nordwesten von England. In Liverpool leben ziemlich viele Engländer. Eine ganze Menge sogar. Liverpool besitzt den zweitgrößten Exporthafen und den größten Umschlagplatz für gemahlene Leberprodukte.

Liverpool hat die Beatles hervorgebracht und trägt somit die Hauptschuld an der verdorbenen Jugend weltweit. Der FC Liverpool und der FC. Everton sind die bekannten Fußballvereine aus Liverpool. Bisher konnten sich beide in der Kreisliga behaupten.

Die Hälfte der Einwohner wird Liverlovers genannt, die andere Hälfte Scousers. Die Liverlover halten Lebersuppe für die einzige lokale Spezialität, die Scousers halten das Eintopfgericht Scouse für die einzige Liverpooler Spezialität.

Geschichte

Seit dem ausgehenden 12. Jahrhundert war Liverpool als "Liuerpul" bekannt, was übersetzt etwa Schlammloch heißt. Diesen Namen behielt es auch bis in die Neuzeit.

1829 war der Wendepunkt für Liverpool. George Stephenson baute die erste Eisenbahnstrecke dieser Welt zwischen Liverpool und der City of Manchester. Mister Stephenson ließ die Strecke aber nicht für Liverpool und für Manchester bauen, sondern verfolgte mit dem Bau einen ganz eigennützigen Zweck. Die faule Sau war einfach zu fett, um die Strecke von Liverpool nach Manchester zu laufen. Jedes Pferd scheute beim Anblick von Mister Stephenson und so musste er sich wohl oder übel eine Alternative einfallen lassen, um jederzeit an seine Lieblingsspeise zu kommen, nämlich die in Liverpool verbotene Delikatesse Manchester aus Manchester. Also erfand er kurzerhand die Eisenbahn und konnte so täglich nach Liverpool fahren und schlemmen.

Neben dem Hafen, der um 1800ff größter Umschlagplatz für englische Spezialitäten, Orks und Schlamm für Isengard war. galt die Eisenbahn als Motor des Aufschwungs.

Liverpool war der Hauptlieferant von Orks. Die im Liverpooler Schlamm gezüchteten Lebewesen, die nur fressen und kämpfen konnten, wurden per Schiff nach Mittelerde verbracht, um dort als Söldner in den Truppen Sarumans( der damalige Herrscher von Isengard ) zu dienen. Auch wurden Unmengen an Liverpooler Schlamm nach Isengard geliefert, um die Produktion von Orks dort auszuführen. Leider machte sich die Liverpooler Schlammindustrie abhängig von ihrem Hauptkunden Saruman. Mit der Niederlage im Krieg und den Tod Sarumans brach das Geschäft mit Orks und Schlamm komplett zusammen.

Im zweiten Weltkrieg wurde Liverpool ziemlich zerstört, weil für die Bombenszenen aus der Luft anstatt der abgesprochenen Platzbomben richtige Bomben abgeworfen wurden. Der zuständige Regisseur wurde von aufgebrachten Bürgern in einem Schlammloch versenkt.

Im Zuge der Deindustrialisierung, die Liverpool nach 1945 schwer getroffen hat, musste nach neuen Einnahmequellen und nach neuen Arbeitsplätzen gesucht werden. Ein kleiner Aufschwung erlebte die Stadt dann zwischen 1960 und 1970 mit den Beatles. Diese Rotzlöffel haben irgendein Mittel erfunden, dass Teenager bei ihrem Anblick in hysterisch kreischende Hühner verwandelt, die alles dafür hergeben würden, um mal die Pilzkopffrisur untenrum näher zu inspizieren. Laut einhelliger Meinung von allen Experten aus der Musikbranche und in Übereinstimmung mit Koryphäen aus der Werbung und der Zustimmung aller psychologischen Instanzen müssen die Beatles sich ihren Erfolg erschwindelt haben. An der komischen Musik kann es nicht gelegen haben, ebensowenig an den Hackfressen der Band, dass wirklich fast jeder irgendein Schundprodukt dieser Fabfour gekauft hat. Die Zeit der Beatles war erfahrungsgemäß relativ schnell vorbei.

Einen kleinen Aufschwung brachte die Verfilmung der Geschichte von Mittelerde. Die Produzenten bestellten über 25000 Orks als Darsteller für die historischen Orks. Die Produktion einer derartig enormen Menge hielt ganz Liverpool für 3 Jahre am Laufen.

Liverpool musste sich wieder irgendetwas einfallen lassen, um an Einnahmen zu kommen. Die Stadtverwaltung schickte Spione in die nähere Umgebung, um herauszufinden, was andere Städte gemacht haben, um weiterhin erfolgreich zu sein. Man landete schließlich in Manchester, die Stadt des männlichen Käse mit dem Namen Manchester. Die City of Manchester hat es verstanden, diese Delikatesse über Jahrhunderte erfolgreich auszubauen. Manchester ist in England fast in jedem Munde.


Leider war Liverpool nicht in der Lage, genügend eigenes Sekret zu produzieren, weil aufgrund der jahrhundertelangen Abgeschiedenheit von Liverpool der Genpool ziemlich ausgeschöpft war. Man stellte fest, dass in Liverpool jeder mit jedem irgendwie verwandt ist und dies zur Folge hatte, dass alle männlichen Bewohner vorhautlos auf die Welt kommen.

Die zündende Idee hatte der Serienmörder Robert John Maudsley (*1953 in Liverpool).

Liverpool heute

Liverpool hatte schon längst zwei Delikatessen, die ein bißchen aufbereitet, durchaus das Zeug hatten, auch über die Grenzen von Liverpool hinaus bekannt zu werden. Die erste Delikatesse heißt Scouse. Diese ist ähnlich zu dem deutschen Labskaus, schmeckt aber noch ekelhafter und vernichtet bei übermäßigen Genuss Gehirnzellen.

Die zweite Delikatesse ist Liver, also Leber. In Liverpool wird seit jeher jede Art von Leber von jeder Art von Tier in allen möglichen Zubereitungsformen genossen. Meistens roh und vermischt mit ein paar Graupen und ein bißchen Manchester ( Manchester war lange Zeit illegal in Liverpool und so riskierte man früher Kopf und Kragen, wenn man beim Genuss von Manchester ertappt wurde ). Außerdem verblödet man beim dauerhaften Genuss von roher Leber, kann aber im Gegenzug wesentlich mehr Alkohol zu sich nehmen als Normalsterbliche. Siehe auch englische Fußballfans besonders aus der Liverpooler Gegend.

Mr. Maudsley brachte den Stadtoberen also folgende Idee vor.

Liverpool sollte einmal im Jahr ein Festival der Delikatessen veranstalten. Um nicht in der Masse der Fressfeste unterzugehen. präsentierte der engagierte Serienmörder auch gleich ein Konzept der Superlative. Ein mal im Jahr verwandelt sich Liverpool vom Schlammloch in ein Leberloch. Das weltgrößte Leberloch sollte die Massen aus nah und fern anziehen. Besonderes Augenmerk richtete man auf die schottische Bevölkerung, die genauso wie die Liverpooler auf abartige Spezialitäten steht ( Haggis ). Aber auch auf alle anderen Briten.

Gesagt, getan. Liverpool flutete also 2001 das erste Mal das Anfield- Stadion mit gemahlener, roher Leber. Nahezu 200000 Kubikmeter reinste Delikatesse aus den Lebern von Kühen, Ratten, Schweinen, Pferden, Mäusen und anderem Getier. Der Ansturm von Gästen übertraf alle Erwartungen. Die Aussicht, in einem Meer aus Leber zu schwimmen und dieses Meer auch geniessen zu können, zog nahezu 2 Millionen Engländer und 3 Millionen Schotten magisch an. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der künstliche Lebersee innerhalb von zwei Tagen restlos aufgeschlürft war.

Das Festival ist seitdem das Event in Liverpool. Die jährlichen Besucherzahlen bleiben konstant hoch und die Einnahmen kostant riesig. Es wurde sogar in ganz Großbritannien ein extra Feiertag eingerichtet, um allen Bewohnern die Möglichkeit zu geben, Liverpool zum Festival zu besuchen. Der 31. Juni ist der Liverloverday in ganz Großbritannien.



Lasst die Leberorgie beginnen. Panem et circenses!

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