Mad Marx III – Jenseits der Donnerkuppel: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch eine Katastrophe, an die sich niemand mehr erinnern kann, wurde der ganze Kontinent verwüstet. Infrastruktur, Staaten, Regierungen und Gesellschaften existieren nicht mehr und die Menschen fristen ihr Dasein in den kargen Sandmassen. Marodierende, motorisierte Banden streifen umher, die mit- zu Kampfmaschinen umgebauten, Kraftfahrzeugen die Gegend terrorisieren und die Squatter vergewaltigen. Ziel der Gewaltherrschaft ist ist jedoch hauptsächlich die Kontrolle über die letzen Nahrungs-, Wasser- und Benzinvorkommen. Noch wichtiger als all dies, ist jedoch die Jagd nach dem Euro.<br>
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Durch eine Katastrophe, an die sich niemand mehr erinnern kann, wurde der ganze Kontinent verwüstet. Infrastruktur, Staaten, Regierungen und Gesellschaften existieren nicht mehr. Die Menschen fristen ihr Dasein in den kargen Sandmassen. Marodierende, motorisierte Banden streifen umher, die mit- zu Kampfmaschinen umgebauten, Kraftfahrzeugen die Gegend terrorisieren und die Squatter vergewaltigen. Ziel der Gewaltherrschaft ist hauptsächlich die Kontrolle über die letzen Nahrungs-, Wasser- und Benzinvorkommen. Noch wichtiger als all dies, ist jedoch die Jagd nach dem Euro.<br>
 
Mad Marx ist einer der letzten Aufrechten, der versucht die ohenhin kargen Eurovorkommen nicht in die Hände der Menschenfresser gelangen zu lassen. Zu Anfang befindet sich Mad Marx auf der Suche nach einem [[Gregor Gysi|Gesetzlosen]] der ihm seinen Wagenknecht gestohlen hat. Ohne Auto ist man in dem gefährlichem Landstrich völlig aufgeschmissen. Nur mit seiner abgesägten Rotflinte bewaffnet, nimmte er die Verfolgung auf. Dabei verschlägt es ihn in das Wüstencamp „Bankfort“. Dort gerät er gleich mit mit den Häschern von „Aunt Angelcash“ aneinander und er wird der rassigen Unterweltqueen vor die Füße geworfen. Die Verbrecherfürstin bemerkt sofort das mit dem Outsider Marx nicht gut Kirschen essen ist (die in dieser Zeit längst ausgestorben sind). Sie macht Mad Marx den Vorschlag den dubiosen Banks auszuschalten, der ihr  schon lange ein  Dorn im Auge ist.
 
Mad Marx ist einer der letzten Aufrechten, der versucht die ohenhin kargen Eurovorkommen nicht in die Hände der Menschenfresser gelangen zu lassen. Zu Anfang befindet sich Mad Marx auf der Suche nach einem [[Gregor Gysi|Gesetzlosen]] der ihm seinen Wagenknecht gestohlen hat. Ohne Auto ist man in dem gefährlichem Landstrich völlig aufgeschmissen. Nur mit seiner abgesägten Rotflinte bewaffnet, nimmte er die Verfolgung auf. Dabei verschlägt es ihn in das Wüstencamp „Bankfort“. Dort gerät er gleich mit mit den Häschern von „Aunt Angelcash“ aneinander und er wird der rassigen Unterweltqueen vor die Füße geworfen. Die Verbrecherfürstin bemerkt sofort das mit dem Outsider Marx nicht gut Kirschen essen ist (die in dieser Zeit längst ausgestorben sind). Sie macht Mad Marx den Vorschlag den dubiosen Banks auszuschalten, der ihr  schon lange ein  Dorn im Auge ist.
  

Version vom 25. Juli 2010, 13:37 Uhr

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Filmdaten
Mad Marx.jpg
Genre: Actionerotik
Stab

Regie: Andreas Tresen
Drehbuch: Fartie Asskin
Produktion: Drainpool/Schufa
Musik: Rammstein
Kamera: Michael Knallhaus
Schnitt: C. Schlingensiff
Besetzung

Mad Marx: Blixa Bargeld
Aunt Angelcash: Angelica Merkanti
Banks: Josef v. Ackern
Inwestor: Guido Ondulatzione
Papaendruh: Georg Papadoplus
Marx Dancers: Lena & Nora Meier
Old Fart: Peter Scholl-Latour
Mieser Stinker: Andreas Schmidt
FSK 67.png
Praedikat.jpg

Jenseits der Donnerkuppel ist der dritte Teil der beliebten Marx-Trilogie. Wieder prügelt sich Marx durch eine zerstörte Landschaft um für Recht und Billig zu sorgen und nebenbei die Ausbeuter zu vernichten.
Der Film spielt auf einem, nicht näher genannten, Wüstenkontinent, in deren ausgedörrten, höchstens von aufgelassenen Industrieruinen durchbrochenen Einöden- Anarchie und Gesetzlosigkeiten herrschen. Die Handlung ist im Jahre 2025 angesiedelt.


Handlung

Angel Cash

Durch eine Katastrophe, an die sich niemand mehr erinnern kann, wurde der ganze Kontinent verwüstet. Infrastruktur, Staaten, Regierungen und Gesellschaften existieren nicht mehr. Die Menschen fristen ihr Dasein in den kargen Sandmassen. Marodierende, motorisierte Banden streifen umher, die mit- zu Kampfmaschinen umgebauten, Kraftfahrzeugen die Gegend terrorisieren und die Squatter vergewaltigen. Ziel der Gewaltherrschaft ist hauptsächlich die Kontrolle über die letzen Nahrungs-, Wasser- und Benzinvorkommen. Noch wichtiger als all dies, ist jedoch die Jagd nach dem Euro.
Mad Marx ist einer der letzten Aufrechten, der versucht die ohenhin kargen Eurovorkommen nicht in die Hände der Menschenfresser gelangen zu lassen. Zu Anfang befindet sich Mad Marx auf der Suche nach einem Gesetzlosen der ihm seinen Wagenknecht gestohlen hat. Ohne Auto ist man in dem gefährlichem Landstrich völlig aufgeschmissen. Nur mit seiner abgesägten Rotflinte bewaffnet, nimmte er die Verfolgung auf. Dabei verschlägt es ihn in das Wüstencamp „Bankfort“. Dort gerät er gleich mit mit den Häschern von „Aunt Angelcash“ aneinander und er wird der rassigen Unterweltqueen vor die Füße geworfen. Die Verbrecherfürstin bemerkt sofort das mit dem Outsider Marx nicht gut Kirschen essen ist (die in dieser Zeit längst ausgestorben sind). Sie macht Mad Marx den Vorschlag den dubiosen Banks auszuschalten, der ihr schon lange ein Dorn im Auge ist.

Rassig und mächtig: Aunt Angelcash.

Banks hält verurteilte Unmenschen und sonstige Versprengte in einem Kellerverlies gefangen, in dem diese Gas aus Schweinescheiße gewinnen- mit dem Banks Euro-Maschine betrieben wird. Als Gegenleistung verspricht sie Marx- nach Banks Beseitigung wieder für Gerechtigkeit im Camp Bankfort zu sorgen und die Armen zu speißen. Marx lässt sich auf das dubiose Abkommen ein und steht nun zwischen Kriminellen, Bankstern und dem darbenden Volk. Diese- aus den beiden ersten Teilen bekannte, Vierecks-Anordnung, wird leider nur schwach wieder aufgewärmt.
Marx begibt sich nun in das infernalische Verlies der Geknechteten das von dem verschlagenen „Papaendruh“ bewacht wird. Ständig verfolgt von Auntys Schergen Wolfman, Prinzessin Leyla und dem fiesen „Inwestor“, einem verschlagenen Kopf auf einem dampfgetriebenen Robotkörper. Marx versucht sich ständig von den Drei zu distanzieren, ist aber machtlos gegen ihre Vereinnahmungsversuche. Besonders der fiese Inwestor starrt ihn die ganze Zeit aus seinen blau-gelben Maschinenaugen an.

Die Donnerkuppel
Der sinistre Börsewicht Banks.

Im Höhlenlabyrinth angekommen bietet sich Mad Marx ein erschütterndes Bild. Hunderte von schwitzenden Leibern rühren in der Schweinescheiße, oder saugen mit rieseigen Stutzen aus Altmetall das Gas ab, um es dann in große Tanks zu pusten. Marx ist erzürnt. Sollte sich die Welt niemals ändern? Da wird er von einer unangenehmen Gestalt in den übelriechenden Morast geschleudert und nach seiner Lebensberechtigung gefragt.
Ein Verurteilter der Marx versucht zu helfen, wird von dem wütenden Papaendruh zum Schweigen gebracht. Marx sieht rot. Er stürzt sich auf die monströse Gestalt, doch er hat keine Chance, aber da erscheint zum ersten mal der gefürchtete Banks mit seiner Gang. Dem ist natürlich gleich klar das Mad Marx für Angelcash arbeitet und verfügt das Marx lebenslänglich Scheiße schüppen soll. Aber Aunt Angelcash kommt zu Hilfe und pocht auf das Gesetz- nach dem ein Missetäter und total unbeliebter Typ wie Marx, den Kampf in der Donnerkuppel bestreiten muss. Marx ist für solche Auseinandersetzung gar nicht gemacht aber das Motto der Donnerkuppel lautet „Zwei gehn rein, Einer geht raus“. Marx fragt sich wie gut der Deal mit Angel Cash in sein Weltbild passt.
Um den Kampf etwas unterhaltsamer zu gestalten sind die Kämpfer an zwei Bungeeseilen aufgehangen, mit denen sie wilde Sprünge machen können. In einem schweren Kampf kann Marx- Papaendruh endlich besiegen. Nun fordert die Menge das Mad Marx dem Verlieswächter das Licht ausblasen soll. Als Marx- Papaendruh, der inzwischen am Boden griecht, jedoch seinen Kampfhelm abzieht, sieht er das Papaendruh gar nicht so gefährlich, sondern einfach total behindert ist und von Banks nur benutzt wurde. Da hat Mad Marx Mitleid.

Zwei gehn rein, Einer geht raus. Der Umbau eines berliner Müllheizkraftwerks, verschlang 16 Mlrd. €.

Als Aunt Angelcash sieht das Mad Marx Papaendruh nicht töten will, stürtzt sie sich selbst- wild geifernd, in die Donnerkuppel um nun Mad Marx den Gar aus zu machen. Marx ist schon geschwächt von dem Kampf mit dem nicht tot zu kriegenden Papaendruh, da klemmt Angel Cash Mad Marx zwischen ihren Säulenbeinen ein, bis der rot anläuft und das Bewusstsein verliert.
Im Delirium erscheinen Mad Marx zwei heiße Endzeit-Girls- die „Marx Dancers“, die neben der äußerst brutalen und blutrünstigen Szenerie einen netten Labtanz in knappen Trikots zum besten geben. Mad Marx greift mit dramatischen Gesten nach den Tänzerinnen die- auffordernd lächelnd, verblassen. In einer fulminanten Traum-Sequenz dämmert Marx weg und wird anschliesend von den Bankstern, an den Barthaaren durch den Kakao gezogen.

Bei den Bankstern
Mad Marx muss als Euronutte verkleidet auf dem Schos eines Banksters sitzen.

Nachdem beim Kampf in der Donnerkuppel nicht einmal die elementarsten Regeln eingehalten wurden und Angel Cash gegen ihren eigenen Kämpfer angetreten war, wird Mad Marx- von Banks, zusammen mit den Bankstern in die Kellerkantine der Gang gesperrrt. Dort wird Mad Marx mit glühenden Kohlrn mishandelt und mit einer Heftzange gepeinigt, wie man es sonst nur aus den Homo-Phantasien Mel Gibsons kennt.

Die Zukunft in der Wüste
Datei:The Asiators.jpg
Die Asiators sind nur eine der vielen Banden die- dank Hybrisantrieb, die Wüste terrorisieren.

Produktion

Auf den Leib geschrieben: Der Inwestor.

Mad Marx III wurde hauptsächlich in Europa gedreht. Einzig die Kampfszenen mit den Asiators drehte Tresen in China, da man nur noch dort die erforderlichen Engwinkel-Kameras mit Schlitzaugenblende findet. Der Film gilt als teuerste Actionerotik-Produktion aller Zeiten und hat sogar das Endzeitdrama „The Day After“ mit Michaela Schaffrath überboten.
Für die, für einen Erotikfilm ausergewöhnlich brutalen Gewaltszenen wurden nur echte Requisiten und Waffen verwendet, um die notwendige Tiefenschärfe zu erreichen. Mad Marx III hat bisher über 56 Milliarden Euro gekostet, wovon alleine 8 Mlrd. € für die komplizierte Inwestormaske aufgewendet wurden. Ondulatzione war der einzige Schauspieler der sich bereit erklärte täglich vierundzwanzig Stunden in dem Überzug aus Latex und Blechstreben zu verbringen. Merkanti zeigte sich anfangs interessiert, lehnte aber zu Gunsten der Aunty Angelcash eine Doppelrolle ab.
Der Regisseur Andreas Tresen, ohnehin bekannt für seine gigantomanischen und Menschen verachtenden Gewaltorgien führte sein Esemble mit harter Hand so das es am Set immer wieder zu Schlägereien kahm. Angeblich sollen einige dieser B Rollen-Szenen sogar Eingang in den Kampf zwischen Aunty und Mad Marx gefunden haben.
Für die grandiosen Luftaufnahmen des Wüstenkontinents, musste halb Europa gesprengt werden. Nach den Dreharbeiten wurde der Drehort bisher nur halbwegs wieder her gerichtet. Von diesen Aufnahmen sind im Film nur wenige Sekunden zu sehen, während Aunty Angelcash- in einer klassischen John Ford Einstellung, aus dem letzten flugfähigen Hubschrauber kotzt.

Kritik

* Tresen geht in seinen Darstellungen realer Gewalt nicht weit genug. Ein weiblicher Regisseur hätte da mehr Einfühlungsvermögen zeigen können. - Lilith Fimtipps auf Emma.de

*Ein flaches Machwerk, dass leider nur durch einige drastische Übertreibungen und schwülgeiles Killen zu gefallen weis. Die ohnehin komplizierten Dialoge wirken bei den Verfolgungsjagden völlig unverständlich und die unzähligen, lustlos hingemetzelten Freunde und Feinde des Mad Max haben nicht mehr den Unterhaltungswert der frühen Erotikfilkme Tresens. - Spiegel Kultur

Ganz klar ein Kandidat für den Bundesfilmpreis. - Enno Patalas auf Internet Movie BlaBlabase

*Grandioses Endzeitgemetzel für Kenner, mit jeder Menge schwarzem Humor; Action und geistreichen Zeitbezügen. Wdh. spätestens 2020. - TV-Spielfilm


Trivia

Marx Dancers.jpg


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Weitere Mad Marx - Filme
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