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| + | Wie bereits erwähnt, ist das Spiel lediglich ein billiger [[Nachahmung|Abklatsch]] eines guten Spiels. Die [[Grafik]] ist allerunterste [[Schublade]] und voll mit [[Fehler in der Datenbank|Programmierfehlern]], die ein Spielen über [[Level]] 5 hinaus unmöglich machen, während die Story so interessant ist, wie das [[Partei|Parteistatut]] der [[SED]]. Seinem [[Preis]] von nur einer [[Ostmark]], wird das Spiel damit durchaus gerecht.<br /> | ||
| + | Im Mehrsielermodus, läuft das Spiel so schlecht, dass es unspielbar wird. | ||
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| + | *In der westlichen Welt wurde das Spiel auf den [[Index]] gesetzt, um dem kommunistischen Markt zu schaden. | ||
| + | *Das [[Bildung|DDR-Bildungsministerium]], verlieh dem Spiel den ''Wladimir-Iljitsch-Freundschaftspreis'' und das offizielle Prädikat ''Im Sinne des Sozialismus''. | ||
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| + | [[Kategorie:DDR]] | ||
| + | [[Kategorie:Spiele]] | ||
| + | [[Kategorie:Gesellschaftsspiel]] | ||
| + | [[Kategorie:Ostblock]] | ||
| + | [[Kategorie:Produkt]] | ||
| + | [[Kategorie:Computerspiel]] | ||
Aktuelle Version vom 20. März 2016, 18:24 Uhr
Die Mario Brüder ist ein, in der DDR vom VEB Volksbelustigung herausgegebenes Plagiat des bekannten Konsolenspiels Mario Brothers, das die ostdeutschen Machthaber von ihrem Markt fernhalten wollten, da es ein imperialistisches Antlitz hat.
Inhaltsverzeichnis
Charaktere
Die Spielfiguren, sind drei Klempner, die beim VEB Rohrfrei in Colditz-Rochlitz angestellt sind und in einem gemeinsamen Zimmer im Arbeiter- und Bauernwohnheim leben. Sie heißen Mario, Luigi und Andreas und nennen sich Die Mario Brüder. Gemäß den Vorstellungen des zuständigen Ministeriums, tragen sie traditionelle Arbeiterkluften. Außerdem tragen sie das Parteiabzeichen am Kragen.
Jeder Mario-Bruder kann etwas besonderes:
- Mario kann buddeln
- Luigi kann klettern
- Andreas kann schwimmen
Das Spiel
Die Mario Brüder ist, wie das Original, ein Jump-and-Run-Spiel. Ziel ist es, sich durch billig abgekupferte Welten zu kämpfen, um den Welt-Kommunismus zu retten, der von Imperialisten (Kooper-Troopers, die genau so aussehen, wie im Originalspiel) bedroht wird.
Am Ende jedes Levels, wartet ein Endgegner. Dieser befindet sich meistens in einem schlecht programmierten Nachbau eines westlichen Regierungsgebäudes, unter anderem das Weiße Haus in Washington, und der Kreml in Moskau. Die Endgegner sind relativ einfach zu besiegen. Eine Ausnahme stellt der Endgegner in Level 5 dar. Er kann auf Grund eines Programmierfehlers nicht besiegt werden.
Während des Spiels kann man verschiedene Goodies einsammeln in dem man gegen Steine rennt:
Stein zum gegenrennen damit Items rauskommen
Stern; bei Berührung wachsen die Mario Brüder
Kornähre; für 100 Ähren gibt es ein Extraleben
Sichel; mit ihr kann man Gegner bewerfen.
.JPG)
Kritik
Wie bereits erwähnt, ist das Spiel lediglich ein billiger Abklatsch eines guten Spiels. Die Grafik ist allerunterste Schublade und voll mit Programmierfehlern, die ein Spielen über Level 5 hinaus unmöglich machen, während die Story so interessant ist, wie das Parteistatut der SED. Seinem Preis von nur einer Ostmark, wird das Spiel damit durchaus gerecht.
Im Mehrsielermodus, läuft das Spiel so schlecht, dass es unspielbar wird.
Trivia
- In der westlichen Welt wurde das Spiel auf den Index gesetzt, um dem kommunistischen Markt zu schaden.
- Das DDR-Bildungsministerium, verlieh dem Spiel den Wladimir-Iljitsch-Freundschaftspreis und das offizielle Prädikat Im Sinne des Sozialismus.
