Oliver Geissen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 11.12.2012

Hier nimmt ali-kr Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg

Oliver Geissen - DIE lächelnde Salzsäule Norddeutschlands - ist der wohl größte Schwiegermutter-Liebling im Privatfernsehen, vertrauenswürdiger als Marco Schreyl, kompakter als Kai Pflaume, unkomplizierter als alle beide und burschikoser als Ina Müller, schwebt er im Moderations-Ufo durch belanglose Talkrunden mit Sprachbehinderten und andere angediente Schrottformate auf noch belangloseren Sendeplätzen mit immer gleichem Erfolg. Füllt er doch die Lücke, die im TV da irgendwo zwischen "well dressed" und "im Anzug gepennt", zwischen Markus Lanz und Guildo Horn, eigens für ihn entstanden war stets seriös und doch charmant aus. Man will ihn sehen. Jedoch hat man es ihm nicht leicht gemacht, dahin zu kommen wo er heute schwebt. Trotz eines Jahres-Gagenbudgets für Gäste von unter 50 Euro konnte er sein Hauptklientel, arbeitslose Gehirnamputierte, bedienen, wobei allerdings immer noch ungeklärt ist, ob er mit zunehmender Sendedauer neues anspruchsloses Publikum erschloss oder das bestehende immer stärker verblödete. Er macht gute Miene zum blöden Spiel.

Ich kam, sah und grinste blöd

Basics

Oliver wollte eigentlich nie ins Fernsehen, geschweige denn ins Radio, geriet aber bereits mit etwa 18 Jahren in arge Geldnot, als er aus der Bundeswehr ehrenhaft entlassen keine adäquate Beschäftigung finden konnte. Mit seinem flotten Mundwerk - nach Zeitlupenstudien redet er bis zu zehn mal schneller als der durchschnittliche GEZ-Anarchist denken kann - geriet er allerdings immer wieder auf die gerade Bahn, so dass sich sein Lebenslauf als idealtypisch für die Karriere eines Moderators liest. Zunächst jobbte er in einem Hamburger Lokalradio und bediente dort die Weinseligkeit der meist älteren Zuhörer nach gerade einmal 50 Jahren nach Hans Albers Tod. Während er tagsüber im stickigen Radiostudio saß, sann er nach sportlichem Ausgleich. Diesen fand er schließlich im American Football, wo er als eher zierlich gebaute Gestalt seinen Respekt gegenüber großen Namen ablegte. Das schien noch nicht das Richtige gewesen zu sein, er hatte beim Resozialisierungsbeirat für Bundeswehrentlassene des Hamburger Senats einfach Fußball mit Football übersetzt. So spielte er nun doch noch bis Mitte 20 in der Dritten Liga im Amateurfußball.

Zur Person


Linktipps: Faditiva und 3DPresso