Pol: Unterschied zwischen den Versionen

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Die genaue Lage dieser Pole war also der [[Menschheit]] lange Zeit unbekannt und eigentlich auch so ziemlich egal. Man wusste nur, dass der „Nordpol irgendwo da oben“ lag und der „Südpol auf der anderen Seite“ war. Aber wie schon einst der berühmte Reisende Ferdi da Gumbo sagte: „Die Suche nach den Polen geht mir am Arsch vorbei.“
 
Die genaue Lage dieser Pole war also der [[Menschheit]] lange Zeit unbekannt und eigentlich auch so ziemlich egal. Man wusste nur, dass der „Nordpol irgendwo da oben“ lag und der „Südpol auf der anderen Seite“ war. Aber wie schon einst der berühmte Reisende Ferdi da Gumbo sagte: „Die Suche nach den Polen geht mir am Arsch vorbei.“
Aber mit der [[Neuzeit]] brach auch die Zeit der großen [[Entdeckung]]en. Die wohl tragischste war der Versuch, den '''Ostpol''' zu erreichen. In der nebenstehenden Orginalkarte beschreibt die schwarze Linie den Verlauf der [[Expedition]]. Das [[Rotes Kreuz|rote Kreuz]] bezeichnet den errechneten Zielort, die so genannte Polposition.  
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Aber mit der [[Neuzeit]] begann auch die Zeit der großen [[Entdeckung]]en. Die wohl tragischste war der Versuch, den '''Ostpol''' zu erreichen. In der nebenstehenden Orginalkarte beschreibt die schwarze Linie den Verlauf der [[Expedition]]. Das [[Rotes Kreuz|rote Kreuz]] bezeichnet den errechneten Zielort, die so genannte Polposition.  
  
 
=== Expedition zum Ostpol 1824 - 1830 ===
 
=== Expedition zum Ostpol 1824 - 1830 ===

Version vom 16. September 2010, 17:04 Uhr

Das Wort Pol (griechisch πολος pòlos) heißt wörtlich übersetzt „Achsenpunkt“. Demnach verstanden die alten Griechen unter Pol irgendeine Art von Schrottplatz für ausgemusterte Streitwagen.

Der Pol in der Antike

Während der Hochblüte erfand die griechischen Kultur auch die Mülltrennung. Es wurden also nördlich und südlich von Athen zwei Müllplätze eingerichtet :

  • Der Nord- oder Pluspol : War für Schrott und Abfall mit Achsen vorgesehen, wie z.B. ausgemusterte Wagen.
  • Der Süd- oder Minuspol : Wurde für Schrott ohne Achsen eingerichtet, wie z.B. ausgemusterte Ehefrauen und wiederlegte Thesen.

Diese Einrichtung wurde aber mit dem Untergang des helenistischen Reiches vergessen; und es überlieferten sich nur die Begriffe Nord- und Südpol als Plätze für Dinge die kein Mensch haben will.

Die Entdeckung der Pole

Die genaue Lage dieser Pole war also der Menschheit lange Zeit unbekannt und eigentlich auch so ziemlich egal. Man wusste nur, dass der „Nordpol irgendwo da oben“ lag und der „Südpol auf der anderen Seite“ war. Aber wie schon einst der berühmte Reisende Ferdi da Gumbo sagte: „Die Suche nach den Polen geht mir am Arsch vorbei.“ Aber mit der Neuzeit begann auch die Zeit der großen Entdeckungen. Die wohl tragischste war der Versuch, den Ostpol zu erreichen. In der nebenstehenden Orginalkarte beschreibt die schwarze Linie den Verlauf der Expedition. Das rote Kreuz bezeichnet den errechneten Zielort, die so genannte Polposition.

Expedition zum Ostpol 1824 - 1830

Karte der ersten Ostpolexpedition

Am 1. Januar 1824 begann die Expedition unter der Leitung von Fridtjof Hagarok an der deutsch-polnischen Grenze. Die ersten Wochen verliefen sehr gut, und man kam sogar schneller als geplant voran. Bis man schließlich einen Eingeborenen mit dem Namen Theo Virfarnack aus Lodz traf. Dieser lud die Gruppe zu einem kleinen Umtrunk bei ihm zu Hause ein. Was dann folgte, beschrieb Hagarok in seinem Tagebuch wie folgt: „Schon an der Haustür empfing uns die 20-köpfige Familie mit Strömen von Alkohol. Wir mussten uns geradezu zur Haustür hindurch saufen. Als wir in der guten Stube ankamen, waren 3 Männer ausgeschaltet. Drinnen wurden uns fette Krakauer, Gänsestopfleber und in Schmalz gebackene Maultaschen zusammen mit Unmengen von Schnaps gereicht, was 5 weitere meiner Männer das Leben kostete...“

Auch im weiteren Verlauf stand die Expedition unter keinem guten Stern. Allein am Warschauer Strassenstrich verlor Hagarok die Hälfte seiner Männer. Als er dann noch feststellen musste, dass alle Zugtiere aufgebockt waren und man ihnen die Beine abmontiert hatte, musste die Expedition abgebrochen werden. Geschwächt, mit rasenden Kopfschmerzen und vollkommen orientierungslos wankte die Gruppe so gut es ging zum Ausgangspunkt zurück. Leider geriet sie, als sie nichtsahnend an einer harmlosen Kneipe vorbei taumelte, in eine traditionelle polnische Hochzeit. Seitdem gilt diese Expedition als verschollen. Später fand man noch das Tagebuch von Fridtjof Hagarok. Der letzte Eintrag lautet: „Mein Gott! Es ist voller Wodka!“

Ergebnisse der Ostpolexpedition

Obwohl von dieser Unternehmung niemand zurückkehrte, war es möglich, einige ihrer Aufzeichnungen auf dem Frankfurter Schwarzmarkt zu erwerben und für die Nachwelt zu erhalten. Die Auswertung dieses Schatzes erbrachte einige Faszinierende Erkenntnisse:

  • Der Autopol: In Fachkreisen bezeichnet man damit den Punkt auf der Achse eines Fahrzeuges, an dem sich eine Wegfahrsperre am leichtesten umgehen lässt. Den Vorgang als solchen bezeichnet man auch oft als umpolen.
  • Ein PØł : Im Bauhauptgewerbe gilt ein PØł als die durchschnittliche Tagesleistung einer Person, die extrem verzweifelt und für einen Hungerlohn zu allem bereit ist. Aktuell wird 1,0 PØł mit ca. 1,2351 Tûrk berechnet, was dann ungefähr auf 0,2 Asi hinausläuft. (Im horizontalen Gewebe soll es eine ähnliche Masseinheit geben. Sie wurde aber nie genauer untersucht --- jedenfalls hat nie jemand zugegeben, dass er sie genauer untersucht hätte.)
  • Der Himmelspol: Offizielle Bezeichnung für den verstorbenen Papst Johannes Paul II (Karol Józef Wojtyła).
  • Pol Pot: Ein anderes Wort für das ostpolische Nationalgericht Bigos, das normalerweise aus fetter Krakauer, Gänsestopfleber, Maultaschen, Schmalz und Schnaps hergestellt wird. (Näheres weiß man nicht genau und will es auch besser nicht wissen..) Der Verzehr wird allgemein als Bigoserie bezeichnet und in der r.k. Kirche nicht gerne gesehen.
  • Polarisierung: Der vollkommen bescheuerte Versuch, einen Pol mit angeblichen Ariern zu besiedeln. So einen Unsinn versucht heute kaum noch jemand. Abgesehen vielleicht von der Vorsitzenden des Bundes der Vertriebenen Frau Erika Steinbach. Darum überlegt man zur Zeit, die ganze Bande per Hubschrauber am Südpol abzusetzen - am liebsten zu Anfang der Dunkelperiode.

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