Rewe-Wein

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Dieses edle Getränk ist gegen die geringe Abgabe von 1,29 € bei der kleinen Handelskette REWE erhältlich. Es zeichnet sich durch ungewöhnlich hohe Qualität aus. Pelzig auf der Zunge und ätzend im Abgang geniesst man es am besten, indem man sich den Kehlkopf ausrenkt und sich das Gesöff mittels eines Trichters direkt in den Magen laufen lässt. Bei ungeübten Anwendern kann sich beim erstmaligen Genuss eine Nebenwirkung in Form von Stuhlinkontinenz einstellen, welche man mit entsprechendem Ausdauertraining jedoch schnell in den Griff bekommt. Desweiteren kann es - bei Kontakt mit den Geschmacksnerven - zu Gesichtslähmungen und Nahtoderlebnissen führen. Das erstaunlichste an diesem Getränk ist, daß es nicht mal annähernd nach Wein schmeckt.

Ihren Ursprung nahm diese hochtoxische Substanz in einem geheimen Militärlabor der ehemaligen Sowjetunion auf dem Nuklearwaffen-Testgebiet in Semipalatinsk. Entwickelt als fiese Alternative zur Neutronenbombe, mit dem Ziel, den Klassenfeind durch durch einen grausamen, ekelhaften Tod zu vernichten, fand das Zeug nach dem Zerfall der UdSSR, vermutlich unter Zutun arabischer Terrororganisationen, den Weg in die Regale oben genannter Supermarktkette.

Hier begann der Aufstieg zum Verkaufsschlager für Assis, Penner, Punk´s und alle anderen, die sich teure Alternativen wie Sternburg-Bier, Oettinger und Hansa-Pils auf Grund der ständig steigenden Inflationsrate nicht mehr leisten können.

Im quasi unkaputtbaren Tetra-Pack bietet es den Vorteil, dass man es mit einem Blutalkoholgehalt von 56,8 Promille auch ruhig mal fallen lassen kann. Außerdem fällt die Strafe vergleichsweise gering aus, wenn es als Wurfgeschoss gegen die Bullen verwendet wird.

Nach regelmäßiger Anwendung stellt sich der Organismus dahingehend um, daß feste Nahrung nicht mehr benötigt wird. Bei regelmäßiger Zuführung von 9-10 Litern täglich wird der Bedarf an Ballaststoffen, Vitaminen usw. praktisch vollständig gedeckt.

Zu beobachten ist dieses Phänomen z.B. an Versuchspersonen, die sich hauptsächlich in und vor Bahnhöfen aufhalten ( Dank an Stoppi für das Ermöglichen dieser Studie ). Außerdem ist es gut für die Leber.

Für ungeübte Anfänger empfehlen wir allerdings, sich durch den Genuss von Nagellackentferner, Verdünnung, Kerosin o.Ä. , langsam an diese Krönung der Geschmacklosigkeit heranzutasten.

Wohl bekommt´s


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