Robinson Crusoe: Unterschied zwischen den Versionen

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Robinson Crusoe ist ein Schmökerroman über einen politischen Flüchtling mit Mathematikkenntnissen von dem englischen Baron Münchhausen: Daniel Defoe. Das Buch erschien bereits 1311, doch Daniel Defoe erkannte schnell, dass Analphabeten, die in damaligen Zeiten stark verbreitet waren, die Lektüre als ernüchternd, nichtssagend und gehoben ansahen, nichts für das einfache, unwissende Landvolk, eher ein Roman für die verwöhnte Adelsschicht vom Königshof. Das Gegenteil eines Shakespeares, der mehrere hundert Jahre später der Autor der Armen wurde, die es trotz umfangreicher Steuerreform und Hartz-IV-Wirtschaft reichlich gab. Mit komplizierten Worten schaffte er es erstaunlich wenig zu sagen und die Schlichtheit des Lebens zu betonen. Robinson Crusoe schlug nach seiner Veröffentlichung ein, Dellen übersäten die Böden der Buchhandlungen Londons, Leute ließen die schweren Schinken immer wieder fallen.
 
Robinson Crusoe ist ein Schmökerroman über einen politischen Flüchtling mit Mathematikkenntnissen von dem englischen Baron Münchhausen: Daniel Defoe. Das Buch erschien bereits 1311, doch Daniel Defoe erkannte schnell, dass Analphabeten, die in damaligen Zeiten stark verbreitet waren, die Lektüre als ernüchternd, nichtssagend und gehoben ansahen, nichts für das einfache, unwissende Landvolk, eher ein Roman für die verwöhnte Adelsschicht vom Königshof. Das Gegenteil eines Shakespeares, der mehrere hundert Jahre später der Autor der Armen wurde, die es trotz umfangreicher Steuerreform und Hartz-IV-Wirtschaft reichlich gab. Mit komplizierten Worten schaffte er es erstaunlich wenig zu sagen und die Schlichtheit des Lebens zu betonen. Robinson Crusoe schlug nach seiner Veröffentlichung ein, Dellen übersäten die Böden der Buchhandlungen Londons, Leute ließen die schweren Schinken immer wieder fallen.
 
== [[Leer|Inhalt]] ==
 
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1824, Mittelmeer, Atlantik oder Südsee (auf jeden Fall ein warmer Ozean), ein Segelschiff schaukelt durch die Badewanne Gottes, hin und hergeschubst vom ständigen Begleiter Wind. Schiffskoch Robinson Crusoe sitzt zitternd in seiner Kajüte, die Hände sein Tagebuch umschlingend. Draußen ist es kalt, die Mannschaft schwitzt und ackert im gefährlichen Sturm. Nun bricht das Buch abrupt ab, Defoe ist sein eigenes Buch zu spannend, er bekommt Albträume. 5 leere Seiten später geht es weiter. Das Segelschiff hat einen Eisberg gerammt und geht elendig unter, die Mannschaft spielt "My heart will go on" auf Akkordeon und Haie umstreifen das brache Schiff. Nun beginnt der Autor ein Kapitel lang das Rauschen des Meeres zu beschreiben. Fehlendes Ideenreichtum werfen ihm unausstehliche Skeptiker in diesem Buchabschnitt vor. Von gepflegtem Spannungsaufbau spricht er. In den letzten Minuten vor dem Untergang wappnet sich ein jeder noch einmal jeder für den Tod. Vor dem inneren Auge der Matrosen schippert die Arctic Sea am Horizont entlang.
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1824, Mittelmeer, Atlantik oder Südsee (auf jeden Fall ein warmer Ozean), ein Segelschiff schaukelt durch die Badewanne Gottes, hin und hergeschubst vom ständigen Begleiter Wind. Schiffskoch Robinson Crusoe sitzt zitternd in seiner Kajüte, die Hände sein Tagebuch umschlingend. Draußen ist es kalt, die Mannschaft schwitzt und ackert im gefährlichen Sturm. Nun bricht das Buch abrupt ab, Defoe ist sein eigenes Buch zu spannend, er bekommt Albträume. 5 leere Seiten später geht es weiter. Das Segelschiff hat einen Eisberg gerammt und geht elendig unter, die Mannschaft spielt "My heart will go on" auf Akkordeon und Haie umstreifen das brache Schiff. Nun beginnt der Autor ein Kapitel lang das Rauschen des Meeres zu beschreiben. Fehlendes Ideenreichtum werfen ihm unausstehliche Skeptiker in diesem Buchabschnitt vor. Von gepflegtem Spannungsaufbau spricht er. In den letzten Minuten vor dem Untergang wappnet sich ein jeder noch einmal jeder für den Tod. Vor dem inneren Auge der Matrosen schippert die Arctic Sea am Horizont entlang.<br>
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Plötzlich ist der Leser in einer anderen Dimension, das Schiff ist untergegangen und Robinson Crusoe konnte sich auf eine Insel retten.  
 
=== [[Koch|Robinson Crusoe]] ===
 
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Robinson Crusoe ist der typische Actionheld, wie man ihn aus den Kinderserien Wickie und die starken Männer oder Nils Holgersson kennt. Doch die Zeit auf der Insel nimmt ihn sehr mit und er wird dürr, bekommt einen Bart und stellt sich langsam aufs Sterben ein. Nebenbei lehrt er die Papageien auf der Insel das Reden und kritzelt die Tage, die er bereits auf der Insel verbracht hatte, auf einen Holzstamm. Nebenbei schrieb er Artikel für ein eigens erfundenes Satiremagazin, baute Bananen an und züchtete Staub unter seinem provisorisch angelegtem Bett.
 
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Ist ein richtiger Ausreisser. Eines Samstags verließ er seine Familie Montag, Vater Dienstag trauerte bis donnerstag um ihn, um dann zu feiern und sich zu freuen den Idioten losgeworden zu sein.
 
== [[Verbrechen|Ideenursprünge]] ==
 
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== [[Uwe Boll|Verfilmungen]] ==
 
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Version vom 12. September 2009, 18:06 Uhr

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Robinson Crusoe ist ein Schmökerroman über einen politischen Flüchtling mit Mathematikkenntnissen von dem englischen Baron Münchhausen: Daniel Defoe. Das Buch erschien bereits 1311, doch Daniel Defoe erkannte schnell, dass Analphabeten, die in damaligen Zeiten stark verbreitet waren, die Lektüre als ernüchternd, nichtssagend und gehoben ansahen, nichts für das einfache, unwissende Landvolk, eher ein Roman für die verwöhnte Adelsschicht vom Königshof. Das Gegenteil eines Shakespeares, der mehrere hundert Jahre später der Autor der Armen wurde, die es trotz umfangreicher Steuerreform und Hartz-IV-Wirtschaft reichlich gab. Mit komplizierten Worten schaffte er es erstaunlich wenig zu sagen und die Schlichtheit des Lebens zu betonen. Robinson Crusoe schlug nach seiner Veröffentlichung ein, Dellen übersäten die Böden der Buchhandlungen Londons, Leute ließen die schweren Schinken immer wieder fallen.

Inhalt

1824, Mittelmeer, Atlantik oder Südsee (auf jeden Fall ein warmer Ozean), ein Segelschiff schaukelt durch die Badewanne Gottes, hin und hergeschubst vom ständigen Begleiter Wind. Schiffskoch Robinson Crusoe sitzt zitternd in seiner Kajüte, die Hände sein Tagebuch umschlingend. Draußen ist es kalt, die Mannschaft schwitzt und ackert im gefährlichen Sturm. Nun bricht das Buch abrupt ab, Defoe ist sein eigenes Buch zu spannend, er bekommt Albträume. 5 leere Seiten später geht es weiter. Das Segelschiff hat einen Eisberg gerammt und geht elendig unter, die Mannschaft spielt "My heart will go on" auf Akkordeon und Haie umstreifen das brache Schiff. Nun beginnt der Autor ein Kapitel lang das Rauschen des Meeres zu beschreiben. Fehlendes Ideenreichtum werfen ihm unausstehliche Skeptiker in diesem Buchabschnitt vor. Von gepflegtem Spannungsaufbau spricht er. In den letzten Minuten vor dem Untergang wappnet sich ein jeder noch einmal jeder für den Tod. Vor dem inneren Auge der Matrosen schippert die Arctic Sea am Horizont entlang.
Plötzlich ist der Leser in einer anderen Dimension, das Schiff ist untergegangen und Robinson Crusoe konnte sich auf eine Insel retten.

Robinson Crusoe

Robinson Crusoe ist der typische Actionheld, wie man ihn aus den Kinderserien Wickie und die starken Männer oder Nils Holgersson kennt. Doch die Zeit auf der Insel nimmt ihn sehr mit und er wird dürr, bekommt einen Bart und stellt sich langsam aufs Sterben ein. Nebenbei lehrt er die Papageien auf der Insel das Reden und kritzelt die Tage, die er bereits auf der Insel verbracht hatte, auf einen Holzstamm. Nebenbei schrieb er Artikel für ein eigens erfundenes Satiremagazin, baute Bananen an und züchtete Staub unter seinem provisorisch angelegtem Bett.

Freitag

Ist ein richtiger Ausreisser. Eines Samstags verließ er seine Familie Montag, Vater Dienstag trauerte bis donnerstag um ihn, um dann zu feiern und sich zu freuen den Idioten losgeworden zu sein.

Ideenursprünge

Verfilmungen

Literatur


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