Schildkröte: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | '''Die Schilddkröte (lat. Glandula thyr(e)oidea) ist eine Hormondrüse bei den Wirbeltieren. Sie befindet sich bei Säugetieren am Hals unterhalb des Kehlkopfes vor der Luftröhre. Beim Menschen hat sie die Form eines Schmetterlings und liegt unterhalb des Schildknorpels vor der Luftröhre. | |
− | + | Die Hauptfunktion der Schilddkröte besteht in der Jodspeicherung und Bildung der jodhaltigen Schilddrüsenhormone Thyroxin (Tetrajodthyronin, T4) und Trijodthyronin (T3) sowie des Peptidhormons Calcitonin. Die jodhaltigen Schilddrüsenhormone werden von den Follikelepithelzellen der Schilddkröte (Thyreozyten) gebildet und spielen eine wichtige Rolle für den Energiestoffwechsel und das Wachstum einzelner Zellen und des Gesamtorganismus. Calcitonin wird von den parafollikulären oder C-Zellen der Schilddkröte gebildet. Es hemmt den Knochenabbau durch Einbau von Calcium und Phosphat in den Knochen und durch Hemmung der Osteoklasten, die im aktivierten Zustand zu einer Verminderung der Knochensubstanz führen. | |
− | + | Die Schilddkröte ist Ausgangspunkt für zahlreiche Erkrankungen, die unter anderem zu Störungen des Hormonstoffwechsels führen und eine Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose bzw. Hyperthyreose) hervorrufen können. Der in der westlichen Welt häufig vorkommende Jodmangel kann einen Kropf (Struma) oder Knoten hervorrufen.''' | |
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Ein militärisches Manöver namens Schildkröte war in der Antike sehr beliebt. Bogenschützen die von der Mauer oder Turm sie beschossen hätten oder sich den Pfeil auch in den Hintern stecken können, beides hätte die gleiche Wirkung. In der [[Angriff]]s[[linie]] wurden die [[Speer]]e nach vore gestreckt so das die [[Feind]]e möglicherweise aufgespießt wurden. Praktisch war die Anzahl einer Kohorte in einer Schildkröte zu finden,das sind ca. ungefähr ....ähh...50 Mann.[[Kategorie:Tier]] | Ein militärisches Manöver namens Schildkröte war in der Antike sehr beliebt. Bogenschützen die von der Mauer oder Turm sie beschossen hätten oder sich den Pfeil auch in den Hintern stecken können, beides hätte die gleiche Wirkung. In der [[Angriff]]s[[linie]] wurden die [[Speer]]e nach vore gestreckt so das die [[Feind]]e möglicherweise aufgespießt wurden. Praktisch war die Anzahl einer Kohorte in einer Schildkröte zu finden,das sind ca. ungefähr ....ähh...50 Mann.[[Kategorie:Tier]] |
Version vom 18. Mai 2010, 15:12 Uhr
Die Schildkröte war das erste lebende Wesen, was es überhaupt gab. Schildkröten existierten schon vor dem 65-Millionen-Jährigen Krieg und haben die Murmeltierinsel (damals noch Schildkröteninsel) schon bewohnt, als man noch gar nicht an die chinesischen Murmeltiere gedacht hat! Man hat durch die gewonnenen Erkenntnisse über die Schildkröte auch die Frage der Menschheit beantwortet. Denn wenn nun ein Schlaumeier fragt: "Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?", kann man getrost sagen, dass es die Schildkröte schon sehr viel früher gab!
Durch die Zeit und die Einwirkung der menschlichen Zivilisation haben sich viele Unterarten der Schildkröten entwickelt. Hier sehen sie die normale Schildkröten, wie sie noch immer auf der Murmeltierinsel in den kleinen Urinseen der Murmeltiere anzutreffen sind.
Doch da die Schildkröten vor den Murmeltieren fliehen mussten, haben auch die Schildkröten sich weiter entwickelt, und je nach Fluchtort haben sie sich verschieden ihrer Umgebung angepasst.
Die Schilddkröte (lat. Glandula thyr(e)oidea) ist eine Hormondrüse bei den Wirbeltieren. Sie befindet sich bei Säugetieren am Hals unterhalb des Kehlkopfes vor der Luftröhre. Beim Menschen hat sie die Form eines Schmetterlings und liegt unterhalb des Schildknorpels vor der Luftröhre.
Die Hauptfunktion der Schilddkröte besteht in der Jodspeicherung und Bildung der jodhaltigen Schilddrüsenhormone Thyroxin (Tetrajodthyronin, T4) und Trijodthyronin (T3) sowie des Peptidhormons Calcitonin. Die jodhaltigen Schilddrüsenhormone werden von den Follikelepithelzellen der Schilddkröte (Thyreozyten) gebildet und spielen eine wichtige Rolle für den Energiestoffwechsel und das Wachstum einzelner Zellen und des Gesamtorganismus. Calcitonin wird von den parafollikulären oder C-Zellen der Schilddkröte gebildet. Es hemmt den Knochenabbau durch Einbau von Calcium und Phosphat in den Knochen und durch Hemmung der Osteoklasten, die im aktivierten Zustand zu einer Verminderung der Knochensubstanz führen.
Die Schilddkröte ist Ausgangspunkt für zahlreiche Erkrankungen, die unter anderem zu Störungen des Hormonstoffwechsels führen und eine Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose bzw. Hyperthyreose) hervorrufen können. Der in der westlichen Welt häufig vorkommende Jodmangel kann einen Kropf (Struma) oder Knoten hervorrufen.
Andere Wortbedeutungen
Ein militärisches Manöver namens Schildkröte war in der Antike sehr beliebt. Bogenschützen die von der Mauer oder Turm sie beschossen hätten oder sich den Pfeil auch in den Hintern stecken können, beides hätte die gleiche Wirkung. In der Angriffslinie wurden die Speere nach vore gestreckt so das die Feinde möglicherweise aufgespießt wurden. Praktisch war die Anzahl einer Kohorte in einer Schildkröte zu finden,das sind ca. ungefähr ....ähh...50 Mann.