Selbstversorger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Die Versorger ==
 
== Die Versorger ==
 
Üblicherweise wird im Sprachgebrauch mit Versorger häufig ein Öffentliches Versorgungsunternehmen gemeint. Diese Versorgungsunternehmen sind zumeist kommunal und das ist das Problem. Man muss es sich so vorstellen. Die Gemeinde hält für ihre Einwohner Infrastruktur vor. Die Infrastruktur, mit der am meisten Cash zu machen ist, wie Strom- und Gasnetze, wurden dann von den Kommunen privatisiert. Das heißt aber nichts anderes, als dass eine Einheit der Gemeinde als Privatunternehmen geführt wird. Soweit so gut. Nun passiert folgendes: Die Privatunternehmen brauchen findige Geschäftsführer oder Vorstände, denn sont können sie ja nicht konkurrieren. Haha. Ein Geschäftsführer einer Stadtwerke GmbH, sagen wir mal von Klein Kleckersdorf, muss mindestens doppelt so viel Geld bekommen wie die Bundeskanzlerin. In soweit könnte man bei diesem Vorgang schon von Selbstversorger sprechen. Aber das ist nicht gemeint.
 
Üblicherweise wird im Sprachgebrauch mit Versorger häufig ein Öffentliches Versorgungsunternehmen gemeint. Diese Versorgungsunternehmen sind zumeist kommunal und das ist das Problem. Man muss es sich so vorstellen. Die Gemeinde hält für ihre Einwohner Infrastruktur vor. Die Infrastruktur, mit der am meisten Cash zu machen ist, wie Strom- und Gasnetze, wurden dann von den Kommunen privatisiert. Das heißt aber nichts anderes, als dass eine Einheit der Gemeinde als Privatunternehmen geführt wird. Soweit so gut. Nun passiert folgendes: Die Privatunternehmen brauchen findige Geschäftsführer oder Vorstände, denn sont können sie ja nicht konkurrieren. Haha. Ein Geschäftsführer einer Stadtwerke GmbH, sagen wir mal von Klein Kleckersdorf, muss mindestens doppelt so viel Geld bekommen wie die Bundeskanzlerin. In soweit könnte man bei diesem Vorgang schon von Selbstversorger sprechen. Aber das ist nicht gemeint.
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== Der Selbstversorger Typ I (Geschäftsführer, Vorstände und Aufsichtsräte) ==
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Dafür, dass der Geschäftsführer oder Vorstand von seinem Aufsichtsrat einen lukrativen Vertrag bekommt (mindestens 2 mal so viel wie die Bundeskanzlerin, bei Sparkassenvorständen übrigens mindestens drei mal so viel) sind diese dem Aufsichtsrat zu ewigem Dank verpflichtet. Im Aufsichtsrat eines Gemeindeversorgers sitzt meistens der Bürgermeister und Ratsvertreter. Der Geschäftsführer oder Vorstand lässt sich darum tolle Gimmiks einfallen, um dem Aufsichtsrat zu schmeicheln. Denkbar wäre so etwas wie ein Steiger Award oder ein Atrium-Talk, zu dem berühmte Leute für sagen wir mal 25.000 Euro eingeladen würden und natürlich auch die weniger berühmten Mitglieder des Aufsichtsrates. Die weniger Berühmten würden dann den Berühmten huldigen und vielleicht sagen: "Guten Tach, Herr Endogan, schickes Kopftuch hat Ihre Frau immer auf!" oder "Hallo, Herr Steinbrück, ich kenne Sie aus dem Fernsehen!" Die Angesprochenen würden vielleicht antworten: "Lückmü, hyrmüt Nülgüllül." oder "Leckmich, ..." Und die weniger Berühmten könnten dann noch Jahrelang erzählen: "Ach, der Peer, das ist ein ganz umgänglicher. Der redet übrigens wie Du und ich." (Das könnten sie von Endogan natürlich nicht sagen, weil der türkisch redet.)
 
[[Datei:Bmwcoupe.jpg|thumb|280px|left|Der Geschäftsführer der Wasserwerke Sprockhövel mit Dienstwagen in der betriebseigenen Garage.]]
 
[[Datei:Bmwcoupe.jpg|thumb|280px|left|Der Geschäftsführer der Wasserwerke Sprockhövel mit Dienstwagen in der betriebseigenen Garage.]]

Version vom 17. April 2013, 21:18 Uhr

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So stellt sich der Öko einen Selbstversorger vor.

Hilfreich für unsere Welt wäre ein Stückchen zurück zu den Wurzeln. Die Welt würde grüner, sonniger und bio. Es ist verständlich, dass jedem einleuchtet, wie schön das wäre. Und mit dem, was jeder schön findet, lässt sich eine Menge Kohle machen.

Die Versorger

Üblicherweise wird im Sprachgebrauch mit Versorger häufig ein Öffentliches Versorgungsunternehmen gemeint. Diese Versorgungsunternehmen sind zumeist kommunal und das ist das Problem. Man muss es sich so vorstellen. Die Gemeinde hält für ihre Einwohner Infrastruktur vor. Die Infrastruktur, mit der am meisten Cash zu machen ist, wie Strom- und Gasnetze, wurden dann von den Kommunen privatisiert. Das heißt aber nichts anderes, als dass eine Einheit der Gemeinde als Privatunternehmen geführt wird. Soweit so gut. Nun passiert folgendes: Die Privatunternehmen brauchen findige Geschäftsführer oder Vorstände, denn sont können sie ja nicht konkurrieren. Haha. Ein Geschäftsführer einer Stadtwerke GmbH, sagen wir mal von Klein Kleckersdorf, muss mindestens doppelt so viel Geld bekommen wie die Bundeskanzlerin. In soweit könnte man bei diesem Vorgang schon von Selbstversorger sprechen. Aber das ist nicht gemeint.

Der Selbstversorger Typ I (Geschäftsführer, Vorstände und Aufsichtsräte)

Dafür, dass der Geschäftsführer oder Vorstand von seinem Aufsichtsrat einen lukrativen Vertrag bekommt (mindestens 2 mal so viel wie die Bundeskanzlerin, bei Sparkassenvorständen übrigens mindestens drei mal so viel) sind diese dem Aufsichtsrat zu ewigem Dank verpflichtet. Im Aufsichtsrat eines Gemeindeversorgers sitzt meistens der Bürgermeister und Ratsvertreter. Der Geschäftsführer oder Vorstand lässt sich darum tolle Gimmiks einfallen, um dem Aufsichtsrat zu schmeicheln. Denkbar wäre so etwas wie ein Steiger Award oder ein Atrium-Talk, zu dem berühmte Leute für sagen wir mal 25.000 Euro eingeladen würden und natürlich auch die weniger berühmten Mitglieder des Aufsichtsrates. Die weniger Berühmten würden dann den Berühmten huldigen und vielleicht sagen: "Guten Tach, Herr Endogan, schickes Kopftuch hat Ihre Frau immer auf!" oder "Hallo, Herr Steinbrück, ich kenne Sie aus dem Fernsehen!" Die Angesprochenen würden vielleicht antworten: "Lückmü, hyrmüt Nülgüllül." oder "Leckmich, ..." Und die weniger Berühmten könnten dann noch Jahrelang erzählen: "Ach, der Peer, das ist ein ganz umgänglicher. Der redet übrigens wie Du und ich." (Das könnten sie von Endogan natürlich nicht sagen, weil der türkisch redet.)

Der Geschäftsführer der Wasserwerke Sprockhövel mit Dienstwagen in der betriebseigenen Garage.

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