Spiegelwelten:Krakatoa: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Forschung und Expeditionen)
K (Lage)
Zeile 8: Zeile 8:
 
[[Bild:Krakatoa.jpg|framed|right|Die lage des Krakatoa]]
 
[[Bild:Krakatoa.jpg|framed|right|Die lage des Krakatoa]]
 
Der Krakatoa liegt im südwestlichen [[Spiegelwelten:Mondreich|Mondreich]], ungefähr 30 Seemeilen südöstlich von [[Aquanopolis]].
 
Der Krakatoa liegt im südwestlichen [[Spiegelwelten:Mondreich|Mondreich]], ungefähr 30 Seemeilen südöstlich von [[Aquanopolis]].
Das gesamte Krakatoa-Massiv erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 91'296,24 km2. Allein der Krater ist über 5 Kilometer breit. Die Insel ist unbewohnt. Im Mondreich wird die sie der "Garten des Bösen" genannt und gemieden.  
+
Das gesamte Krakatoa-Massiv erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 91'296,24 km2. Allein der Krater ist über 5 Kilometer breit. Die Insel ist unbewohnt. Im Mondreich wird sie der "Garten des Bösen" genannt und gemieden.
  
 
==Entstehung==
 
==Entstehung==

Version vom 15. Dezember 2008, 01:01 Uhr

Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 15.12.2008

Hier nimmt Misses Kennedy Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg


Der Krakatoa ist der grösste inaktive Vulkan Ozeaniens.


Lage

Die lage des Krakatoa

Der Krakatoa liegt im südwestlichen Mondreich, ungefähr 30 Seemeilen südöstlich von Aquanopolis. Das gesamte Krakatoa-Massiv erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 91'296,24 km2. Allein der Krater ist über 5 Kilometer breit. Die Insel ist unbewohnt. Im Mondreich wird sie der "Garten des Bösen" genannt und gemieden.

Entstehung

Der Krakatoa besteht aus den Überresten eines ehemaligen, sehr viel grösseren Vulkans: dem Pulau Pulau Bomba. Dieser Feuerberg war mit fast 2600 Metern Höhe einst der grösste bekannte Vulkan Ozeaniens. An seinem Fusse gedieh ein üppiger Urwald mit dichter Vegetation. Auf dem Gipfel lag ewiger Schnee. Legenden und Überlieferungen berichten, dass die Insel und der Vulkan früher im Zentrum eines reichen kultischen Lebens gestanden hatte. Fruchtbarkeitsriten, Hochzeiten und rituelle Jagden fanden in den malerischen Lagunen rund um den majestätischen Berg statt. Ganze Generationen von Menschen sind sich vermutlich nie gewahr geworden, dass es sich beim Pulau Pulau Bomba überhaupt um einen Vulkan handelte: Die letzte Erruption fand in prehistorischer Zeit, in der mittleren Farnzeit statt.

Im Jahre 1392 (OZR) schliesslich, zeigte der "gesegnete Berg" sein wahres Gesicht: Er wurde in einer gewaltigen Eruption buchstäblich in Stücke gesprengt. Die Verdunkelung der Atmosphäre durch die Abermillionen Gigatonnen Asche und Gesteinspartikel brachte die sogenannte "kleine Eiszeit" mit sich. Es folgten Ausbrüche von Seuchen, wie der Pest.

Von dem gewaltigen Berg blieb nur ein im Verhältnis kärglicher Sockel übrig. Ein unwirtliches Felsmassiv, in dessen Mitte ein riesiger Krater, der implodierte Schlot des Pulau Pulau Bomba klaffte. Das solchermassen neuentstandene Gebilde wurde "Krakatoa" getauft.

Der Pulau Pulau Bomba, dargestellt auf einem alten Holzschnitt aus dem jahre 1210

In den folgenden hundert Jahren kam es im Inneren des Kraters zuweilen zu kleineren Ausbrüchen, der letzte im Jahre 1501. Seither gilt der Vulkan als erloschen.

Forschung und Expeditionen

Der Krakatoa gehört zu den am wenigsten erforschten Bergen und Vulkanen Ozeaniens. Zum einen liegt das daran, dass das Gelände aussgesprochen schwierig und unwegsam ist. Auf seinem höchsten Punkt (der Südkante des Kraters) ist das Massiv immer noch gut 1200 Meter hoch und diese wollen erst mal erklommen werden. Rutschiges Gestein, Giftschlangen und sengende Hitze wirken nicht übermässig einladend. Nur wenige Forscher und Abenteurer waren bislang bereit, diese Strapatzen auf sich zu nehmen - nur um einen erloschenen Vulkan zu untersuchen.

Wenig motvierend dürfte auch das Schicksal der sogenannte "Gimmes Gruppe" sein: Holles Gimme, ein Vulkanologe und Gesteinsforscher aus Deutschland unternahm im Jahre 1730 eine Exepedition zum Krakatoa. Er war bestens ausgerüstet zusammen mit sieben erfahrenen Bergleuten aufgebrochen. Das Wetter war ausgezeichnet. Am 17. Juli 1730 erreichte der letzte Funkspruch von der Gruppe das Basislager auf der heutigen Insel des himlischen Friedens. Eine merkwürdige Durchsage, deren Inhalt bis heute nicht zufriedenstellend gedeutet werden konnte: "haben Die Dunkelheit in der Wand und die schwarze Stimme gehört". Danach war Funkstille und die gesamte Gruppe spurlos verschwunden. Lediglich der Fetzen einer Jacke der Teilnehmer der Expedition wurde ganze zehn Jahre später weit abseits der Route gefunden. das Rätsel um den Verbleib der Holles Gimme Expedition gehört zu den grossen, ungeklärten Fragen des Achtzehnten Jahrhunderts.

Erst im Jahre 1798 setze wieder ein Mensch seinen Fuss auf den Krakatoa: Robert F. Kennedy, der Bruder des amerikanensischen Präsidenten John F. Kennedy wagte eine Einmann-Expedition auf den Krakatoa. nahm umgangreiche Vermessungen vor und fertigte zahlreiche Karten an. Er unterhielt ein ausführliches Reisetagebuch, welches bei National Geographics veröfentlicht wurde.

Kritik und Kontroverse

Die Kennedy-Expedition ist die bis Dato umfangreichste Datenerhebung rund um den Krakatoa. Trotzdem wurde die Seriosität Kennedys in Fachkreisen bald angezweifelt: In einem der Berichte stand auch, dass auf dem Grund des Kraters Rauchfularollen zu sehen waren. "Die Methangaswerte waren deutlich erhöht. Der Boden auf dem Grund des Kraters ist kochend heiss. Es stinkt nach Schwefel und Hölle. Es ist schlicht falsch, den Krakatoa "inaktiv" zu nennen. unter dem Gestein baut eine neue lmagmakammer wieder Druck auf".


Linktipps: Faditiva und 3DPresso