Spiegelwelten:Malvenquarz

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Malvenquarz
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Mineralname Malvenquarz
chemische Zusammensetzung durch aquanopolitanische Wissenschaftler geklärt, unterliegt jedoch Geheimhaltung
Farbe alle Farben, je nach Strahlungsfeld
Kristallstruktur Doppeltinverses Diamantgitter
Dichte 8.456
Mohs-Härte 12
Brechzahl [math]n_o= -12.345[/math], [math]n_e= - 54.321[/math]
Doppelbrechung 0.000
optische Orientierung doppeltnegativ
Phasenübergang von Kristall- direkt in Plasmaphase bei [math]\theta= 6789.12 K[/math]


Eigenschaften

Malvenquarz ist ein durchsichtiger Kristall von ausserordentlich hoher Dichte und besitzt darüber hinaus die höchste Härte aller natürlich vorkommenden Substanzen (Mohshärte 12 gegenüber 10 beim Diamanten). Seine herausstechendste Eigenschaft ist, dass Malvenquarz als einzige bislang universumsweit bekannte Substanz einen negativen Brechungsindex besitzt. Hierdurch besitzt Malvenquarz eine Reihe absolut einzigartiger Eigenschaften im Bereich der Quantenoptik.


Entdeckung

Stollwart Zwölfberg, Entdecker der Malvenquarzmine

In Ozeanien kursieren seit Alters her kleine, äusserst seltene Fundstücke aus meist stark verunreinigtem Malvenquarz, die aufgrund ihrer ständig wechselnden Farbe bei primitiven Völkern (siehe z.B. Kennedy-Reich) als Hort übernatürlicher Kräfte galten und zu kultischen Zwecken missbraucht wurden.

Aufgrund theoretischer Arbeiten des Kryptophysikers Örg, die sich mit den Einsatzmöglichkeiten von Einzelphotonenquellen unter Ausnutzung polymorpher Hartmann-Instabilitäten in Raumschiffantrieben auseinandersetzten, war in Fachkreisen bekannt, dass ein Werkstoff mit negativem Brechungsindex die Voraussetzung für geeignete Antriebe darstellt. Seit vielen Jahren waren daher aquanopolitanische Forscherteams in ganz Ozeanien unterwegs, um eine Malvenquarzlagerstätte zu entdecken. Erst im Jahre 2008 entdeckte der Ausnahmeforscher Stollwart Zwölfberg, ein eigenbrötlerischer Wissenschaftsabenteurer, kleinere Malvenquarzeinschlüsse in Felsgestein des nördlichen Niemandslandes. Aufgrund eines Zufalles verschränkten sich die Wege gleich dreier Expeditionen im Sommer 2008 in einem der unwirtlichsten Gebirge Ozeaniens. In einer expeditionstechnischen Meisterleistung gelang es Zwölfberg hierbei, sowohl die bis dahin grösste Malvenquarzmine zu entdecken, als auch sie, unter ständiger Lebensgefahr, für Aquanopolis in Besitz zu nehmen.

Da Zwölfberg sich der Mine unterirdisch genähert hatte, zeitgleich aber überirdisch, mehr als 2000 Meter über Zwölfbergs Kopf, eine scoutopianische Expedition die Erstbesteigung des betreffenden Berges durchführte und diesen als ganzes in Besitz nahm, ergaben sich komplizierte völkerrechtliche Fragen hinsichtlich der tatsächlichen Besitzrechte. Amerikanien, welches sich ebenfalls in die Verhandlungen einmischen wollte, wurde aufgrund moralischer und wissenschaftlicher Inkompetenz von den Konferenzen ausgeschlossen, welche ab diesem Zeitpunkt einen rein bilateralen Charakter besassen. Im Spätsommer einigten sich Scoutopia und Aquanopolis vollständig über die Besitzrechte. Seither verfügt Aquanopolis über die alleinigen Abbaurechte von Malvenquarz in den bereits entdeckten und sämtlichen künftig noch zu entdeckenden Minen. Im Gegenzuge hierfür erhilet Scoutopia Strecken- und Wegerechte für seine ozeanienweite Magnetseilbahn in bestimmten Bereichen des aquanopolitanischen Hoheitsgebietes.


Verwendung als Werkstoff

Politische Bedeutung


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