Torrentsyndrom

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Definition

Personen, die am o.g. Syndrom erkrankt sind, leiden unter der Vorstellung, permanent in Filesharing-Netzwerk downloaden zu müssen. Das Torrentsyndrom gehört zu den computerbedingten Krankheiten.

Symptome

  • Erkrankte Personen versuchen sich in regelmäßigen Abständen dafür einzusetzen, die DSL-Flatrate zum Grundnahrungsmitteln zu erklären
  • Der PC der erkrankten Personen wird nur durch Stromausfälle ausgeschaltet
  • Die Polizei steht vor dem Haus des Erkrankten und trägt Computer heraus
  • Die Telefonleitung erkrankter Personen hat eine Durchschnittstemperatur von 78°C
  • Wenn man betreffende Personen nach ihrem Musik- oder Filmgeschmack fragt antowrten sie meist: "Ich hab alles da, ich kann alles besorgen."
  • Erkrankte Personen werden auf die Frage was sie in ihrer Freizeit tun nur merkwürdig gucken und verwundert fragen: "Freizeit?"
  • Oft verwenden die Opfer dieser Krankheit Speicherkpazitäten anstatt Zeitangaben
  • Antworten auf die Frage, ob der Wirt den Film X schon gesehen hat, werden grundsätzlich mit der Aussage: "Dafür bin ich zu Geizig." beantwortet.

- "Ich bin in 30 Megabyte bei dir"
- "Ich weiß garnicht, warum du dich so aufregst, die 10 Kilobyte kannste jetzt echt mal warten."

Heilungsmöglichkeiten

Die Heilungschancen dieser Krankheit sind immer noch schlecht. Allerdings gab es letztes Jahr einen Durchbruch in der Torrent Forschung als Professor I. Lahdnix feststellte, dass das Torrentsyndrom bei nordamazonischen Regenwürmern quasi garnicht vorkommt. Die Wissenschaft untersucht momentan die DNS dieser Tiere auf der Suche nach einem Heilmittel.

Ein Gegenvorschlag kam im Januar 2005 von Doktor Med. M. U. Sigindustrih, der vorschlug, die erkrankten Personen durch Isolierung von der Außenwelt zu kurieren. In der Öffentlichkeit ist diese Therapie allerdings ethisch sehr umstritten.


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