Winnetou: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Winnetou''' ist das Pseudonym, unter dem der [[Mohikaner]] '''Bitunta''' ([[mohikanische Sprache|mohik.]] '''Bi'Tunta''' = ''Der alles mit jedem macht'') (* [[5. Juni]] [[1826]] im [[Niemandsland]]; † [[2. September]] [[1902]] in [[Hamburg]]) weiterleben musste, nach dem er von seinem Großvater [[Proganga (Mohikaner)|Proganga]] verstoßen wurde und als "Bitunta das Rindvieh" (auch "Der Dümmste Mohikaner") in die Geschichtsschreibung seines Volkes eingegangen war.
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'''Winnetou''' ist das Pseudonym, unter dem der [[Mohikaner]] '''Bitunta''' ([[mohikanische Sprache|mohik.]] '''Bi'Tunta''' = ''Der alles mit jedem macht'') (* [[5. Juni]] [[1826]] im [[Niemandsland]]; † [[2. September]] [[1902]] in [[Hamburg]]) weiterleben musste, nach dem er von seinem Großvater [[Proganga (Mohikaner)|Proganga]] verstoßen wurde und als "Bitunta das Rindvieh" (auch "Der Dümmste Mohikaner") in die Geschichtsschreibung seines Volkes eingegangen war.Außerdem ist er der Diktator [[Peru]]s
  
 
== Die offizielle Version ==
 
== Die offizielle Version ==

Version vom 10. Mai 2013, 20:58 Uhr

Winnetou und Bitunta, Juni 1851

Winnetou ist das Pseudonym, unter dem der Mohikaner Bitunta (mohik. Bi'Tunta = Der alles mit jedem macht) (* 5. Juni 1826 im Niemandsland; † 2. September 1902 in Hamburg) weiterleben musste, nach dem er von seinem Großvater Proganga verstoßen wurde und als "Bitunta das Rindvieh" (auch "Der Dümmste Mohikaner") in die Geschichtsschreibung seines Volkes eingegangen war.Außerdem ist er der Diktator Perus

Die offizielle Version

Offiziell gilt Winnetou als Häuptling der Apachen. Er gibt sich als edler, guter Indianer, der mit seiner Silberbüchse auf seinem treuen Pferd Iltschi für Gerechtigkeit und Frieden kämpft. Wie die meisten Menschen sich ohnehin schon denken konnten, handelt es sich hierbei um eine schlecht erfundene Geschichte, mit der die (deutschsprachige) Menschheit seit Jahrzehnten zum Narren gehalten wurde. Erst seit im Juni 2005 die geheimen Tagebücher keines geringeren als Frederik von Furzens in einer Höhle in Burgen entdeckt wurden, konnte die wahre Geschichte "Winnetous" rekonstruiert werden.

Die Wahrheit über Winnetou

Winnetou heißt in Wahrheit nämlich gar nicht Winnetou, wie sich jeder denken kann: ein so dämlicher Name kann nur erfunden sein. Auch sein vermeintlich treues Pferd Iltschi heißt in Wahrheit gar nicht Iltschi, sondern Schlampe Erich (auch: Schlamperich) und ist gar kein Pferd sondern ein Strunzdummtier. Und treu ist das Vieh auch nicht. Und so etwas wie "Apachen" gibt es überhaupt gar nicht.

Nein, es begann alles ganz anders: Bereits als Straßenkind in den Slums von Dingenskirchen war Bitunta allseits bekannt als "das doofe Kind, was immer bis zum Kinn in Büffelscheiße taucht und dann in der Sonne trocknet". Das ist Übrigens die Bedeutung des Namens Winnetou, den er Jahre später annehmen sollte. Es verwundert also nicht, dass Bituntas Eltern ihn bereits als fünfjährigen verleugneten, weshalb ihre Namen bis heute vollkommen unbekannt sind.

In den folgenden 14 Jahren sprach nur noch seine Schwester Schnelle Schnalle mit ihm, wenn sie ihm mal wieder heimlich was zu Essen brachte (er lebte nun in einer Mülltonne am Fritz-Fratz-Platz). Weil das aber auch nur alle zwei Jahre mal vorkam, verlernte Bitunta die menschliche Sprache völlig, bis auf einige rudimentäre Überbleibsel.

Als neunzehnjähriger kommt er in die Obhut seines Großvaters Proganga, der ihm die Aufsicht über eine Herde Kühe überlässt. Dieser Lebensabschnitt bedeutet für Bitunta die glücklichste Zeit seines Lebens. Er widmet sich inbrünstig der Rinderzucht. Leider ist aber auch diese Aktivität nicht von Erfolg gekrönt, da er und die Kühe sich als genetisch inkompatibel erwiesen.

Im Juni 1851 ist es mit dieser Idylle jedoch vorbei und Bitunta gerät unter die Räder der Weltpolitik. Die UNO beschließt, den politischen Stellenwert der mohikanischen Minderheit in Griechenland unter internationaler Aufsicht neu verhandeln zu lassen. Kein geringerer als Frederik von Furz leitet dabei die Verhandlungen und Proganga vertritt die Interessen der Mohikaner. Da dieser aber so kurzfristig keinen Babysitter mehr auftreiben kann, nimmt er fatalerweise seine Enkelkinder mit (s. Foto).

Bitunta beginnt nämlich bereits nach drei Minuten so sehr zu quengeln (er wollte "Pipi" und "spielen"), dass die Verhandlungen abgebrochen werden müssen. Bis heute wurden sie nicht wieder aufgenommen. Auch das Verhältnis zwischen Bitunta und Proganga sollte sich nie wieder normalisieren. Allein beim Anblick seines Enkels, bekommt Proganga seither chronische Schreikrämpfe und bewirft ihn mit Scheiße.

So blieb Bitunta nichts anderes übrig als unterzutauchen. Er erfand den imaginären Stamm der Apachen und krönte sich zu deren Häuptling. Seither ist er als solcher unterwegs und die Menschen akzeptieren den armen Wahnsinnigen aus tiefster Sympathie in dieser Rolle. Den Höhepunkt seiner Popularität erreichte er 1858 durch seine Affäre mit Nana Mouskouri. Danach aber war Schluss. Er starb 1902 in einem Obdachlosenasyl in Hamburg.

Die tatsächliche Wahrheit über Winnetou: Langweilig aber wahr

Manometer: In Wahrheit beruht die ganze unsägliche Legendenbildung auf einem Rechtschreibfehler eines deutschen Romanciers namens Karl May, der des Englischen kaum mächtig war. Die richtige Schreibung im Englischen lautet Winnetwo. Winnetwo ist der jüngere Bruder von Winneone und der ältere Bruder von Winnethree. Winnetwo arbeitet in einem Zeitungskiosk in Southport, Winnethree studiert gerade in Berklee Mathematik und Winneone gilt trotz seines Namens als der Loser in der Süßwarenabteilung von Tesco's und wird demnächst wahrscheinlich wieder mal gefeuert.

Weiterführende Literatur

  • Proganga: Der dümmste Mohikaner - Ich habe keinen Enkel. Blockhaus Verlag, New York, 1861
  • Mouskouri, Nana: Mein Leben für die Liebe. Tetragonon, Dingenskirchen, 2001
  • Erna Fliegenschiß-Kaboffski: Schillernde Figuren des griechischen Mittelalters. Blockhaus Verlag, New York, 1985

Linktipps: Faditiva und 3DPresso