Ätkinsdiät

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Ein typisches kleines Frühstück der Ätkinsdiät für eine Person

Soviel essen wie man will und man nimmt trotzdem ab? Was Professor Dr. Ätkins da propagierte, ist für alle Diätberater, die teure Diätprodukte an dumme Menschen verkaufen wollen, die Kampfansage schlecht hin. Aber es funktioniert tatsächlich, man sollte allerdings hart im Nehmen, wirklich dick und am besten Single sein.

Zur Person

Professor Dr. Ätkins ist werder Dr. noch Professor, aber um ein Buch zu verkaufen, klingt das einfach besser. Herr Prosari Fessar Drasi Etkinei ist eigentlich kurdischer Prosadichter, der nach der Vertreibung der Kurden aus ihren angestammten Siedlungsgebieten den Kampf gegen die Unterdrücker mit ungewöhnlichen Mitteln beginnen wollte. Als Literat ist man meist nicht wirklich bereit, eine Waffe in die Hand zu nehmen oder mit einem Gürtel aus Dynamitstangen die Nachbarn zu besuchen. Man geht von der Prämisse aus, dass die Feder eine tödlichere Waffe ist als ein Schwert. (Was durchaus die Wahrheit ist. Saladin, der erste Kurde, hat es bewiesen. Er zeigte seinen Schülern, dass ein Gegner einen Angreifer mit einer Feder in der Hand solange nicht ernst nimmt, bis die selbige mit der Spitze voran durch das Ohr den präforthalen Kortex durchsticht.).
Was er nicht ahnte, als er das Buch über die schnelle Gewichtreduktion schrieb, war, dass auch Nicht-Feinde und sogar die Kurden selber auf den Schwindel reinfielen und ihn zum Diätpapst kürten.

Die Funktionsweise

Wer eine Diät macht, der muss leiden, dass ist allen Diätjunkies bewusst. Die Ätkinsdiät verspricht zumindesten ein Leid zu beheben: Man soll nicht mehr verzichten. Sahnetorten, jede Menge Hamburger und auch die Vegetarierfraktion darf essen, was sie will, sie muss die Speisen nur richtig zubereiten.
Die Ätkinsdiät hilft sogar bei der Kostenersparnis, braucht man doch keine Kühlschränke mehr und auch der Ofen muss nicht mehr voll aufgedreht werden, was bei steigenden Energiepreisen eine echte Ersparnis ist.
Alle Speisen für die Diät müssen etwa eine Woche in den Töpfen eingelagert werden, bevor man sie auf kleiner Flamme gart. Um den Geschmack auf die Sprünge zu helfen, wird alles mit ordentlich Würze überschüttet und mit Glutamat verfeinert, und schon ist es lecker und der Gaumen verlangt nach mehr.
Natürlich sorgt diese Art der Vorbehandlung dafür, dass sich auch ganz andere Lebensformen pudelwohl fühlen (Salmonellen und Pilze mit langen weißen Fäden, um nur einige zu nennen. Aber warum sollten die schlimmer sein als Sadellen und Blauschimmel? ). Diese sorgen dann dafür, dass man rasant abnimmt. Besonders Bulimiker fühlen sich bei der Diät wie zuhause.

Fazit

Etkinei hat in seinem Buch eine Diät erschaffen, die wirklich durchschlagenden (vom Mund auf der Expresstour durch den Körper direkt in die Kloschüssel (manchmal auch vom Mund in den Magen und wieder durch den Mund)) Erfolg hat. Die paar Diättoten (etwa jeder 9 von 10) können der Erfolg nicht schmälern.

Presse

  • „Der Sinn des Lebens“ eine filmische Dokumentation über die Endphase der Ätkinsdiät von dem Dokumetarfilmteam Monty Python.
  • „Salomellen sind Sadellenlaich“ eine wissenschaftliche Betrachtung der kurdischen Staatsuni Zweigstelle USA.
  • „Ätkinsdiät! Kann sie funktionieren?“ Kritikschrift eines kürzlich verstorbenen Ernährungswissenschaftlers (in seinem Taubenschlag einer Explosion zum Opfer gefallen).

Linktipps: Faditiva und 3DPresso