Antigone

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Antigone (Aussprache: Antigooooone, mit Betonung auf dem O) ist ein geheimes CIA-Programm, benannt nach dem gleichnamigen Schmöker vom griechischen Dichter Sofakles Schiller Kant aus dem Jahre 140.895.687 vor Christus.

Das Buch

Um das CIA-Programm zu verstehen, muss man zuerst einiges über das zugrundeliegende Buch wissen. Daher sei hier in kurzer Form die Handlung wiedergegeben. Antigone ist eine vierzig Jahre alte Frau, die gerade eine Midlife-Crisis schlimmster Sorte durchlebt. Und jetzt haben sich auch noch ihre zwei Lieblingshunde im Kampf gegenseitig umgebracht und ihr Damenbart wuchert wie er lustig ist. Manchmal kommt eben einfach alles zusammen! Ab hier (Seite 2) wird die Geschichte reichlich unübersichtlich. Antigone gerät in einen Sumpf aus Verrat, Hass und Misstrauen, dann taucht ihre totgeglaubte Zwillingsschwester Ismene auf (die, wie wir im Buch später erfahren, eigentlich ihre Mutter ist), die sie mit ihrem Onkel Kreta (oder Krevi oder Kreon oder so-(griechisch Κρέων - Kreōn „Herrscher“) verkuppeln will. Und natürlich dürfen auch Faust und sein alter Freund Mephisto nicht fehlen, die gegen Ende des Buches (Seite 15893) nochmal ordentlich Schwung in die Geschichte bringen. Doch es nützt alles nichts, am Ende bringen sich alle gegenseitig um, und nur Bertha, die Katze von Antigone, überlebt. Was Sofakles uns heute mit dieser Story sagen will, ist heiß diskutiert: Weist er auf die Gefahren von Hunden ohne Maulkörbe hin? Verurteilt er das selbstsüchtige Handeln von Faust? Nimmt er Stellung zu den Vampir"romanen" (Hahaha!), die heutzutage ja so beliebt sind? Zusammenfassend lässt sich sagen: "Antigone" hat mehr Seiten als die 20-bändige Enzyklopädie über die Auflistung sämtlicher Eukalyptus-Arten und "Kabale und Liebe" zusammen, die Handlung kann aber problemlos in 20 Sekunden erzählt werden. Außerdem nervt es durch seine überdimensional antik wirkende Sprache. Beispiel gefällig?

ANTIGONE. Nein, Onnkel, was soll eych den tun fürderhin?

KRETA (ODER KREVI ODER KREON ODER SO). Antigone, mein liebs Mädl, selten sah ich solch anmutig Gschöpf als euch.

ANTIGONE. (errötend) Werther Onkel, Ihr schmeychelt mir mehr alswohl es meinerselbst geziemet.

Naja, und so weiter.

Verbindung zum CIA

Warum die CIA dem Programm den Namen Antigone gab, ist nicht ganz einfach zu erklären. Es wird allerdings vermutet, dass der Name aufgrund der undurchsichtigen, verwirrenden und überflüssigen Phasen, die das Programm sinnloserweise beinhaltet, von "Streng geheimes und absolut...naja egal, jedenfalls irgendwie CIA-Programm" (die griffige Abkürzung lautet übrigens SGUA...NEJICIA-P) in "Antigone" abgewandelt wurde. Eine weitere Parallele besteht darin, dass das geheime Programm die CIA-interne "Gelb-Violett-Gestreifte Sofabeere" errang, so wie der Schmöker (Dieser errang allerdings nicht die CIA-interne, sondern die internationale "Gelb-Violett-Gestreifte Sofabeere". Ihnen ist das zu viel Gerede in dieser Klammer? Ich wollte nur vermeiden, dass es zu Missverständnissen kommt.) Jedoch: Genaueres weiß bzw. sagt wieder einmal niemand, nicht einmal der CIA-Chef David Petraeus oder Barack Obama, die für ein kurzes (ein sehr, sehr, sehr kurzes) Interview zur Verfügung standen, welches auf dieser einschlägigen Plattform das erste Mal veröffentlicht wird:

Autor dieser Seite: Meine Herren, was hat es mit dem Namen der CIA-Programms "Antigone" auf sich? Wieso ausgerechnet diese alte Schwarte?

Obama: Wie, es gibt ein Programm? Mein lieber Herr Petraeus, davon haben Sie mir ja gar nichts gesagt!

Petraeus: Nun ja, solch ein Programm gibt es ja auch nicht. Sie sind wohl falsch informiert. (lacht dreckig)

Autor dieser Seite (der nicht mit ins Lachen einstimmt): Ich bin sehr wohl richtig informiert, Mr. Petraeus und ich möchte jetzt endlich wissen, warum Sie ausgerechnet diesen Namen gewählt haben. Ich meine, "Die Wurst ist mir schnurz" wäre doch auch ein schöner Name und...

Petraeus: Warum wir diesen Namen gewählt haben, geht Sie überhaupt nichts an! Gespräch beendet!

Autor dieser Seite (immer noch gelassen und genauso gut aussehend und souverän wie...nein, das geht jetzt zu weit): Verraten Sie mir noch ein Letztes: Was haben Sie heute zum Frühstück gehabt?

Obama: Eine Portion Müsli und die in Auerochsfett gebratenen Schweinskaldaunen.

Petraeus: Einen fettarmen Kaffe und drei Brötchen mit Spaghetti drauf.

Autor dieser Seite (nun gelangweilt): Vielen Dank für dieses aufschlussreiche und interessante Gespräch.


Weitere Details zur Verbindung zwischen CIA und "Antigone" sind leider nicht bekannt, doch der Autor dieser Seite arbeitet bereits mit Nachdruck daran!

Das Programm daselbst

Auch darüber wird der große Mantel des Scheißens Schweigens gebreitet. Bekannt sind nur wenige Stichwörter: Taschenlampe, Iran, Grönland, Pausenbrot, Ente. Was schließen wir nun daraus? Wieder einmal konnte der bereits oben erwähnte Wissenschaftler Ebran Enho Pyrrah helfen. Die Stichwörter wurden übrigens von Hackern, die die Datenbank der CIA geknackt hatten, in Umlauf gebracht. Diese Hacker hatten es eigentlich auf die komplette Akte "Antigone" abgesehen, aber nachdem sie die 34 Firewalls pulverisiert hatten, waren sie vom vielen Hacken so in Rage, dass sie alles zerfetzten, was sich ihnen in den virtuellen Weg stellte: Büroschränke, Schweine, Tintenpatronen und eben auch das geheime Programm. Als die Hacker gerade mittendrin waren, merkten sie, dass sie gerade jenes Dokument zerstörten, weswegen sie eigentlich die CIA gehackt hatten. Leider war außer den bereits erwähnten Stichworten nichts mehr vorhanden. Also wurden diese wenigen Worte veröffentlicht, damit die Hacker nicht ganz mit leeren Händen dastanden. Doch dies nur am Rande. Aus diesen Stichworten rekonstruierte Ebran Enho Pyrrah das Programm: Einige CIA-Agenten sollten in den Iran fliegen, dort mit einer Taschenlampe den guten Freund der USA, Ahmadinedschad, ausschalten und danach nach Grönland flüchten. Und: Pausenbrot nicht vergessen, denn der Auftrag könnte sich möglicherweise über mehrere Tage hinziehen. Mit einer Ente (das Auto, nicht das Tier) sollten die Agenten dann über Kanada zurück in die USA fahren. Und das nicht nur bei Ahmadinedschad im Iran, sondern langsam aber sicher bei allen Staatchefs (und Chefinnen - bitteschön liebe Feministinnen, damit ihr nicht sauer werdet) der gesamten Welt, sodass der treffendste Titel des Programms lauten müsste: "Operation Weltherrschaft". Ganz recht, die CIA strebt die Weltherrschaft an, wer hätte das gedacht! Ein logischer Schluss, nicht wahr?

Falsch!!!

Die Wahrheit ist weitaus erschreckender: Erinnern Sie sich daran, dass am Ende von "Antigone" alle sterben, bis auf die Katze Bertha? Klingelt es? Nur die Katze überlebt... - was, wenn dies auch bei diesem Programm der Fall ist? Überraschung: Es ist tatsächlich so. Wenn das Programm erfolgreich beendet wurde, ist jeder Mensch auf dieser Erde tot und die Katzen übernehmen die Weltherrschaft! Warum? Na, weil sie es geplant haben! Die Katzen müssen hochrangige Persönlichkeiten in die CIA geschleust haben, die als Katze im Menschpelz langsam aber sicher den Untergang der Menschheit herbeiführen werden. Das Programm ist von Katzen geplant! Das Stichwort "Ente" (jetzt ist das Tier gemeint) ist nur ein Indiz dafür, es gibt tausende, wie zum Beispiel auch dieser Ausschnitt aus einem Interview mit David Petraeus:

Ein weiterer Beweis! Doch wie konnte CIA-Chef David Petraeus (erkennbar am Namensschild) jahrelang seine wahre Existenz geheim halten?

DER SPIEGEL: Eine Frage noch...was ist Ihr Lieblingsessen?

Petraeus: Mäuse!

DER SPIEGEL: Äh, wie meinen?

Petraeus: Oh Entschuldigung, wollte sagen: Moisée (ein französisches Essen, dessen Existenz umstritten ist)


Ein Wort der Warnung

Wenn Sie den Abschnitt "Das Programm daselbst" aufmerksam gelesen haben, wissen Sie bereits um die Gefahren des Programmes. Doch auch das Buch ist nicht ohne. Besonders mitfühlenden und sensiblen Menschen beispielsweise geht das tragische Ende oftmals so sehr ans Herz, dass sie sich aus Solidarität mit den Figuren umbringen. Auch authentische Theater- und Filmproduktionen weisen einen gewissen Verschleiß an Schauspielern auf. Und schließlich fallen mehr als die Hälfte der Leser aufgrund der sich ständig wiederholenden Dialoge in leicht abgewandelter Form während der Lektüre dem Wahnsinn anheim und glauben, Sie wären ein Wäscheschrank aus dem Spätbarock.


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