Flucht

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Diese Menschen flüchten nicht, sie wollen nur den Helikopter testen!

Eine Flucht bezeichnet das Entfernen der eigenen Person aus unangenehmen Lebenssituationen. Folgende Fluchten kommen öfters vor:

Aus dem Gefängnis

Dazu braucht man in der Regel nur eine Sahnetorte mit einer Feile drin, erhältlich in jedem Baumarkt. Mit der Feile lassen sich Gitterstäbe komfortabel aus der Halterung entfernen. Sollte man danach ein paar Meter hinunterklettern müssen, dient sie auch als Alternativ-Meißel. Falls man auf einen Gefängniswärter trifft, kann man ihm die Sahnetorte ins Gesicht schmeißen.
Eine andere Form der Flucht ist, sich selbst als Paket zu verschicken. Etwas Sorgfalt bei der Auswahl der Adresse und eine ausreichende Frankierung der Sendung sind für den Erfolg aber unbedingt erforderlich.

Einen Tunnel zu graben ist wegen der derzeitigen langwierigen Genehmigungsverfahren deutscher Behörden nicht zu empfehlen.

Man kann sich natürlich auch ein kleines Kärtchen kaufen, auf dem „Du kommst aus dem Gefängnis frei“ steht. Allerdings wird das leider nur in sehr wenigen Gefängnissen akzeptiert.

Der legendäre Pizza-Boten-Trick ist uralt und kommt immer noch viel öfter vor als man denkt. Er funktioniert so: Man hypnotisiert so viele Wärter wie möglich und redet ihnen dann ein, man sei Teil eines besonders gut laufenden Pizzabringdienstes mit brummendem Geschäft. Dann bietet man sich als Erster zum Ausfahren der Pizzabestellungen an und entkommt so. Eine täuschend echt wirkende Pizza aus Pappmaché kann den Vorgang gut unterstützen.

Vor dem Exmann/der Exfrau

Diese unangenehmen Zeitgenossen tauchen immer gerade dann auf, wenn man sie am wenigsten erwartet. In einem solchen Fall hilft nur die schnelle Flucht. Ein beliebter Fluchtweg ist folgender:

Aus dem Haus, die Straße runter, links, an der Villa vorbei, rechts, todesmutig über die vielbefahrene Kreuzung rennen, links in den Fußweg, die Treppe runter, stolpern, in den Schlamm fallen, aufstehen, unter der Brücke durch, am Fluss entlang, aus der Stadt raus, am Sternbild orientieren, in der kleinen abgelegenen Kapelle verstecken.

Vor dem Maximalpigmentierten (schwarzen Mann)

Vorsicht: Jeder, der abgeschlagen wird, wird selbst zu einem schwarzen Mann! Am besten, man hält sich in der Mitte und versucht, unauffällig zwischen den schwarzen Männern durchzuschlüpfen.

Aus dem Land

Diese Flucht eignet sich besonders für entdeckte Raubkopierer, Steuerhinterzieher und Al-Qaida-Anhänger. Der rote Strich ist die Grenze, wenn man diese überschritten hat, ist man in der Regel zunächst in Sicherheit. Seit der Einführung der EU ist es allerdings kompliziert; am besten, man flieht in die Schweiz, die macht bei diesem komischen Verein noch nicht mit.

Vor den Gläubigern

Wenn man zu viele Verträge mit zwielichtigen Leuten schließt, kann es schon mal vorkommen, dass man vor üblen Prügelknaben flüchten muss. Für eine Beschreibung des Fluchtwegs siehe Vor dem Exmann/der Exfrau.

Vor den Gläubigen

Wenn man sich unklugerweise in eine Geselschaft begibt, die nicht die eigene Meinung vom großen Boss teilt, kann es schon mal vorkommen, dass man flüchten muss, um nicht den reinigenden Flammen des Feuers zugeführt, erschossen, gesteinigt, zerbombt oder auch schlicht mit haarsträubenden Diskussionen zu Tode gelangweilt zu werden. Das Haare sträuben ist hier ein Warnsignal des Hirns, das den Umweg über den Körper wählt, weil es befürchtet bei einer direkten Mitteilung nur noch mehr Verwirrung auszulösen. Leider wird es oft nicht richtig gedeutet.

Siehe auch


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