Formale Systeme

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Formale Systeme sind in die Kategorie Programmieren einzuordnen. Sie sind nicht zu verwechseln mit normalen Systemen. Ein Wesentliches Merkmal von Formalen Systemen ist, dass verschiedene Sachverhalte, sowie Wirkbeziehungen der Elemente eines Systems, im Gegensatz zu z.B. der Informatik, durch eine eher formale Herangehensweise erfasst, erkannt und ausgewertet werden. Bei Formalen Systemen wird manchmal auch Visual Basic benutzt. Bekannte Verfechter der Formalen Systeme sind z.B. Edmund Stoiber, Franky Baumgartner und P!nk.

Der eine (ursprünglich 12) Grundpfeiler der Formalen Systeme ist Folgender:


Ursprünge

Bereis vor über zwei Jahren begann der Siegeszug der Formalen Systeme. Unter anderem von Doktor Schneider, einem Vorreiter der Atomnaturologie und dem Urvater der Binnenschiffahrt wurde dieser damals völig neuartige und richtungsweisende Wissenschaftszweig populär gemacht. Durch eine medienwirksame Kampagne in der Bildzeitung rückten die Formalen Systeme blitzartig ins Bewusstsein der Menschen. Zunächst begann der Siegeszug der Formalen Systeme im Breisgau, doch breitete er sich binnen weniger Monate über den gesamten Erdball aus.

Beispiele

Durch zwei hilfreiche Beispiele wird versucht den recht komplexen Themenkomplex der Formalen Systeme etwas anschaulicher zu machen.

Das erste Beispiel stammt aus dem Bereich des Glücksspiels, das Zweite aus der Zahlentheorie.

Gewinnen des Hütchenspiels durch formale Systeme

Beim Hütchenspiel wird nicht, wie so oft, versucht die Hütchen zu beobachten, sondern es wird folgendes Verfahren angewandt:

  • Jedem Hütchen wird eine Zahl (genannt PK-Zahl) zugewiesen. Diese Zahl muss eindeutig und assomorph sein.
  • Über der Menge der PK-Zahlen wird eine Abbildung [math]\phi[/math] definiert. Diese Abbildung kann nicht explizit angegeben werden, aber sie muss so gestaltet sein, dass die Bildmenge der Abbildung einer Isomorphie 3. Grades entspricht.
  • Nun bilden wir durch [math]\phi[/math] jede PK-Zahl auf ihre Transformierte (PKt-Zahl) ab.
  • Es wird eine zufällige, nichtleere Teilmenge der PKt-Zahlen ausgewählt und durch [math]\phi^{-1}[/math] rücktransformiert.
  • Wenn nun die Menge der rücktransformierten PKt-Zahlen teilerfremd zu der Anzahl der PK-Zahlen ist, hat man das Hütchenspiel gewonnen.

An diesem Beispiel sieht man sehr schön die den formalen Systemen zugrundeliegende Idee: Jedes Element einer Menge ist eine Zahl, aber auch jede Zahl ist ein Element einer Menge. Jede Menge ist ein Element einer ihr übergeordneten Menge von Zahlen und jede dieser Zahlen ist wiederum eine Menge von Mengen. Durch [math]\phi[/math] lässt sich nun jede dieser Mengen wiederum auf eine Zahl abbilden. So schließt sich der Kreis, und das Ergebnis lässt sich wiederum als Zahl auffassen. Durch diesen Dualismus wird ein, auf den ersten Blick zwar sehr abstakt erscheinendes Denkwerkzeug erschaffen, dass bei fachkundiger Anwendung jedoch zu vielfältigen Möglichkeiten führt. Beispielsweise könnte dieses Beispiel auch in die Fischerei, die Biomechanik oder auf das Finanzwesen übertragen werden.

Lotto

Auch beim Lotto lassen sich Formale Systeme anwenden. Durch geschickte Verwendung von Klauseln, Algorithmen, Berechnungen, Approximationen, Logik, Systemtheorie, formaler Verifikiation, Just-in-Time-Kompilierung, visueller Perzeption, Software, Datenbanken, multimedia CD-ROMs, Zahlen, Benutzerschnittstellen, Antivirenprogrammen, Disketten, Dateisystemen, Gerätetreibern, Interfaces, Backends, Frontends, Entropie und der Dempster-Shafer Theorie lässt sich das Ergebnis der Lotto Ziehung vorhersagen.

Beispielsweise könnten die Lottozahlen 1,3,6,9,22 und 28 lauten.

siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso