Lautsprecherbox

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Die Lautsprecherbox ist ein kleiner Kasten oder Kabine meist aus Holz mit einer Tür an der Hinterseite und einem Gitter beziehungsweise einer Stoffbespannung an der vorderseite der früher von Menschen die sehr stark "lautsprechen" konnten und später auch von Genetisch veränderten Hochtonhörnern (Ähnlich einem Einhorn jedoch mit umgedrehtem trichterförmigen meist keramischen Horn am Kopf) und Tieftönern (besondere Elefantenart aus der Antarktis) bewohnt wurden.

Einsatz und Verwendungszweck

Ursprünglich kam die Bezeichnung "Lautsprecherbox" davon, dass ein sog. "Lautsprecher" nicht viel verdiente und daher oft sehr zerlumpt aussah. Darum wurde er oft vom Publikum beschimpft, angespuckt oder mit igendwelchen Gegenständen beworfen sodass er von der Bühne vertrieben wurde. Um ihn trotzdem vor dem Publikum einsetzen zu können, ohne dass das Publikum ihn vertrieben hatte, musste man sich etwas einfallen lassen. Und so entschied man sich dazu, den Lautsprecher in einer kleinen Kabine, die meist am Rand der Bühne aufgestellt wurde, zu platzieren, um ihn zu schützen und gleichzeitig das Bühnenbild etwas aufzupeppen. Später wurde die Lautsprecherbox auch als high-end-Element, welches mit Hochtonhörnern und Tieftönern besetzt wurde, hergestellt.

Bauweise

Die Lautsprecherbox gibt es in mehreren Varianten, wir unterscheiden folgende Merkmale:

  • Gehäusematerial
  • Grösse
  • Frontmaterialien
  • Wegeanzahl

Das Gehäusematerial

Wir unterscheiden folgende Materialien:

  • Holz
  • Kunststoff
  • Metall
  • Glas
  • Karton

Das Gehäuse besteht in den meisten Fällen aus Holz, da es billig ist und den Klang nicht zu sehr verfärbt, aber es gibt auch welche aus Kunststoff, Karton, Metall oder Glas. Das einzig Gute ist jedenfalls das Holzgehäuse, das Glasgehäuse erzeugt einen eher transparenten Sound, der nicht überall passt, das Kartongehäuse ist das billigste und zeichnet meist zu weich, das Kunststoffgehäuse ist preislich in der Mittelklasse, aber eher nur laut und erzeugt sehr schreiende Farbtöne während das Metallgehäuse am teuersten ist und meist stahlgrau brüllt.

Die Größe

Darauf kommt es natürlich am meisten an! - Je größer desto lauter, und daher passen auch mehr Lautsprecher, Hochtonhörner und Tieftöner hinein! Lautsprecherboxen gibt es in Größen von ca. 3*3*2cm (zum Anschluss ans Handy oder einen IPod, man spricht auch von einem "Brüllwürfel", da der Klang eher einem Geschrei ähnelt) bis mehrere Meter Höhe, Breite und Tiefe (auf Freilichtkonzerten und großen Veranstaltungen, man bezeichnet sie fälschlicherweise auch als "PA-Anlagen").

Das Frontmaterial

Wir unterscheiden folgende Materialien:

  • Drahtgitter
  • Lochbleche
  • Stoffbezüge

Je nach Anforderungen an Sicherheit und Klang verwendet man unterschiedliche, mehr oder weniger farbtondurchlässige Materialien, wie Drahtgitter, Lochbleche oder Stoffbezüge. Drahtgitter und Lochbleche haben zwar den Vorteil, dass sie besonders robust sind, und neugierige Personen aus dem Publikum die aus Boshaftigkeit versuchen, durch Bewerfen der Lautsprecherbox den zerlumpten Lautsprecher dennoch zu vertreiben, dies aber nicht schaffen können, weil das Metallgeflecht die Wurfgeschosse (auf billigen Partys u.a. leere Bierflaschen oder schmutzige Unterwäsche) aufhält, und so nichts den Lautsprecher trifft. Sie haben allerdings den Nachteil, dass besonders bei Drahtgittern ein stahlgrauer Farbton entstehen kann, oder bei Lochblechen noch dazu ein oft blecherner Klang entsteht. Da ist der Stoffbezug völlig anders, er ist zwar nicht so sicher, gibt den Tönen allerdings einen angenehm weichen Sound!

Die Wegeanzahl

Diese Bezeichnung kommt daher dass der eigentliche Sprecher oder Sänger in ein trichterförmiges Gefäß namens "Mikrofon" an dessen anderen Ende ein schlauchartiger Hohlleiter angeschlossen ist, der direkt zum Ohr eines Lautsprechers führt, hineinspricht: man redet von einer Einwegbox. Manchesmal wird aber nicht nur gesungen, sondern auch ein oder mehrere Instrumente geärgert oder gar zerstört (Typischer Fall: zerbrechen der E-Gitarre am Ende eines brutalen Rockkonzerts), man spricht immer noch von einer "Einwegbox" solange alle Hohlleiter über einen sog. Mixer (grosser Verteilerblock an dem eingangseitig mehrere Hohlleiter angeschlossen werden können und zu einem zusammengeführt werden) zu einem gebündelt werden und einem Lautsprecher zugeführt werden, allerdings kann es sein, dass durch das Herumgewirbel mehrerer Instrumente und Sänger ein einzelner Lautsprecher es nicht mehr schafft, dieses komplexe "Farbtongewirr" richtig wiederzugeben, und so kann er das Signal nur noch stark verfärbt wiedergeben.

Die Lösung ist einfacher als man denkt, nähmlich wird über einen sog. "Splitter" (man kann eine zersprungene Glasscheibe, oder ein ähnliches spezielles aber teureres Element verwenden, auch genannt passive Weiche), oder eine normmale "Farbtonweiche" (ein Y-förmiges Rohr in dem ein stück Gaukelgagel vom Planeten Saturn eingebaut ist; man spricht von einer aktiven Weiche) einsetzten und dann die so getrennten "Farbtöne" zwei oder mehreren Hochtonhörnern, Tieftönern und Lautsprechern zuführen, wir sprechen von einer zwei- oder Mehrwegebox.


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