Spiegelwelten:Holländer

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Die Holländer sind eine autochtone Volksgruppe, die im südlichen Teil des Herzogtums Afrika lebt. Ihre Anzahl wird auf etwa 3,8 Millionen geschätzt. Ihre Sprache heißt niederländisch und wird in zwei Dialektgruppen unterteilt.
Im Oranje-Freistaat (niederländisch: Oranje-Vrijstaat bzw. Oranje-Vrystaat, je nach Dialekt) leben nach Schätzungen des demografischen Instituts etwa 92% der Holländer, 5% im südlichen Zentralafrika (vorwiegend im Westen), unter 1% im übrigen Herzogtum und über 2% im Ausland.

Herkunft

Die wahre Herkunft der Holländer ist bis heute nicht genau geklärt. Da ihre Sprache Ähnlichkeiten sowohl mit dem Deutschen, als auch mit dem Friesischen hat, geht man davon aus, dass sie aus der Nähe eines der beiden Länder stammen.

Nordwestdeutschländische (NWDL) Theorie

Als am wahrscheinlichsten gilt, dass sie von einer Halbinsel stammen, die bis zum Ende der 5. Eiszeit um 1850 nordwestlich von Deutschland existierte und dann einfach weggespült wurde. Wahrscheinlich haben sie gewusst, dass dies passiert und sind in weiser Voraussicht Richtung Süden abgehauen. Möglicherweise ist auch ein Bruchstück der Halbinsel heute die Ackermann-Insel.
Da aber auch eine sprachliche und kulturelle Nähe zum damaligen Freesland (heute Ostfriesland und Voreifel) vorhanden ist, ist auch eine Herkunft aus dieser Region oder sogar aus Fernostfriesland denkbar. Ethnologen haben zwar eine ferne Wesensverwandschaft zu den Friesen festgestellt, jedoch ist die zu den Deutschen deutlich näher, was die NWDL-Theorie bestärkt. Allerdings trägt eine Provinz im Kreis Kaapland den Namen Nieuw Oost-Friesland.

Erklärungsversuche der Unholde

Das Forum Alec Sander Unhold, eine Vereinigung von auf der Universität ausgelachten Wissenschaftlern und deren Mitarbeitern, geht von der Fernostfriesland-Theorie aus, nach der die Holländer vom südlichen Teil der Insel stammen sollen. Dass dieser aber im Jahr 999 untergegangen war, wurde mit einem Zeitsprung von 685 Jahren und der Kabelbindertheorie erklärt, die davon ausgeht dass dieser Inselteil an Afrika wieder angebunden wurde. 2010 jedoch erwies sich diese Theorie als nicht haltbar, da der Südteil von Fernostfriesland überraschend wieder aufgetaucht ist, aber die Südküste von Afrika trotzdem noch vorhanden ist. Nun gehen die Forschungen dieses Forums dahin, herauszufinden ob es tatsächlich die "Fliegenden Holländer" gab.

Erik von Dänemark:

Der umstrittene Wissenschaftsautor Erik von Dänemark geht von einer "Zwischenwelt im Tunnel" aus. In seinem Buch "Die Wahrheit über die Dreieckigen Pyramiden im Mayaland" schreibt er in einem Kapitel von "Fliegenden Unterhändlern" und geht dabei auf den Handelsstützpunkt in Nieuw Amsterdam ein. Seiner Ansicht nach gab es in einem Dimensionstunnel zwischen Ozeanien und der Alten Welt einen Damm, der in einen anderen Tunnel und damit in eine andere Welt, die uns völlig unbekannt ist, führte. Dieser Damm soll "Amsterdamm" genannt worden und orange lackiert gewesen sein. Über diesen haben die Holländer schließlich das südliche Afrika im heutigen Nieuw Amsterdam erreicht, sagt er. Als vermeintliche Beweise zieht er die "Pyramidenförmigen Windräder von Groningen" heran, die sie angeblich gebaut haben sollen.

Stämme und Siedlungsgebiet

Seitdem 1684 die erste dauerhafte Siedlung im südlichen Afrika entstand, besiedelten sie innerhalb von nur wenigen Jahren das Land bis zu den Flüssen Swakop Rivier im Norden und Vaalfish Rivier im Osten. Als nach etwa einem Jahrhundert die meisten Holländer dort angekommen waren, merkten sie, dass es ein wenig zu eng war, zumal sie sich das Land (theoretisch) noch mit der indigenen Bevölkerung teilen mussten. Daher kam es zu Anfang des 19. Jahrhundert zum "Großen Trecker" unter André W. Pretorius, einer Wanderungswelle in den Norden und Osten, der sich die Mehrheit von ihnen anschloss.

Die Holländer unterteilen sich seitdem grob in zwei Stämme. Diese unterscheiden sich nicht nur in ihren Siedlungsgebieten sondern auch in ihren Dialekten und teilweise kulturell.

Dialekte

Die beiden niederländischen Dialekte heißen kapholländisch (eigentlich hochniederländisch) und transvaals (eigentlich niederniederländisch). Diese unterscheiden sich in Aussprache, Grammatik und Rechtschreibung sehr stark. Dies wird sogar bei unterschiedlichen Schreibweisen von geographischen Namen deutlich. Beispielsweise wird Nieuw Amsterdam in transvaals Nuwe Amsterdam geschrieben, jedoch wird auf nationaler und internationaler Ebene die kapholländische Schreibweise verwendet, weil es in deren Gebiet liegt. Umgekehrt ist es z.B. beim Dorf Berlyn bei Bloemfontein, das in kapholländisch Berlijn geschrieben wird.

Kapholländer

Die Kapholländer sind der kleinere Stamm, jedoch kulturell der Dominantere. Sie leben an der südlichen und westlichen Küste des Oranje-Freistaates, vorallem rund um der Hauptstadt Nieuw Amsterdam und im Einzugsgebiet des Oranje Rivier. Dort befindet sich die größte industrialiserte Region des gesamten Landes. Darüber hinaus ist Nieuw Amsterdam auch das finanzielle Zentrum des Freistaates und die Oranien-Börse OAX hat dort in der Vaal Straat ihren Hauptsitz. Südwestlich der Hauptstadt liegt der größte Hafen; in Nieuw Rotterdam. Über diesen werden kapholländische Produkte wie Gras, Tomaten oder Blumen, aber auch burische Waren wie Gold, Diamanten oder Sklaven weltweit exportiert. Ihr Siedlungsgebiet nennen sie schlicht Kaapland.

Buren

Die Buren leben im Landesinneren und an Teilen der Ostküste des Oranje-Freistaates, sowie im südlichen Zentralafrika. Kulturelles Zentrum der Buren und zweitgrößte Stadt des Freistaates ist Pretoria. Dort sind zwar auch erste Ansätze von Industrialisierung zu beobachten, jedoch sind die Buren traditionell landwirtschaftlich und feudalistisch geprägt. Lange Zeit waren sie auch Feudalherren und hatten Leibeigene, vor allem Angehörige der amaNtilli; einem indigenen Volk in dieser Region. Ihr Siedlungsgebiet nennen sie Transvaal.

Religion

Die Großen Fünf

Ein Großteil der Holländer (ca. 96%) gehört zu den "Jüngern der Großen Fünf", einer christopherlichen Konfession, die sich komplett vom französischen Einfluss gelöst hat und Elemente der afrikanischen Naturreligionen enthält. Bei dieser Glaubensrichtung wird davon ausgegangen, dass Gott nicht die ganze Welt in sieben Tagen, sondern die "Großen Fünf" in fünf Tagen erschaffen hat. Die "Großen Fünf" sind:

  • Sankt Loxodonta Afrikaanis (Der heilige afrikanische Elefant)
  • Sankt Diceros Bicornis (Das heilige Spitzmaulnashorn)
  • Sankt Syncerus Caffer (Der heilige Büffel)
  • Sankt Panthera Leo (Der heilige Löwe)
  • Sankt Panthera Pardus (Der heilige Leopard)

Im Oranje-Freistaat gab es bis 1903 fünf verschiedene Münzen als offizielle Zahlungsmittel, auf denen jeweils einer der Heiligen auf die Rückseite geprägt wurde. Außerdem befinden sich diese auf den Banknoten, die seit 2002 gedruckt werden dürfen. Diese sind zwar kein gesetzliches Zahlungsmittel, haben sich aber im Alltag bei den Holländern für den Handel untereinander etabliert.

Sonstige

Etwa 1% gehört zu den Katholiken, knapp 3% sind Atheisten. Darüber hinaus gibt es einige freikirchliche Gemeinden und eine paramilitärische Sekte, die den Überfall holländischer Siedlungen durch Killertomaten prohezeit.

Geschichte

Beginn der Landnahme

Die offizielle Geschichtsschreibung der Holländer beginnt mit dem Jahr 1684, als sie mit Oranjemund, an der Mündung des Oranje Flusses, die erste dauerhafte Siedlung im südlichen Afrika gründeten. Bis 1690 hatten sich dort bereits fast 300 Familien niedergelassen, 1700 waren es schon über 4.200. Der erste Hafen des Landes Port Natalia entstand etwa in der Mitte zwischen dem heutigen Nieuw Amsterdam und dem Südkap (Kaap Zuid). Den Hafen hat Ian van Rebook, der erste Holländer der den afrikanischen Boden betrat, nach seiner Frau Natalia De Vries benannt. In nur wenigen Jahrzehnten entstand in dem Gebiet ein florierender Blumen- und Tomatenhandel. Am 7. April 1767 wurde durch Willem van Rebook, einem Urenkel von Ian, die Oranje Republiek ausgerufen, die sich im Norden bis zum Swakop Rivier, im Osten bis zum Vaalfish Rivier, sowie an der westlichen und südlichen Küste des Landes erstreckte. Die junge Republik war jedoch ständig den Angriffen der "Buschleute", wie die Holländer die Volksgruppen aus dem Kakaoveld im Norden des Landes nannten, ausgesetzt und wurde teilweise ernsthaft bedroht.

Der große Trecker

Zu Anfang des 19. Jahrhundert waren bereits alle Grundstücke und Ländereien vergeben, jedoch waren noch nicht alle Holländer da. Etwa 33% von ihnen waren noch nicht in Afrika angekommen. Dies setzte die Bevölkerung soweit unter Druck, dass die Bildung einer starken Unterschicht drohte. Daher zogen viele unter der Führung von André W. Pretorius ins Landesinnere. Einige verliefen sich jedoch in Richtung Norden und landeten schließlich in der Blauen Wüste, die sie Curacao nannten.

Das größte Hindernis war die Fortbewegung der Wohnwagen, denn das Auto war noch nicht erfunden und die Pferde waren allesamt ausgerissen und verwildert. Der Lohn war dafür umso größer. Bei einigen Golfspielen hatte man im neuen Land zufällig Gold- und Diamantenvorkommen entdeckt. Doch währte dieses Glück nicht lange und rief den Neid der afrikanischen Grafschaften und Lord Gordon I. auf den Plan, was schließlich in die Holländerkriege mündete.

Die einheimischen amaNtilli wurden während des Zuges und danach mit kapholländischem Gras bei Laune gehalten. So leisteten sie kaum Widerstand und fühlten sich nun auch als Holländer. Bei Volkszählungen gaben sie an, "Niederländische Antillen" zu sein, obwohl sie die Sprache nur spärlich beherrschten. In der Hoffnung, eines Tages mal einen holländischen Pass in den Händen zu halten, begaben sie sich in holländische Leibeigenschaft. Diese Hoffnung erwies sich jedoch als Trugschluss.

Pretorius gründete am 24.12.1806 eine Stadt, die er nach sich selbst benannte (Pretoria) und die bald zum kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum der ausgewanderten Holländer werden sollte. Mit der Gründung der Hauptstadt wurde zeitgleich auch die "Zuidafrikaanse Republiek" gegründet. Sie begann hinter dem Vaalfish Rivier (daher auch der Name Transvaal) und reichte bis zur Ostküste und im Norden bis zum Südafrikanischen Rand, ein Mittelgebirge das auch als "Erzgebirge des Südens" bezeichnet wird.

Die Holländerkriege

Als Holländerkriege wird die Zeit zwischen dem 12.02.1901 und dem 24.09.1903 bezeichnet. Es handelt sich hierbei um drei kurze aber blutige Kriege, die mit dem Angriff auf den Wohnwagen von Paulus Kruger begannen und mit der "Kapitulation der Killertomaten" beendet wurden. Sie markierten das Ende der holländischen Souveränität in Afrika. Beide Republiken wurden aufgelöst und dem Herzogtum Afrika einverleibt.

Rhodesien 1903 bis 1924

Lord Gordon stellte das Land der besiegten Holländer direkt unter seine Kontrolle und sein Cousin, der Lordprotektor Charles Rhodes, wurde mit der Verwaltung beauftragt. Er kam aus Cape Horny, war englischer Abstammung und nannte das Land fortan nach sich selbst. Rhodesien wurde verwaltungsmäßig in den Residence District und die Protektorate Ostrhodesien und Westrhodesien geteilt, wobei die Teilungsgrenze nicht der historischen entspach, sondern wesentlich östlicher lag und als gerade Linie willkürlich selbst Dörfer und Städte in Transvaal teilte, was aber eigentlich auch egal war, da es ja sowieso im selben Machtbereich lag.

Hauptstadt des Landes wurde Port Natalia, das er in Durban umbenannte. Seine Schwiegermutter Mary d'Urban, die auf die hübsche Natalia De Vries eifersüchtig war, obwohl sie schon lange nicht mehr lebte, hatte es so von ihm verlangt. Die Stadt wurde mit angrenzenden Strandabschnitten (später Northern Rhodes Beach und Southern Rhodes Beach) dem Residence District zugeteilt. Die beiden alten Hauptstädte der Republiken waren und sind allerdings größer.

Es gab noch weitere Umbenennungen bei der viele Namen anglisiert wurden, was aber nach 1924 größtenteils wieder rückgängig gemacht wurde. Beispiele dafür waren die Flüsse Victoria River (Oranje Rivier) und Charles River (Vaalfish Rivier) und Städte wie Salisbury (Pretoria), New York (Nieuw Amsterdam), Port Gordon (Nieuw Rotterdam) oder Flower Lake City (Bloemfontein). Neugründungen wie z.B. Port Elizabeth, Livingstone oder Victoria Falls haben in der Regel nach 1924 ihre Namen beibehalten. Es gab aber auch Ausnahmen wie East London (Oos Londen) oder Gordonville (Berlyn).

Am 31.12.1903 hatte Paulus Kruger die "Oranje Liberation Army" (OLA) gegründet. Diese hatte sich zum Ziel gesetzt, den Holländern ein unabhängiges Land zurück zu geben. Schon um 00:00 des 1.1.1904 wurden die ersten Raketen in die Luft abgefeuert und jede Menge Granaten aus China wahllos gezündet und in irgendwelche Ecken geworfen. Nach einigen Stunden merkte man, dass dies überhaupt keinen Sinn hat. Daraufhin wurden erste gezielte Strategien entwickelt und es folgte eine Serie von Anschlägen. Am 13.06.1924 wurde ihnen schließlich im "Vertrag von Saint Onoria" eine weitreichende Autonomie gewährt und die meisten Holländer legten ihre Waffen nieder.

Oranje-Freistaat seit 1924

Das Gebiet "Rhodesien" wurde am 14.06. in Oranje-Freistaat umbenannt und die Gebiete der historischen Republiken entsprechen den beiden heutigen Landkreisen Kaapland (damals Oranje Republiek) und Transvaal (damals Zuidafrikaanse Republiek). Da es in den übrigen Präfekturen des Herzogtums Afrika keine Landkreise gibt, sind sie somit die beiden einzigen des gesamten Landes. Hauptstadt des Freistaates ist seitdem die damalige Oranje Hauptstadt Nieuw Amsterdam. Die "rhodesische" Hauptstadt Durban ist (als Port Natalia) jedoch Kreisstadt von Kaapland geworden. Kreisstadt von Transvaal wurde die historische Hauptstadt Pretoria.

Die Enkel einer militanten Splittergruppe der OLA wurden am 27.02.2011 von Alf Keider für die VGGBT angeworben. Einen Tag später griffen sie Ostfriesland an und mischten sich so in den Kommunistischen Krieg ein. Am 14.03.2011 eroberten sie ohne jegliche Gegenwehr Florentia.

Berühmte Holländer

Reale Personen

Legenden aus Volkserzählungen

Wissenswertes

Der Zungenbrecher "Beast Rhodes eats Roast Beef with Toast in Rhodes Beach - In Rhodes Beach Beast Rhodes eats Toast with Roast Beef" waren die letzten Worte von Paulus Kruger. Zuvor hatte er sich immer geweigert englisch zu sprechen.


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