Urpferd

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Das weiße Urpferd entstand nach der Huber-Ukena Theorie in der Wüste. Es hatte keine Beine, konnte sich daher nicht fortpflanzen. Außerdem war es weiß. Da dies nicht sonderlich vorteilhaft war, begann es zu mutieren, zunächst bekam die Art Beine sowie Hufe zur Fortbewegung, als pflanzliche Nahrung gefunden wurde kamen Zähne hinzu. Auch fiel unserem Pferd nach einiger Zeit auf, dass es ohne Augen nicht sehen konnte, es mutierte weiter und das Urpferd bekam Augen und konnte sehen. Da sah es, dass seine weiße Farbe in der Wüste extrem unattraktiv wirkt, somit wurde sein Fell schwarz.

Dies wiederholte sich mit diversen Eigenschaften und Sinnen, bis das Urpferd, das mittlerweile zum modernen Urpferd (Horsicus Nichturus) geworden war, schließlich die Küste erreichte. Dort beschloss es, dass es nicht länger ein Landtier sein wollte und begann, sich von Plankton zu ernähren. Dadurch nahm seine Masse enorm zu, die Beine wurden zu Flossen und sein glänzendes schwarzes Fell wurde zu einer blauen Haut.

Das Urpferd ist uns noch heute als Blauwal bekannt, an seinem Skelett sieht man deutlich die Beinansätze. Bis heute hat es das Urpferd nicht geschafft, etwas anderes als Luft zu atmen, daher muss es (bzw. der Blauwal) regelmäßig auftauchen um zu atmen.

Heute ist das Urpferd vom Aussterben bedroht, da es Jahrzehntelang von kommunistischen Marinegeschwadern verfolgt wurde, weil es versehentlich eine rote Fahne im schwarzen Meer versenkt hatte.

Ungeklärt ist bis heute seine Herkunft, es wird aber vermutet, dass das Urpferd von Baumfried Maier erschaffen wurde, um seinen Kindern eine Freude zu machen. Gegen diese Theorie spricht allerdings, dass Baumfried Maier überhaupt keine Kinder hatte, somit hätte er ihnen lieber ein Eis gekauft.

Alles in allem ist das Urpferd jedoch ein lustiger Zeitgenosse, und außerdem ungeheuer ökonomisch: Welches andere edle Ross könnte sonst mehrere hundert Ritter samt Rüstung gleichzeitig transportieren?


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