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Diverses:In der Bretagne: Unterschied zwischen den Versionen

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Sehr überrascht haben uns dann zwei Polizisten auf Motorrädern. Kurz nachdem wir, schon auf französischem Boden, auf eine Strasse kamen, an deren Einfahrt wir eine Gebühr wie am [[Nürburgring]] für eine schnelle Runde bezahlen mussten, tauchten sie im [[Zurück in die Zukunft|Rückspiegel]] auf. Ein kurzer Blick auf den Tachometer unseres Autos informierte über die aktuelle Reisegeschwindigkeit von fast 160 km/h. ''Guck mal Schatz, die beiden wollen auch mal auf einer abgesperrten Strecke ausprobieren, was ihre Maschinen hergeben.'' sagte ich zu meiner [[Frau]]. Ich beschloss den beiden diese Chance zu bieten. Bis ca. 200 km/h konnten sie gerade noch mithalten. Kurz danach fielen sie zurück und wir sahen sie nie wieder. Und ich war ganz froh, die Nummernschilder unseres Autos vor Fahrtantritt durch selbst erstellte ersetzt zu haben. Nach weiteren vier Stunden lockerer, ereignisloser Fahrt, erreichten wir unser Ziel; Guémené sur Scorff und verzogen uns sofort in die vorbereiteten Betten.
 
Sehr überrascht haben uns dann zwei Polizisten auf Motorrädern. Kurz nachdem wir, schon auf französischem Boden, auf eine Strasse kamen, an deren Einfahrt wir eine Gebühr wie am [[Nürburgring]] für eine schnelle Runde bezahlen mussten, tauchten sie im [[Zurück in die Zukunft|Rückspiegel]] auf. Ein kurzer Blick auf den Tachometer unseres Autos informierte über die aktuelle Reisegeschwindigkeit von fast 160 km/h. ''Guck mal Schatz, die beiden wollen auch mal auf einer abgesperrten Strecke ausprobieren, was ihre Maschinen hergeben.'' sagte ich zu meiner [[Frau]]. Ich beschloss den beiden diese Chance zu bieten. Bis ca. 200 km/h konnten sie gerade noch mithalten. Kurz danach fielen sie zurück und wir sahen sie nie wieder. Und ich war ganz froh, die Nummernschilder unseres Autos vor Fahrtantritt durch selbst erstellte ersetzt zu haben. Nach weiteren vier Stunden lockerer, ereignisloser Fahrt, erreichten wir unser Ziel; Guémené sur Scorff und verzogen uns sofort in die vorbereiteten Betten.
  
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Auch in der Bretagne klingelte der Wecker viel zu [[Frühaufsteher|früh]]. Allerdings stand er nicht in greifbarer [[Nähe]] auf dem [[Nachttisch]], sondern etwas weiter entfernt auf einer [[Konstruktion]] aus [[Stuhl]] und [[Surfen|Bügelbrett]]. An ein einfaches Drücken der Schlummer-Taste war also nicht zu [[denken]]. Eine zusammengerollte [[Unterhose]] fegte ihn schwungvoll von seiner erhöhten Position und der folgende [[Sturz]] beraubte ihn all seiner mechanischen [[Funktionen]]. Da er als reines Deko-Objekt unbrauchbar war, wanderte er anschließend sauber getrennt nach [[Ressource|Werkstoffen]] in den Müll. Aber da ja ein Urlaub nichts mit im Bett liegen bleiben zu tun haben sollte, bequemten wir uns dann doch aufzustehen. Zuerst wollten wir natürlich unser [[Wohnblock|Domizil]] für die nächsten Tage begutachten. Es ist schon erstaunlich wie sich die Definition von rustikalem Charme in verschiedenen Ländern unterscheidet. Zumindest die zugesagten, neu eingesetzten Fensterrahmen waren vorhanden. Die [[Hoffnung]] auf die ebenfalls zugesagten Fensterscheiben sank aber langsam auf [[Null]]. Mit diesem Hintergrund verbrachten wir unseren ersten Tag in der Bretagne mit der Suche nach einer neuen Unterkunft. Zum Abschluss des Tages gab es dann typisch bretonische Spezialitäten; vier Cheeseburger zum Mitnehmen von [[McDonald´s]].
 
Auch in der Bretagne klingelte der Wecker viel zu [[Frühaufsteher|früh]]. Allerdings stand er nicht in greifbarer [[Nähe]] auf dem [[Nachttisch]], sondern etwas weiter entfernt auf einer [[Konstruktion]] aus [[Stuhl]] und [[Surfen|Bügelbrett]]. An ein einfaches Drücken der Schlummer-Taste war also nicht zu [[denken]]. Eine zusammengerollte [[Unterhose]] fegte ihn schwungvoll von seiner erhöhten Position und der folgende [[Sturz]] beraubte ihn all seiner mechanischen [[Funktionen]]. Da er als reines Deko-Objekt unbrauchbar war, wanderte er anschließend sauber getrennt nach [[Ressource|Werkstoffen]] in den Müll. Aber da ja ein Urlaub nichts mit im Bett liegen bleiben zu tun haben sollte, bequemten wir uns dann doch aufzustehen. Zuerst wollten wir natürlich unser [[Wohnblock|Domizil]] für die nächsten Tage begutachten. Es ist schon erstaunlich wie sich die Definition von rustikalem Charme in verschiedenen Ländern unterscheidet. Zumindest die zugesagten, neu eingesetzten Fensterrahmen waren vorhanden. Die [[Hoffnung]] auf die ebenfalls zugesagten Fensterscheiben sank aber langsam auf [[Null]]. Mit diesem Hintergrund verbrachten wir unseren ersten Tag in der Bretagne mit der Suche nach einer neuen Unterkunft. Zum Abschluss des Tages gab es dann typisch bretonische Spezialitäten; vier Cheeseburger zum Mitnehmen von [[McDonald´s]].

Version vom 26. Juni 2011, 14:17 Uhr

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Auch in diesem Jahr sollte für den Urlaub die heimische Höhle verlassen werden. Als Ziel wurde die Bretagne ausgewählt. Im Westen Frankreichs, kurz vor dem Wasser gelegen, gilt die Bretagne als das bessere und wahre Britannien. Das ärgert vor allem die Engländer. Vor lauter Ärger beschlossen sie deshalb auf der falschen Seite Auto zu fahren und allen Speisen einen Schuss Minzlikör hinzuzufügen.

Die Anreise

Gute Vorbereitung sorgt für entspanntes Fahren.

Der Tag begann zu einer sagenhaft unchristlichen Uhrzeit. Gegen 3:30 Uhr klingelte der Wecker zum ersten Mal. Nach dem fünften Betätigen der Schlummer-Taste konnte er uns dann doch zum Aufstehen bewegen. Natürlich wurde es dadurch etwas knapp mit dem Vorhaben um 5:00 Uhr auf dem Weg zu sein. Es wurde dann 6:00 Uhr bis wir es schafften die Strasse von unserer Höhle zur Autobahn zu nehmen. Kurz vor der Auffahrt wurde die Vermutung laut: Wir haben etwas vergessen!. Bis zur dritten Ausfahrt der Autobahn wurde es zur Gewissheit und wir wussten was es war. Also runter von der Autobahn und wenden. Normalerweise tun wir dies auch auf der Autobahn, aber das war uns für eine Urlaubsfahrt zu anstrengend. Wieder zu Hause angekommen, konnten die vergessenen Schnittchen mit allerlei Wurst und Käse angefertigt und eingetuppert werden. Danach ging es zum zweiten Mal los.

Sehr überrascht haben uns dann zwei Polizisten auf Motorrädern. Kurz nachdem wir, schon auf französischem Boden, auf eine Strasse kamen, an deren Einfahrt wir eine Gebühr wie am Nürburgring für eine schnelle Runde bezahlen mussten, tauchten sie im Rückspiegel auf. Ein kurzer Blick auf den Tachometer unseres Autos informierte über die aktuelle Reisegeschwindigkeit von fast 160 km/h. Guck mal Schatz, die beiden wollen auch mal auf einer abgesperrten Strecke ausprobieren, was ihre Maschinen hergeben. sagte ich zu meiner Frau. Ich beschloss den beiden diese Chance zu bieten. Bis ca. 200 km/h konnten sie gerade noch mithalten. Kurz danach fielen sie zurück und wir sahen sie nie wieder. Und ich war ganz froh, die Nummernschilder unseres Autos vor Fahrtantritt durch selbst erstellte ersetzt zu haben. Nach weiteren vier Stunden lockerer, ereignisloser Fahrt, erreichten wir unser Ziel; Guémené sur Scorff und verzogen uns sofort in die vorbereiteten Betten.

Die Unterkunft

Auf sowas freut man sich nur bei Dunkelheit.

Auch in der Bretagne klingelte der Wecker viel zu früh. Allerdings stand er nicht in greifbarer Nähe auf dem Nachttisch, sondern etwas weiter entfernt auf einer Konstruktion aus Stuhl und Bügelbrett. An ein einfaches Drücken der Schlummer-Taste war also nicht zu denken. Eine zusammengerollte Unterhose fegte ihn schwungvoll von seiner erhöhten Position und der folgende Sturz beraubte ihn all seiner mechanischen Funktionen. Da er als reines Deko-Objekt unbrauchbar war, wanderte er anschließend sauber getrennt nach Werkstoffen in den Müll. Aber da ja ein Urlaub nichts mit im Bett liegen bleiben zu tun haben sollte, bequemten wir uns dann doch aufzustehen. Zuerst wollten wir natürlich unser Domizil für die nächsten Tage begutachten. Es ist schon erstaunlich wie sich die Definition von rustikalem Charme in verschiedenen Ländern unterscheidet. Zumindest die zugesagten, neu eingesetzten Fensterrahmen waren vorhanden. Die Hoffnung auf die ebenfalls zugesagten Fensterscheiben sank aber langsam auf Null. Mit diesem Hintergrund verbrachten wir unseren ersten Tag in der Bretagne mit der Suche nach einer neuen Unterkunft. Zum Abschluss des Tages gab es dann typisch bretonische Spezialitäten; vier Cheeseburger zum Mitnehmen von McDonald´s.


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