Schnellbahn (S-Bahn): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. November 2013, 16:36 Uhr
Der Begriff S-Bahn bedeutet angeblich Schnellbahn, obwohl dies überhaupt nicht zutrifft - treffender ist Surf-, Spray- bzw. Sozialer-Brennpunkt-Bahn.
Inhaltsverzeichnis
Zeitreise
Man braucht in den überfüllten Zügen (man soll ja die Fahrt in vollen Zügen genießen) gefühlte 2000 Minuten von einem bis zum anderen Ende der Stadt. Gefühlte 3000 Minuten werden es dann, wenn mal wieder mal jemand auf die Schienen gesprungen ist. Sie halten regulär an jeder Milchkanne, bzw. wo Milchkannen aufgrund städtischer Infrastruktur oder aufgrund Modernität fehlen, an jedem Hundehaufen. S-Bahnen werden betrieben von der Deutschen Bahn sowie von dreibuchstabigen Untergrundorganisationen namens AVV, HVV, MVV, KVB, RMV, VBB, VGM, VRS, VRR und MDV. Wobei das "V" jeweils für Verbrecher steht.
Fahrpreise
Alle zwei Monate werden die Fahrpreise erhöht mit der Begründung, dass die Uniform des S-Bahn-Fahrers veraltet ist und er eine Neue braucht, oder dass die Scheiben ausgetauscht werden müssen, weil irgendwelche Emos auf ihrem Arm kein Platz mehr hatten und darum die Scheibe zerritzt haben. Aber eigentlich steht das "S" in "S-Bahn" für sparen. Es wird niemals kontrolliert. NIEMALS. Vor allem abends nicht.
Die Fahrkartenautomaten, an denen man für diesen Komfort löhnen soll, nehmen konsequenterweise nur Münzgeld an, selbst dann, wenn der Fahrpreis 36,70€ beträgt. Er ergibt sich aus einem vierstelligen Geheimcode aufgrund des sogenannten Netzplanes, der Muttis Schneiderei-Schnittmustern verdammt ähnlich sieht - so geheim, dass man eigentlich gleich die PIN einer beliebigen Kreditkarte eintippen kann oder den Geburtstag seines Lateinlehrers.
Güteklasse
Während Bahnen der Handelsklasse A einst noch von Duke Ellington musikalisch verehrt wurden ("Take the A Train"), sind Bahnen der Handelsklasse B und C völlig unbekannt. Bahnen der Handelsklasse S (S-Bahnen) rangieren gemäß dieser Klassifizierung zwar um 15 Stufen hinter D-Zügen, sind jedoch U-Bahnen immer noch um zwei Klassen voraus.
Fahrgäste
Es gibt viele Menschen die die S-Bahn benutzen, dazu zählen :
- Punker
- Hopper
- Arbeitslose, (meistens WoW-Spieler)
- Besoffene
- Penner, die sich das Geld zusammengeschnorrt haben, um in der Bahn schlafen zu können
- Leute, die die Führerscheinprüfung einfach nicht schaffen.
Kontollen
Es klingt komisch, aber es gibt auch Kontrolleure in den S-Bahnen - diese sind aber nachtaktiv. Wenn sie Glück haben, erwischen sie jemanden beim Schwarzfahren. Jedoch mangelt es meist an der körperlichen Kondition, um den flüchtenden Schwarzfahrern zu folgen.