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Russentechnik: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Russentechnik''' ist eine besondere [[Fachrichtung]] der [[Elektrotechnik]] und kommt in allen [[Haushalt]]en des [[RGW]] zum [[Einsatz]]. Russentechnik ist groß, [[robust]] und [[gefährlich]], also theoretisch auch für [[Nazi]]s interessant. Darüber hinaus befriedigt Russentechnik durch ein hervorragendes [[Design]] die ästhetischen [[Anspruch|Ansprüche]] allseitig gebildeter sozialistischer [[Persönlichkeit]]en. Sie kommt in den sowjetischen [[Raumstation]]en [[Mir]] und [[ISS]], beim [[Militär]], sowie in diversen [[Kernkraftwerk]]en und Privathaushalten zum Einsatz.  
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'''Russentechnik, die''': eine besondere Fachrichtung der [[Elektrotechnik]], kommt in allen [[Haushalt]]en des [[RGW]] zum [[Einsatz]]. Russentechnik ist groß, robust und [[gefährlich]], also theoretisch auch für [[Nazi]]s interessant. Darüber hinaus befriedigt Russentechnik durch ein hervorragendes [[Design]] die ästhetischen Ansprüche allseitig gebildeter sozialistischer [[Persönlichkeit]]en. Sie kommt in den sowjetischen [[Raumschiff|Raumstationen]] [[MIR]] und [[ISS]], beim [[Militär]], sowie in diversen [[Kernkraftwerk]]en und Privathaushalten zum Einsatz.
  
 
=== Der RADUGA ===
 
=== Der RADUGA ===
Das [[Glanzstück]] sowjetischer Ingenieurskunst ist der allseits bekannte und beliebte '''Radugafernseher'''. Dieser ist von oben bis unten vollgestopft mit unterschiedlichsten [[Baumaterial]]ien und modernster [[Technik]] in einer selbsttragenden, explosionsgeschützten [[Panzer]]platten[[konstruktion]], welche ihrerseits in einen polierten Biedermeierschrank hineingeschraubt ist und etwa 50 kg wiegt.<br>
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Das Glanzstück sowjetischer Ingenieurskunst ist der allseits bekannte und beliebte '''[[Fantasieprodukt|Radugafernseher]]'''. Dieser ist von oben bis unten vollgestopft mit unterschiedlichsten [[Material|Baumaterialien]] und modernster [[Technik]] in einer selbsttragenden, explosionsgeschützten [[Panzer]]plattenkonstruktion, welche ihrerseits in einen polierten Biedermeierschrank hineingeschraubt ist und etwa 50 kg wiegt.<br />
Davon entfallen alleine 500 Gramm auf den [[Einschaltknopf]], welcher in ausgebautem [[Zustand]] etwa 10 cm breit und 20 cm tief ist. Neben den sechs Stell[[hebel]]n für [[Lautstärke]], [[Kontrast]], [[Farbsättigung]] und [[Helligkeit]] verfügt die Konstruktion noch über unzählige weitere, ringsum das gesamte [[Gerät]] verteilte [[Drehknopf|Drehknöpfe]] und [[Schalter]], über welche das Gerät wie ein [[Computer]][[monitor]] auf Welt[[niveau]] konfiguriert werden kann.<br>
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Davon entfallen alleine 500 Gramm auf den [[Knopf|Einschaltknopf]], welcher in ausgebautem [[Zustand]] etwa 10 cm breit und 20 cm tief ist. Neben den sechs Stellhebeln für [[Lautstärke]], Kontrast, Farbsättigung und [[hell|Helligkeit]] verfügt die Konstruktion noch über unzählige weitere, ringsum das gesamte [[Gerät]] verteilte Drehknöpfe und Schalter, über welche das Gerät wie ein [[Computer]][[monitor]] auf Welt[[niveau]] konfiguriert werden kann.<br />
Zum [[Fernseher|Fernseh]][[empfang]] wird das [[Antenne]]n[[kabel]] in die obere der drei Antennen[[buchse]]n an der rechten Seite des Radugafernsehers eingesteckt. Das Gerät verfügt zudem über einen russigen Gost-7396-Stromanschlußstecker und kann auch im [[Winter]] als elektrischer [[Ofen]] benutzt werden.
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Zum [[Fernseher|Fernsehempfang]] wird das [[Antenne]]n[[kabel]] in die obere der drei Antennenbuchsen an der rechten Seite des Radugafernsehers eingesteckt. Das Gerät verfügt zudem über einen russigen Gost-7396-Stromanschlußstecker und kann auch im [[Winter]] als elektrischer [[Ofen]] benutzt werden.
  
Der Radugafernseher '''[[Stalin]] 1''' war und ist der weltweit erste und einzige Fernseher im [[Weltraum]]. Er wurde mit [[Atombatterie]]n bestückt und direkt nach der [[Baller-Laika]] in eine geostationäre [[Erdumlaufbahn]] geschossen. Dort empfängt er bis heute den [[Moskau]]er [[Pionier]][[sender]] Nick Sput. Die [[Amerikaner]] planten zunächst, ebenfalls einen Fernseher in den Weltraum zu schießen, waren dazu jedoch nicht in der [[Lage]]. Erst im Jahre 2005 beschossen die Amerikaner den [[Komet]]en Tempel 1 mit einer [[Waschmaschine]]. In den westlichen [[Propaganda]][[medien]] wurde daher die [[Existenz]] von Stalin 1 totgeschwiegen; nicht einmal in Weltraumschrottverzeichnissen taucht der künstliche [[Erdtrabant]] auf. Eine im [[Maßstab]] 1:10 verkleinerte, jedoch völlig funktionstüchtige [[Kopie]] des Weltraum-Radugafernsehers Stalin 1 befindet sich heute im [[Politechnisch]]en [[Museum]] für angewandte Russentechnik in [[Nischninowgorod]].
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Der Radugafernseher '''[[Stalin]] 1''' war und ist der weltweit erste und einzige Fernseher im [[Weltraum]]. Er wurde mit [[Atomstrom|Atombatterien]] bestückt und direkt nach der [[Balalaika|Baller-Laika]] in eine geostationäre [[Umlaufbahn|Erdumlaufbahn]] geschossen. Dort empfängt er bis heute den [[Moskau]]er Pioniersender Laber-LAber. Die [[Amerikaner]] planten zunächst, ebenfalls einen Fernseher in den Weltraum zu schießen, waren dazu jedoch nicht in der [[Lage]]. Erst im Jahre 2005 beschossen die Amerikaner den [[Komet]]en [[Tempel]] 1 mit einer [[Waschmaschine]]. In den westlichen [[Propaganda]][[medien]] wurde daher die [[Existenz]] von Stalin 1 totgeschwiegen; nicht einmal in Weltraumschrottverzeichnissen taucht der künstliche [[Erdtrabant]] auf. Eine im Maßstab 1:10 verkleinerte, jedoch völlig funktionstüchtige [[Kopie]] des Weltraum-Radugafernsehers Stalin 1 befindet sich heute im Polytechnischen [[Museum]] für angewandte Russentechnik in Nischninowgorod.
  
 
[[Kategorie:Technik]]
 
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[[Kategorie:Produkt]]
 
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Aktuelle Version vom 8. April 2014, 21:14 Uhr

Russentechnik, die: eine besondere Fachrichtung der Elektrotechnik, kommt in allen Haushalten des RGW zum Einsatz. Russentechnik ist groß, robust und gefährlich, also theoretisch auch für Nazis interessant. Darüber hinaus befriedigt Russentechnik durch ein hervorragendes Design die ästhetischen Ansprüche allseitig gebildeter sozialistischer Persönlichkeiten. Sie kommt in den sowjetischen Raumstationen MIR und ISS, beim Militär, sowie in diversen Kernkraftwerken und Privathaushalten zum Einsatz.

Der RADUGA

Das Glanzstück sowjetischer Ingenieurskunst ist der allseits bekannte und beliebte Radugafernseher. Dieser ist von oben bis unten vollgestopft mit unterschiedlichsten Baumaterialien und modernster Technik in einer selbsttragenden, explosionsgeschützten Panzerplattenkonstruktion, welche ihrerseits in einen polierten Biedermeierschrank hineingeschraubt ist und etwa 50 kg wiegt.
Davon entfallen alleine 500 Gramm auf den Einschaltknopf, welcher in ausgebautem Zustand etwa 10 cm breit und 20 cm tief ist. Neben den sechs Stellhebeln für Lautstärke, Kontrast, Farbsättigung und Helligkeit verfügt die Konstruktion noch über unzählige weitere, ringsum das gesamte Gerät verteilte Drehknöpfe und Schalter, über welche das Gerät wie ein Computermonitor auf Weltniveau konfiguriert werden kann.
Zum Fernsehempfang wird das Antennenkabel in die obere der drei Antennenbuchsen an der rechten Seite des Radugafernsehers eingesteckt. Das Gerät verfügt zudem über einen russigen Gost-7396-Stromanschlußstecker und kann auch im Winter als elektrischer Ofen benutzt werden.

Der Radugafernseher Stalin 1 war und ist der weltweit erste und einzige Fernseher im Weltraum. Er wurde mit Atombatterien bestückt und direkt nach der Baller-Laika in eine geostationäre Erdumlaufbahn geschossen. Dort empfängt er bis heute den Moskauer Pioniersender Laber-LAber. Die Amerikaner planten zunächst, ebenfalls einen Fernseher in den Weltraum zu schießen, waren dazu jedoch nicht in der Lage. Erst im Jahre 2005 beschossen die Amerikaner den Kometen Tempel 1 mit einer Waschmaschine. In den westlichen Propagandamedien wurde daher die Existenz von Stalin 1 totgeschwiegen; nicht einmal in Weltraumschrottverzeichnissen taucht der künstliche Erdtrabant auf. Eine im Maßstab 1:10 verkleinerte, jedoch völlig funktionstüchtige Kopie des Weltraum-Radugafernsehers Stalin 1 befindet sich heute im Polytechnischen Museum für angewandte Russentechnik in Nischninowgorod.


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