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OGame: Unterschied zwischen den Versionen

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'''OGame''' ist ein ähnlich primitives Browserspiel wie [[Dark Orbit]], das auf einfachen [[Science Fiction|Science-Fiction-Klischees]] beruht und unverständlicherweise sehr erfolgreich Unmengen an Spielern, hauptsächlich zwischen 10 und 20 [[Jahr]]en, anzieht. Bevor es durch massives Missmanagement heruntergewirtschaftet wurde, war es sogar das größte in ganz [[Europa]]. [[Klingt komisch, ist aber so]].
+
OGame ist ein cooles Spiel daher solltet ihr es alle Zocken
 
 
[[Datei:Ogame.jpg|thumb|300px|Wenn es bei OGame etwas nicht gibt, dann ist es störender Schnickschnack!]]
 
 
 
== Was braucht man für OGame? ==
 
*einen funktionsfähigen [[Computer|PC]] mit Internetanschluss
 
*eine [[Maus]]
 
*einen [[Bildschirm]], der mindestens drei [[Farbe]]n anzeigen kann*
 
*einen [[Browser]]
 
*... und sehr viel Zeit (bei gemäßigtem [[Konsum]] sollten 50-60% des [[Leben]]s reichen)
 
 
 
 
 
<nowiki>*</nowiki>Eine spezielle Version für [[blind]]e Mitspieler erzeugt eine geruchsbasierte Ausgabe des Spielgeschehens.
 
 
 
== Community ==
 
Die OGame-Spieler sind nach neuesten Untersuchungen der [[Hans-Maulwurf-Universität für Sinnlose Studien]] zu 85% zwischen 10 und 20 Jahre alt, von den restlichen 15% [[fallen]] 13% auf die [[Gruppe]] zwischen 20 und 30 sowie 2% auf die von 30 bis 35. Ältere Spieler sind etwa so häufig wie weibliche: die Wahrscheinlichkeit, einen solchen zu treffen ist etwa so groß, wie die, sechsmal hintereinander den [[Lotto]]-[[Jack Pott|Jackpot]] zu knacken und beim Tippen jedesmal vom [[Blitz]] getroffen zu werden, während es in der [[Sahara]] starke [[Überschwemmung]]en gibt.
 
 
 
Außerdem wurde ermittelt:
 
*76% der Spieler sind [[Schüler]]
 
*23% sind [[Hartz IV|arbeitslos]]
 
*1% sind kindisch veranlagte Informatikstudenten, Nachtwächter oder freiberufliche Hompagebastler
 
 
 
Offensichtlich ist: Je mehr Zeit einem Spieler zur Verschwendung zur Verfügung steht, desto erfolgreicher ist er. Daraus folgt, dass die [[Arbeitslos]]en im Spiel die herrschende Oberschicht stellen, gefolgt von denjenigen, die den Großteil ihrer Arbeitszeit einbringen können. Da diese [[Leute]] mit dem Spielverlauf an sich meist nicht ausgelastet sind, übernehmen sie ehrenamtliche, genauso sinnlose Aufgaben im [[Umfeld]] OGames (z.B. Forentroll oder -admin).
 
 
 
== Das Spiel ==
 
[[Datei:Ogame1.gif|thumb|250px|Werbeanzeige für OGame]]
 
 
 
=== Grundsätzliches ===
 
Das Spielsystem an sich ist so simpel, dass OGame von jedem programmiert werden könnte, der dreimal zu einem "Programmieren für Anfänger"-Kurs bei der Volkshochschule gegangen ist und einige mathematische [[Formel]]n [[Diverses:Ich lerne ein Gedicht|auswendig gelernt]] hat.
 
 
 
Doch darum geht es gar nicht. Es geht darum, sich vorzustellen, wie ein paar [[Null]]en und [[Eins]]en in der Datenbank des [[Server]]s zur loyalen, tausende tödliche Kriegsraumschiffe umfassende [[Flotte]] wird, die majestätisch durch das [[Weltall]] gleitet und eine Schlacht nach der anderen mit Leichtigkeit gewinnt, um sich von dem realen, enttäuschenden [[Leben]] abzulenken. Doch es gibt noch einen zweiten [[Grund]]: Man trifft endlich einmal - wenn auch nur virtuell - Leute, die ebensowenig wissen, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, weil sie keine Freunde haben, die ebenso gelangweilte [[Nerd]]s sind, die ebenso blöd sind, dass sie kein anspruchsvolleres Spiel spielen können, die ebenso unter [[Legasdänie]] leiden, die... Kurz gesagt: Leute, die im [[Real Life|realen Leben]] genauso kläglich versagen wie man selbst.
 
 
 
=== Universen ===
 
Das Spiel ist, wie immer auf möglichst hohe Realitätsnähe bedacht, in verschiedene [[Universum|Universen]], also voneinander getrennte Spielbereiche, unterteilt − die übrigens für fast alle OGame-Spieler die einzigen [[Universität|"Unis"]] darstellen, die sie jemals von innen gesehen haben.
 
 
 
Im Moment gibt es ca. 740.000 davon (allesamt säuberlich nummeriert), alle drei [[Stunde]]n wird ein neues eröffnet. Dabei ergibt ein kleines Problem: Da aus spieltechnischen Gründen in einem neuen Universum die Illusion von nicht-totaler Ödnis und Sinnlosigkeit besser aufrecht erhalten werden kann als in einem älteren, sind die neuesten "Unis" ständig voll, während die restlichen an chronischem Spielermangel leiden (durchschnittlich ca. 0,04 Spieler pro Universum). Die Spielbetreiber haben dieses [[Problem]] bislang jedoch stets sehr gut durch Ignorieren gemanagt. Angeblich sollen mehrere Mitarbeiter rund um die Uhr am Verdrängen dieses Themas arbeiten.
 
 
 
==== Kuriosa ====
 
Die meisten Neulinge stellen sich sofort die Frage, warum es keine Universen mit den Nummern 168.204 und 419.375 gibt. Das hat verschiedene Gründe: Das erste Mal wurde die Zahl absichtlich weggelassen, um gezielt Verwirrung zu stiften und überflüssige [[Frage]]n zu provozieren, der zweite Fall beruht auf spontaner [[Dyskalkulie]].
 
 
 
=== Spielgeschehen ===
 
Es gibt verschiedene [[Rohstoff]]e, die in ebenso vielen verschiedenen [[Gebäude]]n produziert werden. Dazu brauchen sie [[Energie]], die in verschiedenen Gebäuden erzeugt werden kann, wobei der Bau aller Gebäude einmalig Rohstoffe kostet, aber ein spezielles Gebäude zur Erzeugung von Energie dauerhaft einen speziellen Rohstoff verbraucht, der dann natürlich nicht mehr zum Bau von anderen Gebäuden verwendet werden kann, mit denen man Einheiten bauen kann, die entweder bewegt werden können oder nicht. Bei einem Kampf werden beide [[Typ]]en von Einheiten zerstört, aber die nicht beweglichen regenerieren sich teilweise wieder, bis auf eine spezielle Einheit, die Energie erzeugen kann, aber nicht dauerhaft Rohstoffe verbraucht. Außerdem gibt es [[Einheit]]en, mit denen man unbewegliche andere Einheiten dauerhaft zerstören kann, wobei auch die Einheiten selbst dauerhaft zerstört werden. Darüber hinaus kann man mit Rohstoffen Gebäude bauen, durch die die Rohstoffproduktion der anderen, Energie verbrauchenden Gebäude, anhält, auch wenn sie über ein bestimmtes Limit geht, das durch das spezielle, keine Energie verbrauchende Gebäude definiert wird, sodass man auch nach einer bestimmten [[Zeit]], die von der Ausbaustufe des produzierenden Gebäudes abhängt, Rohstoffe prodzuiert werden, mit denen man entweder Gebäude oder Einheiten bauen kann, die... [beliebig fortführbar]
 
 
 
=== Ziel des Spiels ===
 
Gibt es nicht. OGame ist genauso sinnlos wie [[Second Life]]. Damit es den [[Opfer]]n aber nicht ganz langweilig wird, gibt es Punktestände, die sog. ''Stats''. Durch Verbauen von<br />
 
<math>R = f(x_0) + L(h - x_0) + r(h)(h - x_0) \ \ \forall h</math><br />
 
Rohstoffen bekommt man<br />
 
<math> P = \sum_{m=1}^\infty \sum_{n=1}^\infty
 
\frac{m^2n}{3^m \left( m3^n + n3^m \right) }</math><br />
 
Punkte, die dort mit denen der anderen verglichen werden.
 
 
 
== Geschichte ==
 
=== Der Aufstieg ===
 
[[3. Oktober|3. 10.]] [[2002]]: Am [[Tag der deutschen Einheit|deutschen Unabhängigkeitstag]] wird OGame aus Protest gegen ein anderes Browserspiel gegründet. Es beginnt mit zwei Spielern und einer anklickbaren Schaltfläche, die jedoch keinen Effekt hat. Da bis Ende des Jahres ein zweiter Button hinzukommt und [[Gerücht]]e entstehen, dass beide eine Funktion erhalten sollten, wachsen die Userzahlen erst langsam, dann immer schneller an, sodass noch vor Jahresende zwei weitere Universen eröffnet werden müssen. Im [[Januar]] [[2003]] werden schließlich ein Rohstoff und die ersten zwei Gebäude eingeführt. Die alten Buttons bekommen als Funktionen "[[Login]]" und "Logout". Nun ist der Siegeszug OGames nicht mehr aufzuhalten.
 
 
 
In den folgenden Monaten wird nach und nach die bis heute bestehende Grundstruktur des Spiels aufgebaut. Am [[1. August]] [[2003]] wird dann ein Riesen-[[Update]] aufgespielt, das den sog. "Potenzierungsbug" (vorhandene Rohstoffe wurden jede Stunde mit sich selbst potenziert) beseitigt, der bis jetzt ein wesentliches Spielelement war. OGame gilt das erste Mal in seiner Geschichte als spielbar, wenn auch nicht als spielwürdig. Aber da es damals im Internet noch kaum Alternativen gab, um sein Leben effizient und dauerhaft [[Terminimaster richtet mit loderndem Löschschwert|in die Tonne zu treten]], stand dem Aufstieg OGames zum größten [[Browsergame]] aller Zeiten nichts mehr im Wege.
 
 
 
=== Die Geldmaschine ===
 
[[August]] [[2004]]: Da der Entwickler des Spiels kein Geld mehr hat, um seinen Server zu bezahlen, wird OGame von der gewissenlos-turbokapitalistischen ''Gäymfurz'' übernommen. Sie gibt folgenden [[Kommentar]] ab: "Der hochkomplexe Spielverlauf mit seinen Trilliarden an Optionen, verbunden mit der aufwändigen Grafik sowie die pure Masse an Universen und Spielern fordern natürlich immense Rechenkapazitäten: Daher planen wir bis spätestens 2015 einen zweiten [[Server]] anzuschaffen. Aus diesem Grund <s>müssen wir</s> muss OGame irgendwoher Geld bekommen. Deshalb werden wir in naher Zukunft einige zusätzliche kundenorientierte Extraoptionen in den Rahmen des Spiels einarbeiten."
 
 
 
Was das heißen soll, wird in den folgenden Wochen schnell klar: Innerhalb kürzester Zeit führen die neuen Betreiber eine Vielzahl neuer Bezahlfeatures ein, mit denen man immer größere [[Vorteil]]e im Spiel bekommt. Auf die [[Kritik]], Spielspaß und Fairness würden für die nicht bezahlenden Spieler auf der Strecke bleiben, reagiert die ''Gäymfurz'' folgendermaßen: "Solche irrationalen Hirngespinste spielen für uns keine [[Rolle]]. Außerdem: Alle Nörgler können gerne gehen (außer sie bezahlen etwas, dann nur gegen [[Spende]])!"
 
 
 
Die Bezahlmöglichkeiten beinhalten zwar nicht den Verzicht auf Werbung für noch mehr Bezahlmöglichkeiten, aber dafür unter anderem den Kauf von Rohstoffen, [[Einheit]]en oder nach [[Wunsch]] fertig ausgebauten [[Planet]]en. Schon bald nach der Übernahme zieht die ''Gäymfurz'' eine positive [[Bilanz]]: Unter ihr habe sich die [[Benutzer|Accountzahl]] angblich auf mehrere Millionen vertausendfacht (was aufgrund der schieren Anzahl an Universen niemand nachprüfen kann). Man betont, dass dies allein die Folge der glorreichen Bezahlfeatures sei. Kritische Stimmen im Forum werden kommentarlos gelöscht.
 
 
 
=== Der Niedergang ===
 
In der Folgezeit steigt die Zahl der Universen sowie die der Bezahlmmöglichkeiten [[exponentiell]] an. So können nicht bezahlende Spieler für 200 [[€]] gelöscht werden, ganze Universen können nun für 10.000 [[Euro|€]] gewonnen werden. Angesichts dessen und dank der Tatsache, dass das [[Internet]] gegenüber OGame zunehmend unterhaltsamere und spaßigere Formen der Zeitvernichtung hervorbringt, beginnen die Spielerzahlen immer rascher zu sinken.
 
 
 
Die ''Gäymfurz'' reagiert auf verschiedene Weisen darauf: Um die wenigen verbliebenen Spieler bei Laune zu halten, werden neue sinn- und nutzlose [[Option]]en ins Spiel eingebaut. Und um die Zielgruppe der 13-jährigen Nerds auch in anderen Ländern zu erschließen, wird OGame [[international]] und existiert heute in über 500 Sprachversionen.
 
 
 
Diese Maßnahmen bringen jedoch nicht den gewünschten (finanziellen) Erfolg. Lange passiert nichts, bis im August [[2009]] reagiert wird, indem in die Spieloberfläche neue Grafiken eingebaut werden. Diese beeinflussen zwar nicht das Spielgeschehen, können jedoch viele User vom Aufhören abhalten (Die meisten Spieler spielen Ogame nur noch, weil sie noch nicht alle [[Bild]]er gesehen haben).
 
 
 
Mit den Jahren wird man immer verzweifelter und greift schließlich (nachdem man einsehen musste, dass jahrelange vage Ankündigungen kein probates Mittel waren) ab [[2011]] zum Mittel der sog. ''Unifusion'', d.h. das Zusammenlegen der Tausenden fast oder komplett leeren Universen mit dem [[Ziel]], die verbliebenen Spieler wieder zu sammeln - manche trafen das erste Mal seit Jahren wieder auf andere Spieler. Den kontinuierlichen Userschwund konnte dies zwar nicht aufhalten, aber vielleicht etwas verlangsamen. Und das ist gut so, denn OGame wird erst offiziell für tot erklärt werden, wenn die ''Gäymfurz'' auch noch den letzten [[Cent]] herausgepresst hat.
 
 
 
== Taktiken für Einsteiger ==
 
Zum Glück für jeden Neuling gibt es den sogenannten ''Noobschutz'', durch den man bis zu einem Punktestand P von <br />
 
<math>P = \int_a^b(\lambda f(x))\,\mathrm dx\lambda\cdot\int_a^b f(x)\,\mathrm dx</math><br />
 
legiglich von Spielern angegriffen werden kann, die n-mal mehr Punkte haben als man selbst:<br />
 
<math>n = \frac{1}{4\pi^2\kappa^2} \int_0^\infty
 
\frac{\sin(\kappa R)}{\kappa R} \frac{\partial}{\partial R}
 
\left[ R^2 \frac{\partial D_n(R)}{\partial R} \right]\mathrm dR</math><br />
 
 
 
Dadurch hat man zu Anfang nur sehr selten unter [[Angriff]]en zu leiden und man kann [[problemlos]] eine der folgenden [[Taktik]]en ausführen:
 
 
 
'''Anmerkungen:'''Folgende Dinge sind wichtig für das Verständnis der Taktiken:
 
#Bei einem erfolgreichen Angriff auf einen werden einem die [[Hälfte]] aller Rohstoffe gestohlen.
 
#Es ist extrem verpönt, [[Verteidigung]] zu bauen. Deshalb müssen bei Bau derselben unbegründete Angriffe und beleidigende Nachrichten mit einkalkuliert werden.
 
 
 
=== 1. Keine Verteidigung ===
 
Man baut keine Verteidigung, sondern eher [[Raumschiff]]e. Wenn man aus dem Noobschutz kommt, werden einem innerhalb von maximal vier Stunden alle Raumschiffe zerschossen. Danach wird man dauerhaft angegriffen und kann nichts mehr tun, da man über keine Ressourcen mehr verfügt. Doch nun verbessert sich die Lage plötzlich stark: Man hört mit OGame-Spielen auf.
 
 
 
=== 2. Verteidigung ===
 
Man baut Verteidigung, wodurch man nicht mehr von ''extrem schwachen'', sondern nur noch von ''sehr schwachen'' Spielern (die aber immer noch 10<sup>37</sup>-mal mehr Punkte haben als man selbst) angegriffen wird. Die verbleibenden [[Ressource]]n reichen gerade aus, um die Verteidigung aufrecht zu erhalten. Tut man das nicht, endet man wie bei der ersten Variante beschrieben: Man hört man wegen mangelnden [[Sinn]]s und Spielspaßes auf. Tut man dies, geschieht genau das gleiche.
 
 
 
=== 3. Erfolgreiche Variante ===
 
Man ist '''mindestens''' 21 Stunden pro Tag [[online]] und verbaut alle Rohstoffe sofort, damit es für potenzielle Angreifer nichts zu holen gibt oder ''savet'' (sichert) sie auf verschiedene komplizierte Weisen. Doch Achtung: Sobald man länger als zwei Stunden am Stück [[offline]] ist, ist man quasi [[tot]]. Führt man jedoch diese Taktik gewissenhaft aus, besteht die geringe Chance, nur fünf- bis sechsmal pro Tag angegriffen zu werden und möglicherweise einmal so viele Rohstoffe zusammenzusparen, dass man einen [[Platz]] nach oben rutscht. In diesem [[Glück]]smoment sollte man am besten aufhören.
 
 
 
=== 4. Wirklich erfolgreiche Variante ===
 
Diese funktioniert nur in neuen Universen, wenn man spätestens 2 [[Minute]]n nach Eröffnung desselben mit dem Spiel beginnt. Nun muss man so wie bei der vorhergehenden Taktik verfahren, nur dass man die ersten zwei [[Woche]]n komplett ohne Unterbrechung online sein muss und danach mindestens 23 Stunden pro [[Tag]]. Außerdem muss man Hunderte hochkomplexe und extrem risikoreiche Unternehmungen gleichzeitig ausführen, die sozialen [[Kontakt]]e zu den 450 wichtigsten Mitspielern pflegen und ganz dolle hoffen, dass es keinen Stromausfall gibt. Dann kann man sich möglicherweise dauerhaft in den Top 5000 halten.
 
 
 
=== 5. Die Variante für Bonzenkinder ===
 
Solange die Eltern vollquengeln, bis sie einem alle existenten Bezahlfeatures ermöglichen. Ihre [[Nutzung]] erlaubt einem einen sehr entspannten Spielstil (nur 12-14 [[Stunden]] [[Online]]-[[Zeit]] pro [[Tag]] nötig), der trotzdem einigermaßen erfolgreich ist. Irgendwann jedoch wird man Opfer eines riesigen [[Angriff]]es professioneller Spieler und der gesamte Gegenwert des ausgegebenen [[Geld]]es wird innerhalb weniger Millisekunden vernichtet. Danach folgende Schritte ausführen: mit OGame aufhören, den [[Eltern]] alles beichten, Prügel und [[Hausarrest]] einstecken.
 
 
 
== Folgen des Konsums ==
 
[[Datei:Wow-player.jpg|thumb|200px|OGame-Spieler bereits nach zwölf [[Stunde]]n]]
 
Um ihre Umsätze trotz eklatanter Sinnlosigkeit und Unfairness des [[Spiel]]s zu sichern, hat die ''Gäjmfordsch'' unterbewusst manipulierende Muster in den Hintergrund des Spiels eingebaut (In der Geruchsversion für Blinde ist eine gehörige Dosis [[Nikotin]] erhalten). Die Folge ist, dass jeder Spieler nach spätestens [[drei]] Tagen [[sucht|ogame-süchtig]] wird. Schon bald ist das Opfer nicht mehr in der Lage, OGame vom echten [[Leben]] oder einem [[Scheiße|Kothaufen]] zu unterscheiden, wenig später hält es OGame für die Realiät. Innerhalb kurzer Zeit werden [[Essen]], [[Schlaf]] und [[Körper]][[hygiene]] auf das absolute Minimum heruntergefahren, alle sozialen [[Kontakt]]e außerhalb OGames werden [[Diverses:Was passiert, wenn man einen Artikel nicht zu Ende schrei|abgebrochen]].
 
 
 
[[Datei:Gollum.jpg|thumb|left|250px|OGame-Spieler bereits nach drei [[Tag]]en]]
 
Bereits nach wenigen [[Woche]]n kommt es zu gravierenden und oft irreparablen [[gesundheit]]lichen und [[Psyche|psychischen]] Schäden. Schafft der Spieler es nicht, dass in regelmäßigen Abständen [[Nahrung]] und [[Wasser]] an den [[PC]] gebracht werden, magert er zusehends ab und droht zu verdursten; bei einer Überversorgung hingegen ist fast zwangsläufig extreme [[Fettsucht]] die [[Folge]]. Rückenschmerzen bis zum Bandscheibenvorfall durch Fehlhaltung und ständiges Sitzen, Nachlassen der Sehkraft durch Überanstrengung der [[Auge]]n (bei Blinden der [[Nase]]) und weitreichender Abbau von nicht benötigter Gehirnmasse sind weitere, bei allen OGame-Spielern auftretende [[Symptom]]e.
 
 
 
Besonders auf die [[Schüler]], die die überwältigende Mehrheit der Spieler stellen, hat OGame-Konsum eine verheerende [[Wirkung]]: Sämtliche von den [[Eltern]] erzwungenen Aktivitäten außerhalb OGames werden nach wenigen Minuten mit einem genuschelten "Klo gehen..." beendet; der betroffene Schüler rast aber natürlich sofort zum [[Computer]], um seiner Sucht nachzugeben. Schließlich kann er nur noch mit physischer [[Gewalt]] von OGame getrennt werden.
 
 
 
=== Therapie ===
 
Doch es gibt [[Hoffnung]]! Seit [[2004]] gibt es spezielle Anstalten, in denen die OGame-Spieler auf relativ einfache Weise von ihrer Sucht befreit werden können: Die [[Patient]]en werden 5 Tage mit [[Zwangsjacke]] in eine leere [[Gummizelle]] gesperrt. Nach dieser Zeit sind normalerweise die Entzugserscheinungen abgeklungen und da der Account mit 100%iger Sicherheit für immer zerstört ist, ist die Rückfallgefahr drastisch reduziert. Nun kann der Patient damit beginnen, grundlegende Dinge wie [[Sprechen]], [[Essen]] und [[Laufen]] neu zu erlernen. Um später ein einigermaßen normales Leben führen zu können, muss der Geheilte nur zwei [[Regel]]n beherzigen: Nie wieder einem Computer näher als 20 [[Schritt]]e kommen und möglichst keine Worte sprechen, die mit "O" anfangen.
 
 
 
 
 
[[Kategorie:Computerspiel]]
 
[[Kategorie:Drogen]]
 
 
 
[[Kategorie:Internet]]
 

Version vom 14. September 2015, 15:49 Uhr

OGame ist ein cooles Spiel daher solltet ihr es alle Zocken


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