Cities: Skylines: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Regelfalle sollte nach einer kurzen Wartezeit das Interface erscheinen. Als noch unerfahrener [[Noob|Neuling]] wird man freundlich von dem stets einsatzbereiten, blauen Vogel ''Chirpy'' begrüßt. Dieser kleine [[Piep]]matz - der leider nur über externe Mods abschaltbar ist - führt einen ins Spielgeschehen ein: Es gibt also [[Straße]]n, ein bunt [[Kacheltisch|gekacheltes]] Feld und ein weißes Vieleck. Deren Bedeutung erschließt sich nur über Chirpy, der im späteren Spielverlauf noch zu einigen [[Wutausbruch|Wutausbrüchen]] seitens des Spielers führen soll. Nachdem man nun weiß, dass das lustige, gekachelte Feld die Wohngebiete und das Vieleck die einzelnen Stadt[[viertel]] meint, kann es auch schon mit dem Bau der Stadt losgehen.
 
Im Regelfalle sollte nach einer kurzen Wartezeit das Interface erscheinen. Als noch unerfahrener [[Noob|Neuling]] wird man freundlich von dem stets einsatzbereiten, blauen Vogel ''Chirpy'' begrüßt. Dieser kleine [[Piep]]matz - der leider nur über externe Mods abschaltbar ist - führt einen ins Spielgeschehen ein: Es gibt also [[Straße]]n, ein bunt [[Kacheltisch|gekacheltes]] Feld und ein weißes Vieleck. Deren Bedeutung erschließt sich nur über Chirpy, der im späteren Spielverlauf noch zu einigen [[Wutausbruch|Wutausbrüchen]] seitens des Spielers führen soll. Nachdem man nun weiß, dass das lustige, gekachelte Feld die Wohngebiete und das Vieleck die einzelnen Stadt[[viertel]] meint, kann es auch schon mit dem Bau der Stadt losgehen.
  
 
Nun kann man sich seine erste Straße bauen, die stets von der [[Autobahn]], die immer dabei ist, ausgeht. Schließlich müssen die [[Wohnwagen|Wohnwägen]] auch irgendwie in ihre neuen Häuser zurechtfinden. Nachdem der Straßenbau getätigt und nebenbei noch eine ganze Bandbreite [[Wald]] gerodet wurde, kommt das bunt gekachelte Viereck zum Einsatz, mit welchem am Rand der Straße das erste Wohngebiet zugewiesen werden kann.
 
Nun kann man sich seine erste Straße bauen, die stets von der [[Autobahn]], die immer dabei ist, ausgeht. Schließlich müssen die [[Wohnwagen|Wohnwägen]] auch irgendwie in ihre neuen Häuser zurechtfinden. Nachdem der Straßenbau getätigt und nebenbei noch eine ganze Bandbreite [[Wald]] gerodet wurde, kommt das bunt gekachelte Viereck zum Einsatz, mit welchem am Rand der Straße das erste Wohngebiet zugewiesen werden kann.
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Fehlen noch ein möglichst emmisionsungünstiges [[Kohle]]kraftwerk für die [[Strom]]versorgung und einen Wasserturm plus Abwasserleitung in den ebenfalls immer vorhandenen Fluss für die Wasserversorgung der Stadt. Nach kurzer Zeit darf man mit Staunen betrachten, wie die ersten [[Wohnwagen|Wohnwägen]] die neu errichteten Häuser beziehen und auch schon die ersten Einnahmen in die [[Kasse]] sprudeln. Fertig ist das erste Dörfchen!
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Das weitere Ziel des Spiels sollte klar sein: Möglichst viel [[Geld]] zu scheffeln, um sich selbst damit eine möglichst schicke [[Villa|Bürgermeistervilla]] in der Innenstadt bauen zu können. Wenn man hingegen nicht ganz so eitel ist, kann man das Geld auch zugunsten der Stadt einsetzen, zum Beispiel für ein neues [[Krankenhaus]] oder einer [[Gymnasiale Oberstufe|weiterführenden Schule]] in der Stadt, damit es auch höherqualifiziertere Leute als nur [[Bauer|Feldarbeiter]] und [[Kassierer]] in der Stadt gibt.
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Doch bevor man zu solch [[Flughafen Berlin-Brandenburg|großen Plänen]] kommt, muss die Stadt erst einmal expandieren. Dies ist komplizierter als es sich zunächst anhört, denn im Gegensatz zum dahingeklatschten Spielmodell von [[SimCity]] [[2013]] ist hier gute Vorplanung notwendig: Wo soll das nächste [[Neubaugebiet]] hin? Wie kommen die Cims (ja, so heißen die Bewohner im Spiel) am besten zum [[Laden|Gewerbe]] hin, und wie treibe ich möglichst viele [[Pendler]] jeden Morgen in eine der städtischen [[Maut]]stationen? Allein diese [[Denken|Denkleistung]] erfordert schon einiges an Zeit, welche man in anderen Simulatoren schon lange in den Bau von endlos wirren Wohngebieten verballert hat. Zusätzlich ist Cities: Skylines ein Spiel, in welchem das [[Geld]] hart erarbeitet - und damit ist natürlich das mühselige [[Steuergelder|Steuereintreiben]] gemeint - und auch investiert werden muss. Solche mentalen [[Herausforderung]]en können bereits so manchem [[Hauptschüler]] und [[Geistige Retardiertheit|geistig Retardiertem]] eine ziemliche [[Hürdenlauf|Hürde]] stellen, sodass diese das Spiel auch zugunsten von noch hirnverbrannteren [[Ego-Shooter]]n meiden.
  
 
== Mods ==
 
== Mods ==

Version vom 27. Dezember 2015, 14:41 Uhr

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Ein Schulbus, das standardisierte Transportmittel der Grundschulen in der Simulation

Cities: Skylines ist eine 2015 veröffentlichte Städtebausimulation. Ihre Individualität besteht darin, dass das Spiel seit dem 11 Jahre älteren SimCity 4 endlich wieder ein funktionierendes Gameplay bietet.

Einführung

Wer möchte nicht Bürgermeister einer schnuckeligen Großstadt sein? Dazu muss man kein korrupter Bezirksbürgermeister sein, der seine leeren Wahlversprechen schon vor dem Amtsantritt an den Nagel gehängt hat. Diese Möglichkeit besteht zwar in Cities: Skylines auch, jedoch ist es keine Grundvorraussetzung zum Weg als Politiker.

Nein, das Spiel bringt die gesamte Packung auf den heimischen PC. Ob man dann im Nachhinein seine Stadt in die Pleite reitet oder so unbeliebt unter der Bevölkerung ist, dass man direkt wieder aus dem Amt rausgemobbt wird, kann einem dann auch Wumpe sein. Diese Entscheidung bleibt dem Spieler überlassen.

Städtebau

Schritt 1 - Map auswählen

Nachdem das Spiel gekauft, eine halbe Stunde Zeit des Lebens mit dem Download der notwendigen Spieldateien verschwendet und der Client anschließend gestartet wurde, muss man sich erstmal im Klaren sein, welch idyllische Gegend durch Wohnhäuser und qualmende Industrieschlote besiedelt werden soll. Die Auswahl steht einem frei zwischen dem kalten, gemäßigten, tropischen und - neu - dem europäischen Klima. Seit wann „Europa“ ein eigenes Klima darstellt, ist noch strittig, bei der anhaltenden Braunkohleverfeuerung der Chinesen dürfte dies aber sicher bald der Fall sein.

Schritt 2 - Instruktion und erste Besiedlung

Das erste 300-Einwohner-Dorf kann eine ungeahnte Idylle versprühen

Im Regelfalle sollte nach einer kurzen Wartezeit das Interface erscheinen. Als noch unerfahrener Neuling wird man freundlich von dem stets einsatzbereiten, blauen Vogel Chirpy begrüßt. Dieser kleine Piepmatz - der leider nur über externe Mods abschaltbar ist - führt einen ins Spielgeschehen ein: Es gibt also Straßen, ein bunt gekacheltes Feld und ein weißes Vieleck. Deren Bedeutung erschließt sich nur über Chirpy, der im späteren Spielverlauf noch zu einigen Wutausbrüchen seitens des Spielers führen soll. Nachdem man nun weiß, dass das lustige, gekachelte Feld die Wohngebiete und das Vieleck die einzelnen Stadtviertel meint, kann es auch schon mit dem Bau der Stadt losgehen.

Nun kann man sich seine erste Straße bauen, die stets von der Autobahn, die immer dabei ist, ausgeht. Schließlich müssen die Wohnwägen auch irgendwie in ihre neuen Häuser zurechtfinden. Nachdem der Straßenbau getätigt und nebenbei noch eine ganze Bandbreite Wald gerodet wurde, kommt das bunt gekachelte Viereck zum Einsatz, mit welchem am Rand der Straße das erste Wohngebiet zugewiesen werden kann.

Fehlen noch ein möglichst emmisionsungünstiges Kohlekraftwerk für die Stromversorgung und einen Wasserturm plus Abwasserleitung in den ebenfalls immer vorhandenen Fluss für die Wasserversorgung der Stadt. Nach kurzer Zeit darf man mit Staunen betrachten, wie die ersten Wohnwägen die neu errichteten Häuser beziehen und auch schon die ersten Einnahmen in die Kasse sprudeln. Fertig ist das erste Dörfchen!

Schritt 3 - Ausbau der Stadt

Das weitere Ziel des Spiels sollte klar sein: Möglichst viel Geld zu scheffeln, um sich selbst damit eine möglichst schicke Bürgermeistervilla in der Innenstadt bauen zu können. Wenn man hingegen nicht ganz so eitel ist, kann man das Geld auch zugunsten der Stadt einsetzen, zum Beispiel für ein neues Krankenhaus oder einer weiterführenden Schule in der Stadt, damit es auch höherqualifiziertere Leute als nur Feldarbeiter und Kassierer in der Stadt gibt.

Doch bevor man zu solch großen Plänen kommt, muss die Stadt erst einmal expandieren. Dies ist komplizierter als es sich zunächst anhört, denn im Gegensatz zum dahingeklatschten Spielmodell von SimCity 2013 ist hier gute Vorplanung notwendig: Wo soll das nächste Neubaugebiet hin? Wie kommen die Cims (ja, so heißen die Bewohner im Spiel) am besten zum Gewerbe hin, und wie treibe ich möglichst viele Pendler jeden Morgen in eine der städtischen Mautstationen? Allein diese Denkleistung erfordert schon einiges an Zeit, welche man in anderen Simulatoren schon lange in den Bau von endlos wirren Wohngebieten verballert hat. Zusätzlich ist Cities: Skylines ein Spiel, in welchem das Geld hart erarbeitet - und damit ist natürlich das mühselige Steuereintreiben gemeint - und auch investiert werden muss. Solche mentalen Herausforderungen können bereits so manchem Hauptschüler und geistig Retardiertem eine ziemliche Hürde stellen, sodass diese das Spiel auch zugunsten von noch hirnverbrannteren Ego-Shootern meiden.

Mods

Dank der Tatsache, dass Cities: Skylines zwangsgebunden mit Valves Steam ist, bieten sich für die verschiedensten Probleme, Nachlässigkeiten und Bugs, deren Behebung den Entwicklern in der Winterpause zu blöd ist, Mods an. Diese werden von erfahreneren Spielern für die Community programmiert. Da natürlich nicht jeder den nötigen Intellekt besitzt, um eine Mod ohne gravierende Fehler zu programmieren, kann bei einem solchen Fall auch schnell mal eine ganze 300.000-Einwohner-Stadt flöten gehen.


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