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Spiegelwelten:Die Wilden Fußballkinder: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Dezember 2008, 16:28 Uhr

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Teamdaten

Wildekerle.png

Verband KFC (Kinderländischer Fußballklub; gegr. 2008)
Verbandsvorsitzender Bob der Baumeister
Trainer Bob der Baumeister
Zeremonienmeister Bob der Baumeister als Braumeister
Erstes offizielles Länderspiel Gegen Scoutopia, ein 0:X
Erstes richtiges Länderspiel 1.11. 2008 (3:0 gegen Kindergartenmannschaft aus Scoutopia)
Rekordnationalspieler 8 Spieler (ein Länderspiel)
Rekordschütze Cristian, Thomas, Marvin (ein Tor)
Höchster Sieg 3:0 gegen Kindergartenmannschaft aus Scoutopia
Größter Erfolg Quali für die UM 2008


Die Wilden Fußballkerle sind die Nationnalmannschaft Kinderlands, sie bestehen aktuell auf den zehn am wenigsten schlechten Spielern des Landes. Diese können nun für kinderländische Verhältnisse organisiert dem runden Leder hinterherjagen.

Die Ansprüche an das Team sind sehr hoch, am besten soll es an Turnieren wie der UM teilnehmen können. Des weiteren gilt es als Ziel, Kindern mit Bewegungsdrang die Möglichkeit einer sinnvollen Beschäftigung zu geben, damit sie nicht vor lauter Not ihre X-Boxen durch Fußball oder andere Bewegung zerstören müssen.

Geschichte

Der Start wurde verschlafen. Einige wenige Fußballfans, vor allem Verbandspräsident Bob der Baumeister, hatten schon vor der Qualifikation für die UM den KFC (Kinderländischer Fußball Club) gegründet, aber noch keine Mannschaft zusammen bekommen. Die Tatsache eines existenten Verbandes, selbst ohne dazugehörige Mannschaft, ermutigte die Organisatoren der UM, sie für die Qualifikation anzumelden. Kinderland trat allerdings nicht an, mit nur zwei Mann (Bob und Marvin) hätte dies wohl wenig Sinn gehabt. Logischerweise konnte diese Mannschaft dann nur mit 0:X Toren Letzter der Gruppe werden. Nach dem Siegeszug des Universalturniers konnte die Mannschaft ihre Mitglieder zahl verfünffachen, sie stieg auf unglaubliche 10 Leute an, dies reicht wenigstens fürs Kleinfeld und drei Auswechselspieler.

Stadion

Das Stadion der Mannschaft befindet such in Toys-´R-Us-City und schimpft sich Teufelstopf; eine kindlich unkreative Abwandlung des Begriffes Hexenkessels. Zweiteres würde allerdings besser passen, so viele Flüche aus dem Kindermund geschrien hier zu hören sind. Obwohl auf den Bolzplatz, der weder über Flutlicht noch wirkliche Ersatzbank verfügt, nur 20 Fans passen (so viele gibt es gar nicht), klingt es durch das Geschrei der Spieler wie ein „Konzert“ von Tokio Hotel. Oft gelobt ist aber auch die unmittelbare Nähe zum Spielfeld. Zur Gewinnmaximierung wird nun auch noch überlegt, ob Werbebanden am Rand des Speilfeldes aufgestellt werden sollten.

Taktik

Die UM haben sie verpasst, aber die Mannschafft wächst ja noch

Die Spielweise Kinderlands würde ein Fußballlaie wohl fast als Pressing bezeichen. Damit liegt er grundfalsch, denn das Geheimniss der kinderländischen Taktik liegt im Nichtvorhandensein einer solchen. Grundsätzlich versuchen alle Spieler auf den Ball zu stürmen, wodurch auf den wenigen Quadratmetern eine Bevölkerungsdichte entsteht, die die einer brasilianischen Favela locker in den Schatten stellt.

In diesem Feld ist es eigentlich unmöglich, den Ball zu treffen. Dafür sind die gegnerischen Schienbeine gut zu erreichen, und zwar mit allen Körperteilen. So stellt die Mannschaft ihrem Gegner brutal die Räume zu. Bob dem Baumeister ist dies durchaus recht, seine Mannschaft verteidigt so gut ihr eigenes Tor, dass ihr auch gegen stärkere Nationen durchaus mal ein 0:0 drin ist. Leider hält diese laufintensive Taktik oft nur wenige Minuten an, aber im Tor steht mit Benjamin Blümchen ein echter Brocken. Für mehr ist die Offensive allerdings eindeutig zu schwach.

Sollte sich eine gegnerischer Stürmer dann doch mal durchtanken, liegen meist alle Kinder „Foul“ schreiend auf dem Boden und der Schiedsrichter entscheidet zwangsläufig auf Freistoß für sie. König Bob IV überlegt zudem, ob er Training in vornehmen Gärten erlauben soll, da ihre Spieleweise innerhalb kürzester Zeit jegliches Unkraur (aber auch jede Andere Art von biologischer Materie) vernichtet . Das Gelände ist dann höchstens noch als Abenteuerspielplatz mit Schwerpunkt auf Schlammrutschen nutzbar, diese sind im Kinderland sehr beliebt.

Rekrutierung der Mannschaft

Das Auswahlverfahren für das Team ist genauso ungerecht wie ehrlich. Dies mag auf den ersten Blick wie ein Paradoxon klingen, und tatsächlich, so etwas ist nur im Kinderland möglich. Der hoffnungsvolle Kandidat wird nicht vertröstet, er erfährt schnell und direkt, ob er eine Chance hat. Meist ist dies durch die Reaktion auf die grundsimple, aber sozial entscheidende Frage „Darf ich mitspielen?“ eindeutig erkennbar.

Das Nationalstadion "Teufelstopf" beim Rekrutieren von Nationalspielern

Nein, dies ist ein willkommener Kontrast zur harten, grausamen Welt der Erwachsenen, wo ein Bewerber erst ewig lang auf die Folter gespannt wird, um dann mit scheißfreundlichen Begründungen und der Anmerkung, ganz, ganz unglücklich gescheitert zu sein, nach Hause geschickt wird. Außerdem muss man sich bei anderen Bewerbungen den Allerwertesten aufreißen, um Bewerbungsunterlagen zu verfassen.

Die Infrastruktur im Kinderland ist – freundlich gesagt – ihren Anforderungen noch nicht gewachsen. Deshalb sind so unwichtige, nicht mal prestigeträchtige Sachen wie das Scouting nach Talenten im eigenen Land erst recht unausgeprägt. Dies führt natürlich dazu, dass nur Spieler in unmittelbarer Nähe des Königs (momentan Bob der IV.) eine Chance haben, in die Mannschaft aufgenommen zu werden.


Die Mannschaft selbst

In Kinderland wird auf Kleinfeld gespielt, nur diejenigen, die das zwölfte Lebensjahr schon überstanden haben, könnten auch auf die größere Variante des Feldes zugreifen. Dummerweise fehlen für ein 11 gegen 11 fehlen die Spieler. Zwar könnte man das Großfeld auch mit zehn Mann bespielen, aber für diese brutale Trainingsmaßnahme sind die meisten Kinder einfach zu faul.

Tor

Benjamin Blümchen

Benjamin Blümchen beim Fotoshooting im Ausland

Benjamin Blümchen ist der Keeper der wilden Kerle, dies ist die einzig tragbare Position für ihn, weil das Tor zu 90 Prozent abdeckt. Auch gilt Blümchen als der typische Anti-Wildkerl, wegen seiner Figur und seiner stoischen Ruhe ist er kaum als wild zu bezeichnen. Durch seine großartigen Leistungen ist er als einziger kinderländischer Fußballer auch im Ausland bekannt, was ihm exklusiv die Möglichkeit gewährt, Erwachsene kennenzulernen. Wie sein großes Nachbild Oliver Kahn lässt er sich gerne mit seinen Fans ablichten (siehe Foto rechts). Als einzige Schwäche gilt seine oft elfmeterreife Grobheit bei der Strafraumbeherrschung.

Abwehr

Pippi Langstrumpf

Datei:Pippi Langsrumpf.jpg
Pippi ist so gut, dass ihr sogar eine Briefmarke in Kinderland gewidmet wird

Beim Probetraining sollte sie erst gar nicht aufgenommen werden, aber als Bob der Baumeister sie wegschicken wollte, bewies sie, dass sie als einzige körperlich mit Erwachsenen mithalten kann. Seitdem gilt sie als das stärkste Mädchen der Welt, der geringe Horizont der Kinderländer lässt allerdings Zweifel an dieser Aussage aufkommen.

Langstrumpf kassiert oft gelbe karten gelbe Karten, dies freut die Mannschaft ungemein, denn der Schri ihren langen Namen, Pipilotta Viktualia Schockolata Ichweißnichtmehrweita braucht eine Ewigkeit, um den Namen zu notieren.Diese nutzen die altersbedingt konditionsschwachen Wilden Kerle, um neue Kraft zu tanken. Das können die Kinderländer aber auch bei den vielen Verletzungsunterbrechungen, die Pippi verursacht, wenn sich ein Gegner mal wieder in ihrer langen Mähne verfängt.

Christian, der Schläfer

Der Name ist Programm. Christian ist schon 13, und wie jeder Junge wissen sollte, entwickeln sich da langsam die Geschlechtstriebe des männlichen Intellekts. Wenn er also nachts in sein Bett geht, wartet er sehnsüchtig auf das Mitternachtsprogramm des DSF, um sein Rohrsystem zu erkunden; den Schlaf holt er dann am nächsten Tag nach. Dies brachte ihm teamintern den Namen „der Klempner“ ein.

Nur die fußballerisch viel schlechteren Auswechselspieler und seiner ruhige Art lassen ihm mit in der ersten Mannschaft spieln. Oft liegt er geschickt im Weg des Gegners, allerdings macht er durch seine Langsamkeit die Abseitsfalle unmöglich. Bob hat ihm deshalb mehrmals das Schlafwandeln angeraten, bisher hält er sich aber nicht daran.

Mittelfeld

Leon, der Slalomdribbler

Leon ist der einzige im Team, der sich mit einem Künstlernamen schmückt. Das Problem ist, das es sich in Wahrheit um Jimi Blue Ochsenknecht handelt, einen Sechzehnjährigen. Trotz seines vergleichsweise hohen Alters ist er der kindischste im Team. Er gilt als unbeliebtester Kinderländer beim Schiedsrichter, und findet dies sogar noch cool. Deswegen hört er auch nicht auf, ihn unentwegt mit Beleidigungen wie „Fettsack“, Anspielungen wie „Dei Mutter“ und sonstigen Grausamkeiten aus dem Hip-Hop-Slang zu penetrieren.

Zudem verspürt er oft einen plötzlichen Drang, mit den Händen urplötzlich die Luft umzurühren, meist betont unrhythmisch mit den Schlachtgesängen gegnerischer Fans. Während Marvin Braun, der radikale Ersatzrechtsaußen dies als Symbol zur Einwechslung sieht, meint der Schiri oft, dies solle Protest gegen seine Entscheidungen bedeuten. Besonders schlimm ist sein Hip-Hop-Herumgehüpfe bei der Tormusik, gegen ihn sind die Tänze Roger Millas richtig spießig. Man ist froh, dass auch er mit seinen 16 Jahren bald auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird.

Bob, der Baumeister Bob ist die zentrale Figur der Wilden Fußballkerle. Wie sein Name zufälligerweise schon sagt, baut er meisterhaft das Spiel auf, auch wenn es manchmal Jahre bis zur Fertigstellung des Werkes dauert . Die Mannschaft organisiert sich selbst, und mit seiner motivierenden Art (Können Wir das Schaffen? – Yes We Can) ist Bob gleichzeitig Trainer der Zehn. Diese diktatorischen Vollmachten verdankt er einzig und allein der Tatsache, den gleichen Vornamen wie der König zu tragen.

Thomas, die Dampflok:

Das Kinderländische Nationaltrikot vor dem Spiel - im Fluss gewaschen, sicher verwahrt und daher nicht vollgekleckert
Das Kinderländische Nationaltrikot nach dem Spiel - voller Schlamm, garniert mit Erbrochenem und keine Mutter, die es wieder saubermacht

Thomas bevölkert die linke Seite der Wilden Kerle und macht dort richtig Dampf, wenn man es kindisch ausdrückt. Dies liegt vor allem an seinem riesigen Einsatz; Thomas dampft ständig vor Wut. Er rennt ständig über den Platz, ist daher quasi omnipräsent, die Charakterisierung als Linksaußen ist nur durch seinen permanent roten Kopf auszumachen. Durch diesen Einsatz macht er fußballersiche Defizite wett; viele bezeichnen ihn auch als den wilden Gattusokerl. Er bringt den meisten Zug hinter die Bälle, darum tritt er alle Freistöße und ist so ihr bester Torschütze (offiziell noch nicht, aber es gibt ja noch das Training).


Sturm

Christina, die Stürmerin

Crazy Frog macht seinen Stammtorwart nach und posiert mit Erwachsenen

Auch ihr Einsatz ist durchaus zu loben, sie kriegt bekanntlich „nie genug“ vom Toreschießen, wird aber ständig durch ihr Fieber daran gehindert. Christina gilt als Chronistin des Teams, da sie jede Facette des Fußballspielens detailliert aufnimmt. Durch ihre zahlreichen Plattenverkäufe als Nationalsängerin hatte sie mit der Zeit genug Windeln „verdient“, um sich in die Mannschaft zu kaufen. Im Gegensatz zu Pippi besitzt die Mittelstürmern nämlich keine besonderen fußballerischen Vorzüge.

Ballholer

Chris-Roland, der Arrogante

Kinderland hat keine solche, diese würden sofort als Spieler in die Mannschaft integriert werden. Diesen verantwortungsvollen Job müssen deshalb die Auswechselspieler machen. Als erster gilt Chris-Roland, der durch seine gigantischen Dribblingquoten von ungefähr null Prozent auffällt. Dafür betätigt er sich als Fanbeauftragter der Mannschaft, meistens schleppt er seine drei Freundinnen zum Spiel mit. Mitmachen wollen die lieben Mädchen aber nicht, aus Angst um ihre Nägel und Kleider. Einzig wirklicher Nutzen an ihm ist seine Wirkung als Motivator, da Pippi und Chris auch auf ihn stehen.

Marvin Braun

Marvin ist der einzige Profifußballer im Team, und das auch nur, weil er keine andere Arbeit findet. Er ist schon 17, und ganz Kinderland freut sich schon darauf, wenn er den Scheiterhaufen näher kennenlernt. Seine reich gesäte Freizeit benutzt er hauptsächlich dazu, mit kindischen Argumenten gegen die Politik Bobs IV zu protestieren. Er stellt sich radikal gegen die Überfremdung Kinderlands durch Babyklauen aus dem Nachbarländern, auch wenn er evtl. selbst dort herkommt.

Fußballerisch gilt er als Mitläufer, was allerdings nicht heißt, dass er seine Deckungsarbeit gut verrichtet. Auch aus dem auf Positionswechseln beharrende Spiel ist für ihn ungeeignet, da er konsequent auf Rechtsaußen bleibt; ein echter Außenseiter eben. Durch mangelnde Schutzbehaarung auf dem Schädel hat er auch noch Angst vor dem Kopfballspiel. Marvin ist eigentlich nur im Team, um die ehrenvolle Aufgabe des Schlechtesten zu erfüllen, und so das Selbstvertrauen der guten Spieler aufzupolieren. Außerdem trifft er ab und zu auch mal einen Ball.

Crazy Frog

Crazy ist Ersatztorhüter Kinderlands. Er sorgt dafür, dass das Tor die einzige Nicht-Problemzone des Teams darstellt (außer wenn mal wieder ein Ball drin ist bzw. oder Blümchen mit seinem Körper das Netz geschrottet hat). Er brilliert durch seine froschtypische Sprungkraft und ein Aussehen, dass jedem Stürmer den Atem vor dem Kasten verschlagen lässt.

Einziger Nachteil gegenüber Blümchen ist seine nachteilhaftere Statur. Sollte Kinderland allerdings mal auf Großfeld spielen müssen (zum Beispiel bei internationalen Länderspielen), könnte er in der zweiten Halbzeit durchspielen, da es Benjamin in der kurzen Zeit der Pause nicht auf das gegenüberliegende Tor schafft. Dies führt zu einer Torwartrotation, aber nicht zu so einer kindischen, wie Jürgen Klinsmann und Jogi Löw sie im Vorfeld der Erden-WM 2006.

Erstes Länderspiel

Der Mannschaftsbus der Wilden Kerle im ersten Länderspiel

Das erste richtige, also auch bestrittene Länderspiel der Kinderländer fand am 1. November 2008 statt, ein Auswärtsspiel. Die UM-Quali wurde intern nicht gewertet, darum musste im ersten internationalen Auftritt ein Sieg her. Deshalb wurde als Gegner Kanonenfutter in Form eines Kindergartenteams aus Scoutopia gewählt. Der Sieg fiel mit 3:0 trotzdem sehr niedrig aus. Der Grund dafür könnte in dem Schock der vielen neuen Erfahrungen liegen. Mit dem Fahrer des Mannschaftsbusses hatte man zu ersten mal einen Erwachsenen gesehen.

Angeschrien wurde das Spiel auf der Spielwiese des Kindergartens, und nach drei Minuten passierte das erste Fiasko. Christian wurde von einem Flachschuss getroffen und aufgeweckt. Daraufhin war er so sauer, dass er mit seinem Teenagerkörper alle Gegner sowie die Erzieherin, die sich als Schiedsrichterin versuchte, flachlegte, und nebenbei den Ball noch ins Tor drosch.

Nachdem er die blonde, junge Erzieherin eh schon flachgelegt hatte, verließ er das Spielfeld, schoss bei ihr weitere Tore und schlief wieder ein. Selbst mit vereinten Kräften konnte er nicht mehr auf den Platz zurückbewegt werden. In der Hoffnung, von Pippi mal richtig verprügelt zu werden, wurde Marvin Braun von Bob eingewechselt. Er orientierte sich aber sofort nach rechts, so dass Leon zur Mitte wechselte und Bob den Part in der Abwehr spielte.

Kinderland blieb knapp überlegen, es dauerte aber bis zur 35. Spielminute, also 10 Minuten nach der Pause, als Thomas, die Lokomotive, seine Anwesenheit bewies. Das dreijährigen Krippenkind auf dem rechten Flügel gegen ihn ließ er per unbeabsichtigten Schienbeindoppelpass aussteigen und einen Dampfhammer von mörderischen 10 km/h auf die Menschheit los. Nachdem dieser Ball tatsächlich die Linie überquert hatte, zeigte sich, dass der einzige Unterschied zwischen den Teams an diesem Tag auf der Position des Torhüters lag.

Dies wiederholte der Zug auf links kurze Zeit später, da setzte er seinen Hammer knapp neben das Tor. Marvin Braun allerdings war es nicht gelungen, vor diesem halbhohen Ball auszuweichen, ein Hinweis auf seine Langsamkeit. Von seiner Komplettglatze flog der Ball in hohem Bogen ins Tor. Als Krieger dachte er, sein Leben sei verwirkt, weil er in der Schlacht getroffen wurde. Bewusstlos blieb er liegen, und in der Hoffnung, totgetrampelt zu werden, wurde er nicht durch Chris-Roland ersetzt.

Durch die intensive Spielweise hatten die Kinderländer die Wiese in einen Sumpf verwandelt. Dies eignete sich hervoragend, denn die Kindergartenkinder wurden zur Bevölkerungserhaltung gleich mitgenommen. Mit Hilfe von Pippi Langstrumpf wurde das Gebäude auch noch abgerissen und es wirkte alles so, als wäre der Kindergarten in der Erde versackt. In der grenzenlosen Arroganz des Teams wurden die erbeuteten Kinder nicht in die Mannschaft integriert.

Vermarktung

Gerade erst gegründet, muss der (KFC) noch einiges für die Vermarktung tun, vor allem, um mal ein paar Spieler zu rekrutieren- Deshalb wirdheftig über die kinderkompatiblen Medien Werbung betrieben werden soll. So wurden Wilde-Kerle-Bücher herausgebracht, diese sind allerdings bei der hohen Analphabetenquote nicht wirklich erfolgreich gewesen. Auch ist ein X-Boxen-Spiel ist in Planung, dies würde jeder Kinderländer sicherlich konsumieren, bei Kindern als Programmierer kann das aber noch etwas dauern. Aus diesem Grund wird nun das allseits beliebte Panini-Sammelalbum zur Hilfe genommen.. Da da Panini-Album auch ein gewissen enzyklopädischen Wert hat, wird es hier abgebildet.

Sonstiges

  • Bei Spielen mit Kinderländischer Beteiligung gibt es nie Spielverzögerung, dafür sind die wilden Kerle einfach viel zu ungeduldig.
  • Die Wilden Kerle gelten als kopfballstärkstes Team des Universums, da sie alle Duelle gewinnen, in denen normale Fußballer weder mit Köpfchen noch balletartigem Einsatz eine Chance haben.
  • Die Mannschaft gilt als kleinste des Universums (noch vor den Pygmäen).

Linktipps: Faditiva und 3DPresso