1 x 1 Silberauszeichnung von Burschenmann I.

Gießen

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Gebäude in Gießen
Gießen, eine Stadt in Hessen. Könnte aber auch Schütten heißen, doch wer will schon den Eindruck des Übermaßes oder gar der Verschwendungssucht aufkommen lassen? So blieb und bleibt es bei Gießen.

Stupidedia hat keine Kosten und Mühen gescheut und jahrelang vor Ort danach recherchiert, was Gießen so aus macht. So ist ein artikel entstanden, der Gießen fernab der alltäglichen Städteartikel darstellt. So wurde ein wichtiges Werk der Primärliteratur geschaffen, welches noch in fernen Jahren Grundlage für wissenschaftliche arbeiten sein wird. DAS unterscheidet uns von diesen hier: [1]

Geografie:

Von der A43 aus nördlicher Richtung kommend, weist eine blaue Autobahnbeschilderung auf das Kreuz Gießen hin. Doch lasst Euch nicht beirren, fahrt schon eine eher ab auf die B 49. Auch auf der B 49 kann man sich verfahren. Folgt ihr nur bis zum Kreuz B429 und fahrt dann Richtung Lollar. Lollar könnt ihr eurch leicht merken: Lolli für den Arsch, denn in Lollar ist der Arsch der Welt. Auf der B429 sofort die nächste runter und Ihr könnt gießen von seiner schönsten Seite bewundern. Fahrt Richtung Schnäppchencenter und Lidl, an der Jet-Tankstelle vorbei (haha. Gießen hat keinen Flugplatz aber eine Jet-Tankstelle!) und dann links rein. Da kann man gut parken. Wir würden Dir empfehlen, von Frühjahr bis Herbst den Uferweg zu nutzen, denn der führt zu einer Fußgängerbrücke über die Lahn. Hier wird die Lahn nicht nur überquert, sondern auch gestaut und das führt dazu, dass der Wasserspiegel lahnaufwärts 4 Meter über dem Unterwasser liegt. Das Land Hessen, nehme ich an, hat irgendwann in den 90ern eine Bootsrutsche gebaut, die für Kanus gedacht ist. Auf der Brücke habt Ihr einen wunderbaren Blick auf die Rutsche und wenn Ihr etwas Zeit habt, dann wartet 20, 30 Minuten und seht Euch an, wie die Kanus im Unterwasser kentern, nachdem sie aus der Bootsrutsche herausgeschossen waren.

Eine der wenigen kulturellen Abwechslungen für die Gießener Bevölkerung: Incident-Watching

Nachdem Ihr Euch sattgesehen habt, geht den Fußweg weiter und am Ende des Weges rechts, Richtung Rodheimer Straße. Dort links und Ihr seid fast schon in der Innenstadt. Dort grüßt Euch die Galerie neustädter Tor. Aber Ihr wärt' keine Stupidedia-Leser, wenn Ihr dort reingehen würdet. Ihr geht besser nach links und wandert ein paar Minuten, bis Ihr ins Gießener Problemviertel kommt. An der Nordanlage seid ihr richtig. Schlagt Euch in die kleinen Seitenstraßen, dort sehr Ihr das einmalige Straßen-Sicherheits-System gießens. Die Straßen sind nämlich mit versenkbaren Polelrn gesichert, die sofort hochgefahren werden, wenn ein Diebstahl gemeldet wurde. Klar, die Dinger sind stets "!oben". Der, für den, den das zu aufregend ist, geht an der Galerie Neustädter Tor nach rechts bis zum Elefantenklo. In Gießen sind riesige Elefanten zu Hause (kann man annehmen). Denn die pfiffigen stadtplaner haben eine Brückenanlage extra für diese zum Scheißhaus umfunktioniert. Vielleicht erlebt ihr, wenn ihr ein wenig in sicherer Entfernung wartet, einen spektakulären Elefantenschiss!

Für den Fall, dass Du einen riesigen Elefanten dabei hast: In Gießen findet Ihr die passende Toilette!

Hessen

Gießen liegt ziemlich gemütlich in Hessen. Viele Berge, Burgen und viel Wald ist außen herum. Hassen hat ein paar große Städte, aber auch nicht so viele, denn Gießen ist mit gut 70.000 Einwohnern bereits die siebtgrößte. Die siebtgrößte Stadt in NRW ist Wuppertal. Da muss sich Gießen aber verstecken. Die siebtgrößte Stadt im Saarland ist übrigens Merzig.

Geschichte

In der Topographia Hassiae aus dem jahre 1655 steht geschrieben: Diese Statt ligt im Obern-Fürstenthum Hessen / 6. Meyl von Franckfurt / vnd 3. von Marpurg. Es saget Abraham Saur / in parvo Theatro Urbium, daß Giessen vor Zeiten ein kleines Dorff / Dewungen genant / gewesen / so in einem Sumpff gelegen: Vnnd weil das Regenwasser hauffenweiß dahin geflossen / so sey es Giessen genant worden.
Diese Zeilen aus der Legasthenia Hassiae beschreiben eine Begebenheit so um das Jahr 1200. Es hatte also gegossen und jemand, der des Schreibens mächtig war, hat den Ort, an dem er sich gerade aufhielt und somit einen nassen Arsch bekommen hatte, Giessen genannt. Kreativ! Gießen war bis Anfang des 19. Jahrhunderts ein Kaff erster Güte. Selbst Bochum war damals noch besser. Mit der Industrialisierung wuchs Gießen langsam zu einer Kleinstadt heran. Bis im Jahre 1977 die Stadt Gießen einfach verschwand. Mit ihr die Stadt Wetzlar und die Käffer Lützellinden, Heuchelheim, Münchholzhausen, Fotzenaurach und andere... Wer nun an eine Münchholzhausengeschichte glaubt, liest hier [2] bitte nach. 1979 tauchte die stadt Gießen aber wieder auf. Schwein gehabt.


Politische Führung

Dietlind Grabe-Bolz ist Oberbürgermeisterin und eine Stieftochter der Stadt Gießen. Dietlind lebt nämlich erst seit ihrem fünften Lebensjahr dort; sie legte ihr Abitur an der Gesamtschule Gießen-Mitte ab, denn leider durfte sie nicht auf ein richtiges Gymnasium, weil ihr Vorname zu komisch ist.

Dietlind, die schon 1957 geboren wurde, studierte letztendlich bis 1987 herum. Deutsch, Politik und Flöten. Auf Lehramt. Aber irgendwie wollte man sie nicht auf Kinder loslassen und sie bekam lediglich eine Anstellung bei der Volkshochschule. Weil man dort wohl wenig zu tun hat, konnte sie parallel dazu in die Politik gehen und wurde 2009 sogar zur Oberbürgermeisterin gewählt, ob Dietlind auch noch weiterhin in der VHS Töpferkurse gibt, ist nicht bekannt. Warum die Gießener jemanden mit einem solchen Namen zur Stadtmutter wählten, ist Fragestellung für zahlreiche Verschwörungstheorien. Stupidedia hat eine einfachere Erklärung: Der Vorgänger von Dietlind Grabe-Bolz hieß Heinz-Peter Haumann und hatte die Giessener an einen doofen Bindestrichnamen gewöhnt. Außerdem wollte man eine Frau als Alternative zu einem Haumann.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso