Flämisch-Wallonischer Krieg
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 12.02.2010
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Flämisch-Wallonischer Krieg | ||||||||||||
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Bombardierung Brüssels | ||||||||||||
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Der Flämisch-Wallonische Krieg oder Belgische Bürgerkrieg fand von 2007 bis 2008 statt und war der erste bewaffnete Konflikt der Nachkriegszeit in Westeuropa. In seinem Zuge erfolgte die Auflösung Belgiens und seine Eingliederung in die Nachbarländer.
Vorgeschichte
Früher war alles gar kein Problem, da nur die ungeblideten und unwichtigen Bauern Flämisch sprachen und alles, was Rang und Namen hatte, sich auf Französisch verständigte. Irgendwann aber wollten die Flamen nicht mehr unterdrückt wurden und erstritten sich ihre Gleichberechtigung. Das wäre allein noch nicht so schlimm gewesen, wenn sich nicht in den 1960ern das Gleichgewicht gefährlich verschoben hätte: Wallonien bekam wirtschaftliche Probleme, während Flandern einen großen Aufschwung erlebte. So kam es dazu, dass Flandern sowohl die größere Bevölkerung als auch die stärkere Wirtschaft erlangte - während wallonische Städte wie z.B. Liège zu den hässlichen, von Armut und Kriminalität geprägten Dreckslöchern wurden, wie man sie bis heute kennt. Dies war eine Entwicklung, die die als Franzosen extrem stolzen Wallonier nur schwer ertragen konnten.
Seit 1962 offiziell die Sprachgrenze zwischen den französisch-, niederländisch- und deutschsprachigen Gebieten festgestellt wurde, wurde Belgien immer föderaler strukturiert: Die einzelnen Landesteile erhielten eigene Parlamente, eigene Parteien und eigene Fernsehsender, trotzdem kam es immer wieder zu Konflikten.
Kriegsausbruch
Das Ende Belgiens begann mit der Parlamentswahl am 10. Juni 2007. Die Parteien konnten sich monatelang nicht auf eine gemeinsame Regierung einigen. Gerade im flämischen Teil wuchs der Wunsch nach Unabhängigkeit, im September waren nur noch knapp die Hälfte der Flamen für ein Fortbestehen des belgischen Staates. Am 1. Dezember musste Yves Leterme, der der neue Ministerpräsident werden sollte, König Albert II. mitteilen, dass die Regierungsbildung gescheitert war. Dieser beauftragte daraufhin am 3. Dezember den alten Premierminister Guy Verhofstadt, eine Übergangsregierung zu bilden.
Am 18. Dezember, kurz vor dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen, wurde Verhofstadt auf offener Straße erschossen. Es kam sofort die Vermutung auf, dass ein radikaler Flame der Täter gewesen sei, der das Ende der Staatskrise und damit das Weiterbestehen Belgiens verhindern wollte. Nach Kriegsende stellte sich jedoch heraus, dass die Täterin eine geistig verwirrte Frau aus dem Ruhrgebiet war und Verhofstadt mit Roland Pofalla verwechselt hatte.
1. Platz beim 16. Stupid Contest
Flämisch-Wallonischer Krieg ist ein Gewinner des 16. Stupid Contests.
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Gezeichnet, die Jury
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