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Flämisch-Wallonischer Krieg

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Flämisch-Wallonischer Krieg
Bruessel.jpg
Bombardierung Brüssels
Datum 29. Dezember 2007 – 22. Februar 2008
Ort Brüssel, teilweise auch andere Grenzgebiete
Casus belli Unabhängigkeitserklärung Belgiens
Ausgang Sieg der Wallonen
Territoriale Änderungen Aufteilung Belgiens zwischen Frankreich, den Niederlanden und Deutschland
Friedensschluss Frieden von Brüssel
Konfliktparteien
Flandern.png
Königreich Flandern
Wallonie.png
Wallonische Republik
Frankreich.png
Frankreich
Befehlshaber
Frans van de Fritenboed Frédéric d'Escargot †
Nicolas Sarkozy
Truppenstärke
70.000 reguläre Truppen 32.000 wallonische und 130.000 französische Soldaten
Verluste
9.700 Tote, 16.300 Verletzte 18.400 Tote, 39.700 Verletzte
Wikipedia.PNG
Die selbsternannten Experten von Wikipedia haben ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema.

Der Flämisch-Wallonische Krieg oder Belgische Bürgerkrieg fand von 2007 bis 2008 statt und war der erste bewaffnete Konflikt der Nachkriegszeit in Westeuropa. In seinem Zuge erfolgte die Auflösung Belgiens und seine Eingliederung in die Nachbarländer.

Vorgeschichte

Früher war alles gar kein Problem, da nur die ungeblideten und unwichtigen Bauern Flämisch sprachen und alles, was Rang und Namen hatte, sich auf Französisch verständigte. Irgendwann aber wollten die Flamen nicht mehr unterdrückt wurden und erstritten sich ihre Gleichberechtigung. Das wäre allein noch nicht so schlimm gewesen, wenn sich nicht in den 1960ern das Gleichgewicht gefährlich verschoben hätte: Wallonien bekam wirtschaftliche Probleme, während Flandern einen großen Aufschwung erlebte. So kam es dazu, dass Flandern sowohl die größere Bevölkerung als auch die stärkere Wirtschaft erlangte - während wallonische Städte wie z.B. Liège zu den hässlichen, von Armut und Kriminalität geprägten Dreckslöchern wurden, wie man sie bis heute kennt. Dies war eine Entwicklung, die die als Franzosen extrem stolzen Wallonier nur schwer ertragen konnten.

Seit 1962 offiziell die Sprachgrenze zwischen den französisch-, niederländisch- und deutschsprachigen Gebieten festgestellt wurde, wurde Belgien immer föderaler strukturiert: Die einzelnen Landesteile erhielten eigene Parlamente, eigene Parteien und eigene Fernsehsender, trotzdem kam es immer wieder zu Konflikten.

Kriegsausbruch

Kleine Unterscheidungshilfe
Haare nach links: Belgier – Haare nach rechts: Schwachkopf

Das Ende Belgiens begann mit der Parlamentswahl am 10. Juni 2007. Die Parteien konnten sich monatelang nicht auf eine gemeinsame Regierung einigen. Gerade im flämischen Teil wuchs der Wunsch nach Unabhängigkeit, im September waren nur noch knapp die Hälfte der Flamen für ein Fortbestehen des belgischen Staates. Am 1. Dezember musste Yves Leterme, der der neue Ministerpräsident werden sollte, König Albert II. mitteilen, dass die Regierungsbildung gescheitert war. Dieser beauftragte daraufhin am 3. Dezember den alten Premierminister Guy Verhofstadt, eine Übergangsregierung zu bilden.

Am 18. Dezember, kurz vor dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen, wurde Verhofstadt abends um 21:30 auf offener Straße erschossen. Es kam sofort die Vermutung auf, dass ein radikaler Flame der Täter gewesen sei, der das Ende der Staatskrise und damit das Weiterbestehen Belgiens verhindern wollte. Nach Kriegsende stellte sich jedoch heraus, dass die Täterin eine geistig verwirrte Frau aus dem Ruhrgebiet war und Verhofstadt im Dunkeln mit Ronald Pofalla verwechselt hatte.

Von nun an überschlugen sich die Ereignisse: Trotz einer gigantischen Fahndungsaktion, die sofort anlief, konnte die Täterin nicht gefunden werden (sie wurde erst Ende Januar halb bewusstlos in einem Amsterdamer Coffeeshop aufgegriffen). Die wallonische Regierung warf daraufhin der flämsichen vor, den Mörder zu decken und so politisch die Spaltung Belgiens anzustreben. Die Flamen wiederum wiesen diesen Vorwurf mit Verweis auf den unbekannten Täter weit von sich. In Brüssel kam es ab dem 20. Dezember fast jede Nacht zu schweren Ausschreitungen, bei denen sich Demonstranten der beiden Volksgruppen blutige Straßenschlachten lieferten, in denen oft auch die Polizei Partei ergriff.

Am 22. Dezember nahm die flämische Polizei den niederländischen rechtsextremen Politiker Geert Wilders als Tatverdächtigen in Untersuchungshaft. Dies, zusammen mit einem Aufruf König Alberts zu Frieden und Geschlossenheit, führte zu einer gespannten Ruhe über die Weihnachtstage. Am 27. Dezember wurde Wilders jedoch wieder freigelassen, da sich herausgestellt hatte, dass er nicht etwa auf einer Mission für ein Groß-Holland gewesen war, sondern mit einigen Kumpels von der NPD auf Sauftour.

Daraufhin kam es in Brüssel zu heftigen Ausschreitungen wallonischer Demonstranten. Gegen Mitternacht warf ein Mob betrunkener wallonischer Demonstranten einen flämischen Familienvater vom Atomium, nachdem dieser angeblich gesagt habe, dass alle Wallonen wie Marc Dutroux seien. Am 28. Dezember forderte der flämische Ministerpräsident Kris Tall eine offizielle Entschuldigung der wallonischen Regierung, die darauf nur entgegente, zuerst müsse „das flämische Volk sich für diese infame Beleidigung entschuldigen.

Als Reaktion darauf erklärte der flämische Landesteil um 20:00 die Unabhängigkeit von Belgien. Unter dem Kommando des Genrals van de Fritenboed bezogen die niederländischsprachigen Einheiten der belgischen Armee Aufstellung an der Grenze zur Wallonie und besetzten Brüssel. Französischsprachige Einheiten und Ofizielle wurden des Landes verwiesen. Die königliche Familie, die sich in ihrem Palast in Brüssel befand, wurde unter Hausarrest gestellt, blieben aber gleichzeitig als flandrische Monarchen im Amr. Am 29. Dezember um 8:00 rief der südliche Landesteil die Wallonische Republik aus und erklärte gleichzeitig Flandern den Krieg.

Erste Kriegsphase

Situation zu Kriegsbeginn
    Königreich Flandern
    Wallonische Republik
    Deutschsprachige Gemeinschaft
    Brüssel (flandrisch besetzt)

Eingreifen Frankreichs

Kriegsende

Folgen

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Gezeichnet, die Jury

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