Marshallinseln
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 20.07.2012
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Wahlspruch: "Men Otemjej Rej Ilo Bein Anij (dt. "In eine strahlende Zukunft!")" | ||
Amtssprache | Marshall-Schlesisch, Englisch | |
Hauptstadt | Bikini Bottom | |
Staatsoberhaupt | Irgendein Hampelmann, den keiner kennt (inoffiziell sowieso der Präsident der Vereinigten Staaten) | |
Staatsform | Föderalistische Kontamination von autonomen Bananenrepubliken | |
Einwohnerzahl | 30 verstrahlte Invaliden pro Insel | |
Zeitzone | UTC + 2 Minuten vor Mitternacht | |
Nationalhymne | Brighter Than A Thousand Suns | |
Nationalfeiertag | 1.März | |
Nationalgericht | Grüner Leuchtfisch mit gespaltenen Melonenkernen |
Die Marshallinseln sind einer der vielen Inselstaaten, die in der westlichen Welt keine Sau auseinanderhalten kann, sofern sie überhaupt einer kennt (vergl. auch St. Vincent und die Grenadinen, Tuvalu, Samoa oder Lummerland). Zumindest etwas Bekanntheit erlangten die Marshallinseln dadurch, dass sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zur Atommacht aufstiegen - jedoch auf eine etwas andere Weise, als man sich das das vorgestellt hatte.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Marshallinseln liegen recht zentral im mikronesischen Inselchaos. Durch willkürlich auf die Meereskarte gekritzelte Linien wird das Staatsgebiet von anderen, noch unbekannteren Inselkrümeln wie Kiribati, Nauru, Palau, zahlreichen US-amerikanischen Kolonien mit ähnlich komischen Namen und den Föderierten Staaten von Mikronesien abgegrenzt.
Die größte Ansammlung Fläche an Landmasse wurde im Jahre 1940 mit 29 Atollen gemessen; mittlerweile dürfte sich diese Zahl aber deutlich reduziert haben.
Im Nordwesten der Inselgruppe liegt die sogenannte Bikinizone, das am stärksten verstrahlte Gebiet der Inseln; wenn auch nicht viel, da der Wind die radioaktive Belastung mittlerweile gleichmäßig verteilt hat. Dennoch wird die Zone voraussichtlich für etwa 24.000 Jahre gesperrt und nur für Touristen zugänglich sein. Westlich der Bikiniinseln lag darüber hinaus bis 1958 das Eniwetok-Atoll, dessen verstrahlte Überreste mittlerweile etwa 20 bis 30 Kilometer unter dem Meeresspiegel bewundert werden können; aufgrund der stark mutierten und hochgradig aggressiven Seepferdchen ist dabei jedoch Vorsicht geboten.
Gelegentlich werden die Marshallinseln von Taifunen, heftigen Sturmböen oder radioaktivem Fallout erfasst, außerdem kommt es aufgrund ihrer niedrigen Lage vor, dass sie von größeren Wellen (oder auch kleineren) überrollt werden. Der Großteil der Marshallesen hat sich jedoch darauf eingestellt, sodass die Atombunker mittlerweile wasserfest und stromlinienförmig gebaut werden.
Geschichte
Kolonialismus
Die Geschichte dieses tatsächlich unabhängigen "Staates" ist für ein Land solchen Ausmaßes atemberaubend: Zwar besuchten schon etliche Entdecker die Inselgruppe, doch erst Ende des 19. Jahrhunderts beanspruchte das Deutsche Kaiserreich im Rahmen seiner Machtzeigunddabeitausendgebietefürsichbeanspruch-Aktion die Marshallinseln, gründete Schulen, brachte wertvolle Wertstoffe nach Hause, metzelte nebenbei ein paar Ureinwohner ab und machte die Inseln zum Teil von Deutsch-Neuguinea, um danach wegen Krieg und so wieder all seine Kolonien zu verlieren und sich von demokratischen Spaßverderbern, Franzosen, Russen und Briten niedertrampeln zu lassen. Aber zurück zu den Marshallinseln, irgendwann nahmen die Japaner die Inseln ein und machten die zu einem "Südseemandat". Nur doof, dass sich die Schlitzis ausgerechnet mit den Amis gegenüber im nächsten Weltkrieg verzettelten und die Inseln in einer Mega-Super-Hardcore-Schlacht an die USA verloren. Die UN übergab die Inseln feierlich an die USA und ahnte nichts Böses, dabei mussten sie doch wissen, dass sie nur Scheiße bauen würden.
Nuklearwaffen
Kernwaffentests der Amis waren nach Absagen von dutzenden Inseln einschließlich Australien nur noch auf den Marshall-Inseln zu machen. Die Bewohner hatten sich vermutlich versteckt, auch egal, es machte krawuum, ein paar Inseln gingen unter, der Rest war danach verstrahlt wie Sau. Nachdem die Einwohner nichtswissend von Alcatraz auf die Marshall-Inseln zurückversetzt wurden, gründeten sie kurzerhand ihren eigenen Staat, der auch gleich anerkannt wurde. So geht das, liebe Kosovaner! Allerdings wurden sie noch ein paar Jährchen von den USA versklavtbeschützt, bis sie in die weite Wildnis entlassen wurden. *schnief*
Wirtschaft
Wie man es heute bei afrikanischen Kolonien sieht, geht es hier seitdem wirtschaftlich stetig bergab. Obwohl sie noch immer Hilfen und nicht rekrutierfähige Soldaten von den USA bekommen und dafür arschkriecherisch in der UN-Generalversammlung für Israel und gegen Kuba stimmen, müssen Stellen abgebaut werden, da kein Tourist sich so etwas anutun will, wie schon in anderen Inselgruppen Ozeaniens die Hälfte der Bewohner ein Jumbo Schreiner-Gewicht hat und leider kein Schwein ein Einfamilienhaus der Majuro AG (trotz Bausparkredit der Schwäbisch Hall) hier bauen will. Immerhin hat die Strahlenbelastung nicht wirklich negativ auf die Inseln ausgewirkt, auch wenn manche Gebiete für 24 000 Jahre zum Sperrgebiet erklärt wurden. Im Gegensatz zu anderen, verstrahlten Gegenden liegt die Sterberate unter 900 pro 1000 Einwohner, Tomaten, Kokosnüsse etc. werden, wenn auch mit kleinen, gentechnischen Macken, noch angebaut.